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Neue Initiative für den Finanzplatz Frankfurt
Frankfurt ist der führende Finanzplatz Deutschlands,international steht der Standort in einem ständigen und intensiven Wettbewerb. Um gegen Konkurrenten wie etwa London oder Paris bestehen zu können, ist eine bessere Vermarktung der Stärken notwendig. Diese Herausforderung nehmen die Finanzindustrie, das Land Hessen und die Stadt Frankfurt mit der Initiative Frankfurt Main Finance nun gemeinsam an.
Gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch und Bankvorständen stellte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth die Initiative am heutigen Montag vor. Der Verein soll zunächst die Märkte in Osteuropa in den Blick nehmen. Mitglied sind Stadt und Land, neun Banken und die Börse.
Besonderes Augenmerk legt Frankfurt Main Finance auf eine Bündelung der Kräfte im Finanzplatz-Marketing. In einem ersten Schritt wurden bereits Gespräche mit anderen Organisationen, die sich im Standortmarketing engagieren, wie Wirtschaftsförderung Frankfurt, FrankfurtRheinMain GmbH oder IHK Frankfurt, aufgenommen und enge Zusammenarbeit vereinbart. Auch bereits laufende Aktivitäten werden unter der Marke Frankfurt Main Finance gebündelt
Vor allem die Wachstumsmärkte Osteuropas sollen stärker mit dem Finanzplatz Frankfurt ins Geschäft kommen. Im ersten Schritt wird eine Studie Auskunft geben über die Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der geschäftlichen Beziehungen zu den osteuropäischen Ländern. Darüber hinaus soll der Austausch mit Akteuren aus Osteuropa intensiviert werden. Hierzu sollen geeignete Plattformen entstehen.
Ein weiteres Themenfeld, das der Verein bearbeiten wird, ist die intellektuelle Infrastruktur am Standort Frankfurt. Noch in diesem Herbst werden Preise ausgeschrieben, die Leistungen aus den Bereichen Wissenschaft, Journalismus und Praxis honorieren, wenn sie den Finanzplatz Frankfurt fördern.
Die enge Verbindung zur Wissenschaft soll das geeignete Klima für Innovationen schaffen. Gründungsmitglieder von Frankfurt Main Finance sind neben dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt das Bankhaus Metzler, die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, die Dresdner Bank, die DZ Bank, die Frankfurter Sparkasse, die Helaba, die Morgan Stanley Bank Deutschland und die Volksbank Frankfurt.
Foto: PIA/Tanja Schäfer
Gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch und Bankvorständen stellte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth die Initiative am heutigen Montag vor. Der Verein soll zunächst die Märkte in Osteuropa in den Blick nehmen. Mitglied sind Stadt und Land, neun Banken und die Börse.
Besonderes Augenmerk legt Frankfurt Main Finance auf eine Bündelung der Kräfte im Finanzplatz-Marketing. In einem ersten Schritt wurden bereits Gespräche mit anderen Organisationen, die sich im Standortmarketing engagieren, wie Wirtschaftsförderung Frankfurt, FrankfurtRheinMain GmbH oder IHK Frankfurt, aufgenommen und enge Zusammenarbeit vereinbart. Auch bereits laufende Aktivitäten werden unter der Marke Frankfurt Main Finance gebündelt
Vor allem die Wachstumsmärkte Osteuropas sollen stärker mit dem Finanzplatz Frankfurt ins Geschäft kommen. Im ersten Schritt wird eine Studie Auskunft geben über die Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der geschäftlichen Beziehungen zu den osteuropäischen Ländern. Darüber hinaus soll der Austausch mit Akteuren aus Osteuropa intensiviert werden. Hierzu sollen geeignete Plattformen entstehen.
Ein weiteres Themenfeld, das der Verein bearbeiten wird, ist die intellektuelle Infrastruktur am Standort Frankfurt. Noch in diesem Herbst werden Preise ausgeschrieben, die Leistungen aus den Bereichen Wissenschaft, Journalismus und Praxis honorieren, wenn sie den Finanzplatz Frankfurt fördern.
Die enge Verbindung zur Wissenschaft soll das geeignete Klima für Innovationen schaffen. Gründungsmitglieder von Frankfurt Main Finance sind neben dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt das Bankhaus Metzler, die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, die Dresdner Bank, die DZ Bank, die Frankfurter Sparkasse, die Helaba, die Morgan Stanley Bank Deutschland und die Volksbank Frankfurt.
Foto: PIA/Tanja Schäfer
25. August 2008, 18.20 Uhr
red
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