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Für zwei Frankfurter Gymnasien
Bau neuer Sporthalle beschlossen
In Frankfurt-Hausen werden zwei Schulen die Lateral Towers beziehen. Projektplaner Cells Group hat den Zuschlag für den Bau einer Sporthalle bekommen. Sie soll auch Vereinen zur Verfügung stehen.
Bereits im November letzten Jahres hatte die Stadt Frankfurt einen Mietvertrag über 30 Jahre für die zuletzt von der Commerzbank genutzten „Lateral Towers“ unterzeichnet. In das vormalige Bürogebäude sollen das Neue Gymnasium und das Stadtgymnasium ziehen. Jetzt gibt die Cells Group bekannt: Der Bau einer Sporthalle auf dem selben Gelände ist beschlossen worden. Ziel sei es, den Schülerinnen und Schülern eine hochwertige Sportstätte für den Schulsport und Vereinen neue Räumlichkeiten zu bieten. Kritik gab es vom Prüfungsamt: das Gebäude sei überteuert, verbrauche zu viel Energie und sei für Schulzwecke ungeeignet.
Moderne Sporthalle kann vielseitig genutzt werden
Die zweigeschossige Sporthalle wird laut Planer Cells Group insgesamt sechs Spielfelder umfassen und über eine Tribüne verfügen, sodass sie auch für Wettkämpfe genutzt werden kann. Das vielseitige Raumangebot ermögliche die Ausübung zahlreicher Sportarten wie Basketball, Handball, Volleyball, Hochsprung und Badminton.
Neben den Spielfeldern sollen verschiedene fest verbaute Sportgeräte integriert werden, darunter Ringturnanlagen, Varioschaukel, Klettertauanlage, Reckturnanlage und Kletterstangenanlage.
Zudem sollen auf der Außenanlage der Schulen ein kleines Fußball- und Basketballfeld entstehen sowie eine 100-Meter-Laufbahn und eine Weitsprunggrube. Die Sporthalle soll mit Duschen, Umkleideräumen, WCs sowie einem Aufzug ins zweite Geschoss ausgestattet werden. Parkmöglichkeiten sind in der Tiefgarage der Lateral Towers vorgesehen.
Nachhaltiges Bauen für die Zukunft
Die Sporthalle wird nach den "Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2024" der Stadt Frankfurt errichtet, die strenge Nachhaltigkeitskriterien beinhalten. Neben einer hohen Energieeffizienz wird das Gebäude über eine Photovoltaik-Anlage auf den begrünten Dachflächen verfügen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Halle soll bis Ende 2027 fertig gestellt werden, während die Außenanlagen bereits ab 2026 nutzbar sein sollen.
Jürgen Wodianka, Geschäftsführer Construction Management der Cells Group, betont: „Die neue mehrstöckige Sporthalle wird etwas ganz Besonderes. Sie zeigt, dass auch bei verhältnismäßig kleinen Grundstücken der Schulsport nicht zu kurz kommen muss.“
Zwei neue Schulen auf dem Areal der Lateral Towers
Parallel zur Sporthalle entwickelt die Cells Group das Gebäude der beiden neuen Gymnasien, die rund 3.200 Schülerinnen und Schüler aufnehmen werden. Die Schulen sind bereits im Sommer 2024 in provisorischen Containerbauten auf dem Gelände der Lateral Towers in Betrieb gegangen. Der Umzug in das umgebaute Gebäude ist nach den Sommerferien 2025 vorgesehen.
Die Lateral Towers, bestehend aus acht Baukörpern in der Neuen Börsenstraße 1, wurden 2001 als Hauptsitz der Deutschen Börse errichtet und 2013 von der Commerzbank genutzt. Anfang 2022 übernahm die Cells Group das Gebäude im Auftrag des Gebäude-Eigentümers Kamco Invest Group aus Kuwait und transformiert es zu einer modernen Bildungs- und Sporteinrichtung.
Die zweigeschossige Sporthalle wird laut Planer Cells Group insgesamt sechs Spielfelder umfassen und über eine Tribüne verfügen, sodass sie auch für Wettkämpfe genutzt werden kann. Das vielseitige Raumangebot ermögliche die Ausübung zahlreicher Sportarten wie Basketball, Handball, Volleyball, Hochsprung und Badminton.
Neben den Spielfeldern sollen verschiedene fest verbaute Sportgeräte integriert werden, darunter Ringturnanlagen, Varioschaukel, Klettertauanlage, Reckturnanlage und Kletterstangenanlage.
Zudem sollen auf der Außenanlage der Schulen ein kleines Fußball- und Basketballfeld entstehen sowie eine 100-Meter-Laufbahn und eine Weitsprunggrube. Die Sporthalle soll mit Duschen, Umkleideräumen, WCs sowie einem Aufzug ins zweite Geschoss ausgestattet werden. Parkmöglichkeiten sind in der Tiefgarage der Lateral Towers vorgesehen.
Die Sporthalle wird nach den "Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2024" der Stadt Frankfurt errichtet, die strenge Nachhaltigkeitskriterien beinhalten. Neben einer hohen Energieeffizienz wird das Gebäude über eine Photovoltaik-Anlage auf den begrünten Dachflächen verfügen, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Halle soll bis Ende 2027 fertig gestellt werden, während die Außenanlagen bereits ab 2026 nutzbar sein sollen.
Jürgen Wodianka, Geschäftsführer Construction Management der Cells Group, betont: „Die neue mehrstöckige Sporthalle wird etwas ganz Besonderes. Sie zeigt, dass auch bei verhältnismäßig kleinen Grundstücken der Schulsport nicht zu kurz kommen muss.“
Parallel zur Sporthalle entwickelt die Cells Group das Gebäude der beiden neuen Gymnasien, die rund 3.200 Schülerinnen und Schüler aufnehmen werden. Die Schulen sind bereits im Sommer 2024 in provisorischen Containerbauten auf dem Gelände der Lateral Towers in Betrieb gegangen. Der Umzug in das umgebaute Gebäude ist nach den Sommerferien 2025 vorgesehen.
Die Lateral Towers, bestehend aus acht Baukörpern in der Neuen Börsenstraße 1, wurden 2001 als Hauptsitz der Deutschen Börse errichtet und 2013 von der Commerzbank genutzt. Anfang 2022 übernahm die Cells Group das Gebäude im Auftrag des Gebäude-Eigentümers Kamco Invest Group aus Kuwait und transformiert es zu einer modernen Bildungs- und Sporteinrichtung.
3. Februar 2025, 12.38 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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