Partner
Marketingstrategie 2012
Kunst und Kultur lockt Touristen an
Stadtrat Markus Frank und Tourismus-Chef Thomas Feda wollen Frankfurt im kommenden Jahr noch stärker als Kulturstadt positionieren. Veranstaltungshöhepunkt soll das Deutsche Chorfest werden. Auf Public Viewing zur EM wird wohl verzichtet.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) und Thomas Feda, Geschäftsführer der städtischen Tourismus+Congress GmbH (TCF), haben am Dienstag die strategische Grundlage für die touristische Vermarktung der Stadt Frankfurt für das Jahr 2012 vorgestellt. „Die Positionierungen als Kulturstadt, und damit attraktives Städtereiseziel, sowie als idealer Kongress- und Tagungsstandort stehen im Mittelpunkt“, sagte Frank. Aber auch Volksfeste und Großveranstaltungen seien wesentlicher Bestandteil der Strategie. Sie erwiesen sich als wichtiges Reisemotiv für einen Frankfurt-Besuch und als positiver Imagefaktor.
Frank erklärte weiter: „Wir verfolgen mit unserer Marketing- und Vertriebsarbeit das Ziel, das positive Image der Destination Frankfurt im In- und Ausland weiter zu stärken.“ Tourismus sei nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, nicht nur für Frankfurt, sondern für die gesamte Region. Und Tourismus-Chef Feda fügte hinzu: „2012 wird das Deutsche Chorfest mit über 20.000 Teilnehmern einen Schwerpunkt unserer Festaktivitäten bilden.“ Weiterhin lasse es die Vielfalt der Stadt Frankfurt zu, für bestimmte Zielgruppen oder in bestimmten Quellmärkten auch mit anderen Standortvorteilen, etwa Shopping oder sportlichen Großveranstaltungen, zu werben. „Während andere deutsche Großstädte sich auf einige wenige ausländische Märkte konzentrieren können, muss Frankfurt aufgrund seiner internationalen Gästestruktur möglichst weltweit in den Quellmärkten präsent sein“, so Feda. Die TCF will darüber hinaus mit barrierefreien Angeboten und Maßnahmen ihr Engagement bei der Zielgruppe der Reisenden mit Behinderung verstärken.
Ziel sei es außerdem, die Zahl der Übernachtungen dauerhaft bei mehr als 6 Millionen zu halten. In 2011 sei dies zu schaffen. Immerhin haben von Januar bis Oktober 3,23 Millionen Gäste in Frankfurt übernachtet. Das waren 5,37 Millionen Übernachtungen.
Insgesamt zeige der Marketingplan 2012, dass die Stadt Frankfurt nicht als eindimensionales „Ganzes“ vermarktet wird. „Damit zeigt sich Frankfurt, insbesondere durch seine Stärken bei der Attraktivität, dem Preisbild, der Qualität des Angebots und natürlich seiner hervorragenden Erreichbarkeit auch den Anforderungen im kommenden Jahr gewachsen“, waren sich Stadtrat Markus Frank und Thomas Feda sicher.
Allerdings müssen die Frankfurter im kommenden Jahr wohl auf Public Viewing zur Europameisterschaft verzichten. „Wir wollen nicht immer dasselbe machen“, so Frank. „Außerdem haben wir böse Briefe von Gastronomen bekommen, die auch mal ihre Gäste mit kleineren Public Viewings locken wollen. Wir wollen ihnen eine Chance geben.“ Allerdings sei diesbezüglich noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Die Haushaltsdebatten laufen noch.
Frank erklärte weiter: „Wir verfolgen mit unserer Marketing- und Vertriebsarbeit das Ziel, das positive Image der Destination Frankfurt im In- und Ausland weiter zu stärken.“ Tourismus sei nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, nicht nur für Frankfurt, sondern für die gesamte Region. Und Tourismus-Chef Feda fügte hinzu: „2012 wird das Deutsche Chorfest mit über 20.000 Teilnehmern einen Schwerpunkt unserer Festaktivitäten bilden.“ Weiterhin lasse es die Vielfalt der Stadt Frankfurt zu, für bestimmte Zielgruppen oder in bestimmten Quellmärkten auch mit anderen Standortvorteilen, etwa Shopping oder sportlichen Großveranstaltungen, zu werben. „Während andere deutsche Großstädte sich auf einige wenige ausländische Märkte konzentrieren können, muss Frankfurt aufgrund seiner internationalen Gästestruktur möglichst weltweit in den Quellmärkten präsent sein“, so Feda. Die TCF will darüber hinaus mit barrierefreien Angeboten und Maßnahmen ihr Engagement bei der Zielgruppe der Reisenden mit Behinderung verstärken.
Ziel sei es außerdem, die Zahl der Übernachtungen dauerhaft bei mehr als 6 Millionen zu halten. In 2011 sei dies zu schaffen. Immerhin haben von Januar bis Oktober 3,23 Millionen Gäste in Frankfurt übernachtet. Das waren 5,37 Millionen Übernachtungen.
Insgesamt zeige der Marketingplan 2012, dass die Stadt Frankfurt nicht als eindimensionales „Ganzes“ vermarktet wird. „Damit zeigt sich Frankfurt, insbesondere durch seine Stärken bei der Attraktivität, dem Preisbild, der Qualität des Angebots und natürlich seiner hervorragenden Erreichbarkeit auch den Anforderungen im kommenden Jahr gewachsen“, waren sich Stadtrat Markus Frank und Thomas Feda sicher.
Allerdings müssen die Frankfurter im kommenden Jahr wohl auf Public Viewing zur Europameisterschaft verzichten. „Wir wollen nicht immer dasselbe machen“, so Frank. „Außerdem haben wir böse Briefe von Gastronomen bekommen, die auch mal ihre Gäste mit kleineren Public Viewings locken wollen. Wir wollen ihnen eine Chance geben.“ Allerdings sei diesbezüglich noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Die Haushaltsdebatten laufen noch.
21. Dezember 2011, 10.46 Uhr
pia/ jlo
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- Shopping in der InnenstadtGörtz wieder in der Frankfurter City
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen