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Neue Ausrichtung, neue Projekte
Aus AIDS-Hilfe wird AHF
Die Frankfurter AIDS-Hilfe heißt ab sofort AHF und baut mit weiteren Projekten ihr Angebot aus. Davon sollen vor allem Senior:innen und Jugendliche profitieren. Längst geht es nicht mehr nur um die Beratung rund um das Thema Aids.
Neuer Name, neues Logo, erweitertes Konzept: Die Frankfurter Aidshilfe heißt ab sofort AHF und auch das Logo hat sich verändert. Wie die Beteiligten am Dienstag mitteilten, wolle man damit auch optisch nochmals verdeutlichen, welche Ziele und Grundgedanken die Aidshilfe verfolge. Ab sofort spiegeln sich auch die Bereiche Betreutes Wohnen, Drogenbereich, LSBTIQ+, Switchboard sowie der im September eröffnete Maincheck im Logo wider. „Das Wort Aids soll nicht mehr an erster Stelle stehen. Denn wir sind viel mehr und haben unsere Kompetenzen stark erweitert“, so Vorstandsmitglied Christian Setzepfandt.
Die Gesellschaft sei aktuell so divers wie nie, dementsprechend wolle man eine Anlaufstelle für all jene queere Personen sein, die unter ihrer derzeitigen Situation leiden oder Hilfe in Anspruch nehmen müssten. Konkret soll das bestehende Angebot im Bereich der Alten- und Jugendarbeit künftig ausgebaut und neue Projekte geschaffen werden. Dazu zählen unter anderem eine Gruppe für HIV-positiv lebende Frauen sowie die Kinderwunschberatung für LSBTIQ+. Da vor allem Letztere auf dem Weg, eine eigene Familie zu gründen, oftmals auf Unwissen oder Intoleranz stießen, wolle man diese mit einem Beratungsangebot unterstützen.
Auch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit soll das Angebot ausgeweitet werden. Denn hier habe sich gezeigt, dass viele Betroffene bereits mit jungen Jahren negative Erfahrungen gemacht hätten, die wiederum zu mangelnder Selbstakzeptanz und -liebe führen können. Gemeinsam mit dem Internationalen Familienzentrum (IFZ) wurde nun das Projekt „QuJu – Queeres Jugendwohnen“ entwickelt. Jugendliche, die im Elternhaus keine Akzeptanz erhalten, sollen dort ihr Schwul-, Lesbisch- und Trans*sein als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptieren lernen können. In Ergänzung dazu wurde auch die Gruppe „Youngstars+“ ins Leben gerufen, bei der sich HIV-positiv lebende Menschen zwischen 18 und 30 Jahren gegenseitig austauschen können.
Die Communityarbeit habe im vergangenen Jahr unter der Pandemie-Situation stark gelitten, heißt es seitens der AHF. Dennoch hätten viele die Angebote weiter stattfinden können. Beispielsweise im Bereich der sogenannten Rosa Paten – ein Besuchsdienst, teilweise nun virtuell, für ältere Betroffene. Zudem seien auch finanzielle Hürden hinzukommen, da nicht nur Veranstaltungen, sondern auch Sponsoren weggefallen seien. Hier habe man viel Unterstützung durch die Deutsche Bank sowie Aktion Mensch erfahren, um so Hilfsprojekte initiieren zu können.
Die Gesellschaft sei aktuell so divers wie nie, dementsprechend wolle man eine Anlaufstelle für all jene queere Personen sein, die unter ihrer derzeitigen Situation leiden oder Hilfe in Anspruch nehmen müssten. Konkret soll das bestehende Angebot im Bereich der Alten- und Jugendarbeit künftig ausgebaut und neue Projekte geschaffen werden. Dazu zählen unter anderem eine Gruppe für HIV-positiv lebende Frauen sowie die Kinderwunschberatung für LSBTIQ+. Da vor allem Letztere auf dem Weg, eine eigene Familie zu gründen, oftmals auf Unwissen oder Intoleranz stießen, wolle man diese mit einem Beratungsangebot unterstützen.
Auch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit soll das Angebot ausgeweitet werden. Denn hier habe sich gezeigt, dass viele Betroffene bereits mit jungen Jahren negative Erfahrungen gemacht hätten, die wiederum zu mangelnder Selbstakzeptanz und -liebe führen können. Gemeinsam mit dem Internationalen Familienzentrum (IFZ) wurde nun das Projekt „QuJu – Queeres Jugendwohnen“ entwickelt. Jugendliche, die im Elternhaus keine Akzeptanz erhalten, sollen dort ihr Schwul-, Lesbisch- und Trans*sein als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptieren lernen können. In Ergänzung dazu wurde auch die Gruppe „Youngstars+“ ins Leben gerufen, bei der sich HIV-positiv lebende Menschen zwischen 18 und 30 Jahren gegenseitig austauschen können.
Die Communityarbeit habe im vergangenen Jahr unter der Pandemie-Situation stark gelitten, heißt es seitens der AHF. Dennoch hätten viele die Angebote weiter stattfinden können. Beispielsweise im Bereich der sogenannten Rosa Paten – ein Besuchsdienst, teilweise nun virtuell, für ältere Betroffene. Zudem seien auch finanzielle Hürden hinzukommen, da nicht nur Veranstaltungen, sondern auch Sponsoren weggefallen seien. Hier habe man viel Unterstützung durch die Deutsche Bank sowie Aktion Mensch erfahren, um so Hilfsprojekte initiieren zu können.
10. März 2021, 11.52 Uhr
sie
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