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Hitze-Welle in der Stadt
Wir alle spüren die schwüle Hitze derzeit. Nach aktueller Meldung des Deutschen Wetterdienstes wird diese Wetterlage in der Region auch weiter anhalten. Auch für heute wird bei gefühlten Temperaturen über 32 Grad eine starke Wärmebelastung erwartet. Für Frankfurt liegt damit der fünfte Tag der Warnsituation in Folge vor. Damit besteht ab sofort Warnstufe 2. Demzufolge hat das Amt für Gesundheit alle Kliniken und den Rettungsdienst informiert, dass mit erhöhten Einweisungen und Behandlungsbedarf von Patienten durch Hitze zu rechnen ist.
Um Gesundheitsprobleme und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, sollten alle Menschen angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten können Schlimmes verhüten.
Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr achten. Das heißt: Statt natriumarmem Tafelwasser sollte jetzt auf mineralreiches Wasser umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden. Zudem gilt, körperliche Anstrengung während extremer Hitze und den Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. Wohnungen sollten durch Abdunklung der Fenster möglichst kühl gehalten und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.
Das Hitzewarnsystem war im Jahre 2004 eingerichtet worden – nach dem Jahrhundert-Sommer 2003 mit extremer Hitze. Während der extremen Hitzewelle im August 2003 war es in ganz Europa zu Tausenden von Todesfällen gekommen, besonders in der älteren Bevölkerung. In Frankfurt starben etwa 200 Menschen mehr als üblicherweise in dieser Periode. Danach wurde nicht nur das Hitzewarnsystem eingeführt, sondern auch die Vorsorgemaßnahmen in Kliniken und Altenpflegeheimen standardisiert, Fort- und Weiterbildungen im ärztlichen und pflegerischen Bereich intensiviert und die Information der Bevölkerung über geeignete Vorsorgemaßnahmen verbessert.
Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet: Besonders Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre sowie Personen mit psychischen Erkrankungen sind betroffen; Menschen mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und hohem Blutdruck ebenfalls.
Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig - mindestens zweimal am Tag - auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.
Weitere Informationen finden sich auf www.frankfurt.de, Suchwort "Extreme Hitze", sowie telefonisch unter der Nummer 069/212-38971.
Quelle: pia
Um Gesundheitsprobleme und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, sollten alle Menschen angemessene Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Rechtzeitiges Vorbeugen und richtiges Verhalten können Schlimmes verhüten.
Wichtig ist, ausreichend zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Mineralienzufuhr achten. Das heißt: Statt natriumarmem Tafelwasser sollte jetzt auf mineralreiches Wasser umgestellt werden. Auch durch salziges Knabbergebäck kann der durch Schwitzen erhöhte Kochsalzbedarf sichergestellt werden. Zudem gilt, körperliche Anstrengung während extremer Hitze und den Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. Wohnungen sollten durch Abdunklung der Fenster möglichst kühl gehalten und insbesondere in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden gelüftet werden.
Das Hitzewarnsystem war im Jahre 2004 eingerichtet worden – nach dem Jahrhundert-Sommer 2003 mit extremer Hitze. Während der extremen Hitzewelle im August 2003 war es in ganz Europa zu Tausenden von Todesfällen gekommen, besonders in der älteren Bevölkerung. In Frankfurt starben etwa 200 Menschen mehr als üblicherweise in dieser Periode. Danach wurde nicht nur das Hitzewarnsystem eingeführt, sondern auch die Vorsorgemaßnahmen in Kliniken und Altenpflegeheimen standardisiert, Fort- und Weiterbildungen im ärztlichen und pflegerischen Bereich intensiviert und die Information der Bevölkerung über geeignete Vorsorgemaßnahmen verbessert.
Obwohl jeder unter großer Hitze leidet, sind manche Menschen besonders gefährdet: Besonders Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre sowie Personen mit psychischen Erkrankungen sind betroffen; Menschen mit Diabetes, Herzkreislauf-Erkrankungen und hohem Blutdruck ebenfalls.
Bei diesen Personengruppen sollte regelmäßig - mindestens zweimal am Tag - auf Zeichen von Erschöpfung durch Hitze und auf Hitzschlag geachtet werden. Kinder und insbesondere Kleinkinder müssen selbstverständlich noch enger überwacht und umsorgt werden.
Weitere Informationen finden sich auf www.frankfurt.de, Suchwort "Extreme Hitze", sowie telefonisch unter der Nummer 069/212-38971.
Quelle: pia
2. Juli 2010, 11.31 Uhr
red
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