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Messe: BMW nutzt neue Halle als erstes
78.000 Quadratmeter Fläche auf zwei Etagen haben insgesamt 8.000 Tonnen Baustahl, 35.000 Quadratmeter Beton sowie 170 Millionen Euro verschlungen. Die Dimensionen der neuen Messehalle 11 und des anschließenden Portalhauses sind gigantisch – vor allem da die Bauzeit nur zwei Jahre betrug.
Da war es nicht verwunderlich, dass dem Vorstandsvorsitzenden Michael von Zitzewitz (Foto) der Stolz ins Gesicht geschrieben war. Mit viel Trara wurde die „weitere Schokoladenseite im Westen“ (von Zitzewitz) der Messe gestern eröffnet. Auch Geschäftsführer Uwe Behm und Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) ließen es sich nicht nehmen, die neue Halle in den höchsten Tönen zu loben. Behm bezeichnete sie als „weiteren Akzent in der architektonischen Vielfalt“, Roth als „architektonisches Schmuckstück“.
Durch das neue Gebäude sei die Messe nun imstande zwei Großveranstaltungen gleichzeitig auszurichten, erläuterte von Zitzewitz. Er hob auch hervor, dass nun ein durchgängiger Rundweg durch die Messe gegeben ist. Allerdings wird die endgültige Verbindung aller Hallen erst bis September dieses Jahres fertig gestellt. „Auf diese Weise schließt sich der Kreis“, so Zitzewitz.
Die Besucher wurden mit Zahlen über den Anbau überschüttet, manche davon gaben Anlass zum Grübeln und wenig Grund stolz zu sein. So etwa der Energieverbrauch des neuen Lieblings der Messevorstände: Der Anschlusswert liegt bei 19,6 Megawatt – das entspricht etwa der Stromleistung für 650 Einfamilienhäuser. Der erste Nutzer der Halle 11 wird BMW bei der IAA sein.
Text und Foto: Christina Weber
Da war es nicht verwunderlich, dass dem Vorstandsvorsitzenden Michael von Zitzewitz (Foto) der Stolz ins Gesicht geschrieben war. Mit viel Trara wurde die „weitere Schokoladenseite im Westen“ (von Zitzewitz) der Messe gestern eröffnet. Auch Geschäftsführer Uwe Behm und Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) ließen es sich nicht nehmen, die neue Halle in den höchsten Tönen zu loben. Behm bezeichnete sie als „weiteren Akzent in der architektonischen Vielfalt“, Roth als „architektonisches Schmuckstück“.
Durch das neue Gebäude sei die Messe nun imstande zwei Großveranstaltungen gleichzeitig auszurichten, erläuterte von Zitzewitz. Er hob auch hervor, dass nun ein durchgängiger Rundweg durch die Messe gegeben ist. Allerdings wird die endgültige Verbindung aller Hallen erst bis September dieses Jahres fertig gestellt. „Auf diese Weise schließt sich der Kreis“, so Zitzewitz.
Die Besucher wurden mit Zahlen über den Anbau überschüttet, manche davon gaben Anlass zum Grübeln und wenig Grund stolz zu sein. So etwa der Energieverbrauch des neuen Lieblings der Messevorstände: Der Anschlusswert liegt bei 19,6 Megawatt – das entspricht etwa der Stromleistung für 650 Einfamilienhäuser. Der erste Nutzer der Halle 11 wird BMW bei der IAA sein.
Text und Foto: Christina Weber
31. Juli 2009, 17.33 Uhr
Jasmin_Takim
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