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Nach dem zweiten Playoff-Sieg gegen Berlin haben die Skyliners drei Matchbälle
Im Kampf um den Einzug in das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft im Basketball, haben die Deutsche Bank Skyliners einen riesen Schritt getan. Nach dem überzeugenden Sieg, letzte Woche in Berlin, gewinnen die Hessen auch Spiel zwei der „Best-Of-Five“ Serie deutlich mit 76:63 (35:31). Somit haben sie drei Matchbälle um das Play-Off Viertelfinale für sich zu entscheiden.
Von Anfang an gestaltete sich die Partie ausgeglichen. ALBA Berlin, das sich den geklauten Heimvorteil zurückholen wollte, ging zunächst dank ihres Top-Scorers Julius Jenkins in Führung. Allgemein wirkten die Hauptstädter aggressiver und konzentrierter als zum Auftakt der Serie. Die fehlende Einstellung des Teams während des ersten Spiels wurde heftig kritisiert. Es war Frankfurts Kapitän Pascal Roller, der mit einem Dreier, einen knappen Vorsprung für die Deutsche Bank Skyliners zum Ende des ersten Durchgangs herausholte (13:12).
Das zweite Viertel verlief noch besser für die Hausherren. Zwischenzeitlich konnten die Mannen von Headcoach Gordon Herbert auf acht Punkte davonziehen (28:20). Allerdings ließen sich die Hauptstädter nicht von diesem Lauf beeindrucken und verkürzten bis auf zwei Zähler (32:30). Ein Dreier von Flügelspieler Jimmy McKinney in der letzten Sekunde, bescherte den Frankfurtern eine knappe 35:31 Pausenführung.
Nach der Pause kam die gewohnte Schwäche der Hessen nach der Halbzeitpause. Die ganze Saison über war das dritte, das schlechteste Viertel der Hessen – genauso wie in diesem Spiel. Berlin nutzte diese Schwächephase und erzielte per Freiwurf die erste Führung der Partie (47:48). Erst nach einer Auszeit von Gordon Herbert kamen die Skyliners zurück ins Spiel. Durch ein Drei-Punkte-Spiel des bis dahin unauffälligen Seth Doliboa und ein Dreier von Quantez Robertson drehten die Frankfurter die Partie erneut und gingen mit 58:53 in das Schlussviertel.
Im letzten Abschnitt zelebrierten die Frankfurter hervorragenden Basketball. Angepeitscht von der gigantischen Fan-Kulisse – der Hallensprecher vermeldet 5002 Besucher – war es vor allem Kapitän Pascal Roller der heiß lief. Zunächst netzte der Aufbauspieler einen weiten Zwei-Punkte-Wurf ein, ehe er einen 3er durch die Reuse jagte und somit einen glatten 11:0 Lauf startete. ALBA Berlin war nun völlig von der Rolle. Die Albatrosse erzwangen schlechte Würfe, die selten ihr Ziel fanden. Selbst von der Line wackelten die Hauptstädter. Als Frankfurt dann zwischenzeitlich mit 19 Punkten vorne lagen (72:55) war die Partie so gut wie entschieden. Am Ende der Partie flimmerte ein klares 73:63 auf der Anzeigetafel der Ballsporthalle. Topscorer Derrick Allen (19 Punkte) nach der Partie: „Am Anfang war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Aber am Ende hat unsere starke Defense den Ausschlag gegeben.“
Text: Florian Middelkamp
Von Anfang an gestaltete sich die Partie ausgeglichen. ALBA Berlin, das sich den geklauten Heimvorteil zurückholen wollte, ging zunächst dank ihres Top-Scorers Julius Jenkins in Führung. Allgemein wirkten die Hauptstädter aggressiver und konzentrierter als zum Auftakt der Serie. Die fehlende Einstellung des Teams während des ersten Spiels wurde heftig kritisiert. Es war Frankfurts Kapitän Pascal Roller, der mit einem Dreier, einen knappen Vorsprung für die Deutsche Bank Skyliners zum Ende des ersten Durchgangs herausholte (13:12).
Das zweite Viertel verlief noch besser für die Hausherren. Zwischenzeitlich konnten die Mannen von Headcoach Gordon Herbert auf acht Punkte davonziehen (28:20). Allerdings ließen sich die Hauptstädter nicht von diesem Lauf beeindrucken und verkürzten bis auf zwei Zähler (32:30). Ein Dreier von Flügelspieler Jimmy McKinney in der letzten Sekunde, bescherte den Frankfurtern eine knappe 35:31 Pausenführung.
Nach der Pause kam die gewohnte Schwäche der Hessen nach der Halbzeitpause. Die ganze Saison über war das dritte, das schlechteste Viertel der Hessen – genauso wie in diesem Spiel. Berlin nutzte diese Schwächephase und erzielte per Freiwurf die erste Führung der Partie (47:48). Erst nach einer Auszeit von Gordon Herbert kamen die Skyliners zurück ins Spiel. Durch ein Drei-Punkte-Spiel des bis dahin unauffälligen Seth Doliboa und ein Dreier von Quantez Robertson drehten die Frankfurter die Partie erneut und gingen mit 58:53 in das Schlussviertel.
Im letzten Abschnitt zelebrierten die Frankfurter hervorragenden Basketball. Angepeitscht von der gigantischen Fan-Kulisse – der Hallensprecher vermeldet 5002 Besucher – war es vor allem Kapitän Pascal Roller der heiß lief. Zunächst netzte der Aufbauspieler einen weiten Zwei-Punkte-Wurf ein, ehe er einen 3er durch die Reuse jagte und somit einen glatten 11:0 Lauf startete. ALBA Berlin war nun völlig von der Rolle. Die Albatrosse erzwangen schlechte Würfe, die selten ihr Ziel fanden. Selbst von der Line wackelten die Hauptstädter. Als Frankfurt dann zwischenzeitlich mit 19 Punkten vorne lagen (72:55) war die Partie so gut wie entschieden. Am Ende der Partie flimmerte ein klares 73:63 auf der Anzeigetafel der Ballsporthalle. Topscorer Derrick Allen (19 Punkte) nach der Partie: „Am Anfang war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Aber am Ende hat unsere starke Defense den Ausschlag gegeben.“
Text: Florian Middelkamp
17. Mai 2010, 11.30 Uhr
red
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