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Hessen hat bei Stiftungen die Nase vorn

Hessen hat bei der Stiftungsdichte unter den Flächenländern bundesweit die Nase vorn. Mit 26 Stiftungen je 100 000 Einwohner liegt es über dem bundesweiten Durchschnitt von 21, der Stadtstaat Hamburg kommt allerdings auf 66. In Hessen gibt es laut Bundesverband 1564 Stiftungen, darunter 74 Neugründungen aus 2009.

Frankfurt hat 2009 die Spitzenposition beim Städteranking des Bundesverbands Deutscher Stiftungen nach mehreren Jahren an Würzburg abgegeben (71 Stiftungen pro 100 000 Einwohner zu 76). 16 neue Stiftungen bürgerlichen Rechts wurden gegründet, damit gibt es insgesamt 474. Ihr Gesamtvermögen beträgt geschätzt fünf bis sechs Milliarden Euro. Die Initiative Frankfurter Stiftungen beziffert die Ausgaben pro Jahr auf 150 Millionen Euro für Soziales, Kultur, Kunst, Wissenschaft, Sport und Umwelt.

Älteste bestehende Stiftung Hessens ist die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist (gegründet 1208) in Frankfurt, die sich um Kranke, Senioren und Kinder kümmert.

Mit einem Vermögen von rund zwei Milliarden Euro ist die Else Kröner-Fresenius-Stiftung aus Bad Homburg die größte Hessens. Sie fördert vor allem biomedizinische Forschung und unterstützt medizinisch-humanitäre Hilfsprojekte. Zweitgrößte ist die Software AG-Stiftung aus Darmstadt mit einem Vermögen von rund einer Milliarde Euro.

Drittgrößte Stiftung des Landes und größte in Frankfurt ist die Gemeinnützige Hertie Stiftung mit einem Kapital von rund 800 Millionen Euro und der Rekordausgabe von 29,4 Millionen Euro im vergangen Jahr. Sie gilt zugleich als die größte private Stiftung in Hessen. (dpa lhe)
 
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9. Mai 2010, 17.49 Uhr
red
 
 
 
 
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