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Flipper-Faszination in Hattersheim
Vorturnier zur hessischen Meisterschaft begeistert Fans
Am 22. Januar wurde im Flipperkeller von Albert Médaillon nahe Frankfurt ein Vorturnier zur hessischen Flippermeisterschaft ausgetragen. Das Event zog Flipper-Enthusiasten aus der Region und darüber hinaus an.
Albert Médaillon ist seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Flipper-Community. Seit er 2001 seinen ersten Flipperautomat kaufte, hat er seine Leidenschaft zu einem zentralen Lebensinhalt gemacht. Neben dem Sammeln von Flipperautomaten engagiert er sich aktiv in Turnieren und organisiert Veranstaltungen, die regelmäßig Spieler aus ganz Hessen und darüber hinaus anziehen.
Seine Sammlung aus mittlerweile 30 Flipperautomaten und Arcade-Maschinen ist nicht nur ein privater Rückzugsort, sondern auch ein Treffpunkt für die Community. „Ich liebe den Wettstreit“, erzählt Médaillon. „Flippern ist für mich mehr als ein Hobby – es ist ein sportlicher Anreiz, bei dem es um Präzision und Strategie geht.“
Das Vorturnier: ein Schritt zur hessischen Meisterschaft
Das Turnier am 22. Januar war ein offizielles Event der „International Flipper Pinball Association“ (IFPA) und floss in die Weltrangliste ein. „Obwohl es ein kleineres Turnier war, bot es Spielern die Gelegenheit, sich auf die hessische Meisterschaft vorzubereiten“, erklärt Médaillon. Bei diesem Turnier wurden alle verfügbaren Flipperautomaten im Keller genutzt, ergänzt durch zusätzliche Geräte aus seinem Büro.
Talente flippern mit
Teilnehmer wie der Gewinner des Turniers Martin Hotze, aber auch der Zweitplatzierte Eberhard Hattemer, gehören zu den etablierten Spielern in der Flipper-Szene. Namentlich zu nennen wären dabei auch Thorsen Eid und der Veranstalter Médaillon.
Es traten aber ebenso neuere Talente wie Benjamin Zwietasch an, der trotz umfangreicher Vorkenntnisse im Reparieren der Geräte erst vor zwei Jahren mit Flipperturnieren begann. „Für mich ist Flippern eine besondere Herausforderung. Es geht nicht nur um Reaktionsgeschwindigkeit, sondern auch darum, das Regelwerk eines Geräts zu verstehen und strategisch zu spielen“, erklärt Zwietasch.
Benjamin Zwietasch (am hinteren Flipper) und Albert Medaillon (am vorderen Flipper) in Aktion © Dirk Ostermeier
Eine Community mit Herz und Engagement
Das Turnier unterstrich den sozialen Charakter der Flipper-Community. Spieler tauschten sich aus, feierten Erfolge und lernten voneinander. „Natürlich gibt es die Eins-gegen-Eins-Duelle, die kompetitiv sind, aber Flippern hat auch eine starke soziale Komponente. Es geht darum, zusammenzukommen, sich auszutauschen und Spaß zu haben“, betont Médaillon.
Auch Zwietasch, der bei dem Turnier eine solide Leistung zeigte, schätzt diese Mischung aus Wettbewerb und Gemeinschaft: „Es ist toll, wie offen die Community ist. Man bekommt Tipps von erfahreneren Spielern und kann gleichzeitig sein eigenes Können verbessern.“
Die Organisation solcher Events basiert auf freiwilligem Engagement. „Alles läuft auf Basis von Verantwortung und Eigeninitiative. Jeder bringt sich ein – sei es durch das Bereitstellen von Geräten oder durch die Organisation vor Ort“, erklärt der Gastgeber.
Der Reiz des Flipperns
Flippern ist längst nicht mehr nur ein Kneipenspiel, sondern ein Sport, der Geschicklichkeit, Strategie und Technik kombiniert. Während Einsteiger meist „dahin schießen, wo es blinkt“, zeichnen sich erfahrene Spieler durch ihre Ballkontrolle und Präzision aus. „Ein guter Spieler weiß, wie er den Ball kontrolliert, um seine Ziele zu treffen und Fehler zu vermeiden“, erklärt Médaillon.
Zwietasch sieht den Reiz des Flipperns in der Kombination aus Technik und Taktik: „Es macht Spaß, die verschiedenen Elemente eines Flippers zu entdecken und gezielt Punkte zu sammeln. Gleichzeitig muss man immer aufmerksam bleiben, um den Ball unter Kontrolle zu halten.“
„Die heutigen Geräte sind deutlich anspruchsvoller als früher“
Moderne Flipperautomaten haben zudem komplexe Regelwerke und vielseitige Designs, die sowohl Anfänger als auch Profis herausfordern. „Die heutigen Geräte sind deutlich anspruchsvoller als früher. Wer in die Top-Ränge möchte, muss sich intensiv mit den Regeln auseinandersetzen“, ergänzt Médaillon.
Die Zukunft des Flipperns
Médaillon liegt besonders die Förderung der nächsten Generation am Herzen. Während junge Talente in Ländern wie Schweden oder den USA bereits zur Weltspitze gehören, sieht er in Deutschland noch Potenzial. „Es gibt so viel Talent, und ich möchte dazu beitragen, dass die Community wächst und die Faszination für Flippern auch die jüngere Generation erreicht.“
Auch Zwietasch sieht großes Potenzial: „Es wäre großartig, wenn noch mehr junge Leute das Flippern entdecken würden. Es ist ein Sport, der Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit und Strategie auf eine einzigartige Weise verbindet.“
Die hessische Meisterschaft am 1. Februar verspricht spannende Duelle – mit diesen Vorturnieren wird die Begeisterung für das Flippern weiter gestärkt.
Seine Sammlung aus mittlerweile 30 Flipperautomaten und Arcade-Maschinen ist nicht nur ein privater Rückzugsort, sondern auch ein Treffpunkt für die Community. „Ich liebe den Wettstreit“, erzählt Médaillon. „Flippern ist für mich mehr als ein Hobby – es ist ein sportlicher Anreiz, bei dem es um Präzision und Strategie geht.“
Das Turnier am 22. Januar war ein offizielles Event der „International Flipper Pinball Association“ (IFPA) und floss in die Weltrangliste ein. „Obwohl es ein kleineres Turnier war, bot es Spielern die Gelegenheit, sich auf die hessische Meisterschaft vorzubereiten“, erklärt Médaillon. Bei diesem Turnier wurden alle verfügbaren Flipperautomaten im Keller genutzt, ergänzt durch zusätzliche Geräte aus seinem Büro.
Teilnehmer wie der Gewinner des Turniers Martin Hotze, aber auch der Zweitplatzierte Eberhard Hattemer, gehören zu den etablierten Spielern in der Flipper-Szene. Namentlich zu nennen wären dabei auch Thorsen Eid und der Veranstalter Médaillon.
Es traten aber ebenso neuere Talente wie Benjamin Zwietasch an, der trotz umfangreicher Vorkenntnisse im Reparieren der Geräte erst vor zwei Jahren mit Flipperturnieren begann. „Für mich ist Flippern eine besondere Herausforderung. Es geht nicht nur um Reaktionsgeschwindigkeit, sondern auch darum, das Regelwerk eines Geräts zu verstehen und strategisch zu spielen“, erklärt Zwietasch.
Benjamin Zwietasch (am hinteren Flipper) und Albert Medaillon (am vorderen Flipper) in Aktion © Dirk Ostermeier
Das Turnier unterstrich den sozialen Charakter der Flipper-Community. Spieler tauschten sich aus, feierten Erfolge und lernten voneinander. „Natürlich gibt es die Eins-gegen-Eins-Duelle, die kompetitiv sind, aber Flippern hat auch eine starke soziale Komponente. Es geht darum, zusammenzukommen, sich auszutauschen und Spaß zu haben“, betont Médaillon.
Auch Zwietasch, der bei dem Turnier eine solide Leistung zeigte, schätzt diese Mischung aus Wettbewerb und Gemeinschaft: „Es ist toll, wie offen die Community ist. Man bekommt Tipps von erfahreneren Spielern und kann gleichzeitig sein eigenes Können verbessern.“
Die Organisation solcher Events basiert auf freiwilligem Engagement. „Alles läuft auf Basis von Verantwortung und Eigeninitiative. Jeder bringt sich ein – sei es durch das Bereitstellen von Geräten oder durch die Organisation vor Ort“, erklärt der Gastgeber.
Flippern ist längst nicht mehr nur ein Kneipenspiel, sondern ein Sport, der Geschicklichkeit, Strategie und Technik kombiniert. Während Einsteiger meist „dahin schießen, wo es blinkt“, zeichnen sich erfahrene Spieler durch ihre Ballkontrolle und Präzision aus. „Ein guter Spieler weiß, wie er den Ball kontrolliert, um seine Ziele zu treffen und Fehler zu vermeiden“, erklärt Médaillon.
Zwietasch sieht den Reiz des Flipperns in der Kombination aus Technik und Taktik: „Es macht Spaß, die verschiedenen Elemente eines Flippers zu entdecken und gezielt Punkte zu sammeln. Gleichzeitig muss man immer aufmerksam bleiben, um den Ball unter Kontrolle zu halten.“
Moderne Flipperautomaten haben zudem komplexe Regelwerke und vielseitige Designs, die sowohl Anfänger als auch Profis herausfordern. „Die heutigen Geräte sind deutlich anspruchsvoller als früher. Wer in die Top-Ränge möchte, muss sich intensiv mit den Regeln auseinandersetzen“, ergänzt Médaillon.
Médaillon liegt besonders die Förderung der nächsten Generation am Herzen. Während junge Talente in Ländern wie Schweden oder den USA bereits zur Weltspitze gehören, sieht er in Deutschland noch Potenzial. „Es gibt so viel Talent, und ich möchte dazu beitragen, dass die Community wächst und die Faszination für Flippern auch die jüngere Generation erreicht.“
Auch Zwietasch sieht großes Potenzial: „Es wäre großartig, wenn noch mehr junge Leute das Flippern entdecken würden. Es ist ein Sport, der Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit und Strategie auf eine einzigartige Weise verbindet.“
Die hessische Meisterschaft am 1. Februar verspricht spannende Duelle – mit diesen Vorturnieren wird die Begeisterung für das Flippern weiter gestärkt.
23. Januar 2025, 12.42 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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23. Januar 2025
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