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Bevölkerungszahl
Frankfurt hat bald 780 000 Einwohner
Im Jahr 2024 lebten rund 6700 mehr Menschen in Frankfurt als noch im Vorjahr. Der Stadtteil Bockenheim ist bei den Einwohnerinnen und Einwohnern dabei am beliebtesten.
„Frankfurt behält seine Attraktivität und wächst wieder stärker als im Jahr zuvor“, kommentiert die für Frankfurts Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan (Volt) die jüngsten Bevölkerungszahlen: Ende 2024 waren insgesamt 776 843 Menschen mit Hauptwohnsitz in Frankfurt gemeldet – fast 6700 mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Damit erlebt die Bevölkerungszahl in der Mainmetropole verglichen mit 2023 ein Wachstum von 0,9 Prozent.
Der Stadtteil Bockenheim ist mit 45 051 Einwohnerinnen und Einwohnern am beliebtesten. Dicht gefolgt vom Gallus – im Vorjahr auf Platz 1 – mit einer Personenanzahl von 44 976. Berkersheim und das Frankfurter Bahnhofsviertel sind mit jeweils rund 3900 Einwohnerinnen und Einwohnern die bevölkerungsärmsten Stadtteile.
Zuwanderung als treibende Kraft in Frankfurt
Maßgeblich beeinflusst wird das Bevölkerungswachstum durch den Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Denn während die Einwohnerzahl von Frankfurtern und Frankfurterinnen mit deutscher Staatsangehörigkeit lediglich um etwa 2600 anstieg, sorgten Zugezogene mit ausländischer Staatsangehörigkeit für ein Wachstum der Bevölkerungszahl um über 4000. Damit stieg der Ausländeranteil im vergangenen Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf insgesamt 32 Prozent.
Außerdem wurde ein besonders großer Zuzug von Menschen aus der Ukraine (1087) sowie Inderinnen und Indern (701) verzeichnet. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe hat mit 24 344 Personen allerdings die türkische Staatsangehörigkeit, gefolgt von 15 280 Menschen mit kroatischer Staatsbürgerschaft.
Ein Blick auf die demografische Struktur zeigt, dass Frankfurt ein Anziehungspunkt für Menschen unterschiedlichster Nationen ist. „Die internationale Bedeutung unserer Stadt spiegelt sich deutlich in der Bevölkerungsstruktur wider. Zum Jahresende hatten 57,7 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter einen Migrationshintergrund, wenn auch deutsche Bürgerinnen und Bürger mit internationaler Familiengeschichte berücksichtigt werden“, sagt O’Sullivan.
Der Stadtteil Bockenheim ist mit 45 051 Einwohnerinnen und Einwohnern am beliebtesten. Dicht gefolgt vom Gallus – im Vorjahr auf Platz 1 – mit einer Personenanzahl von 44 976. Berkersheim und das Frankfurter Bahnhofsviertel sind mit jeweils rund 3900 Einwohnerinnen und Einwohnern die bevölkerungsärmsten Stadtteile.
Maßgeblich beeinflusst wird das Bevölkerungswachstum durch den Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Denn während die Einwohnerzahl von Frankfurtern und Frankfurterinnen mit deutscher Staatsangehörigkeit lediglich um etwa 2600 anstieg, sorgten Zugezogene mit ausländischer Staatsangehörigkeit für ein Wachstum der Bevölkerungszahl um über 4000. Damit stieg der Ausländeranteil im vergangenen Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf insgesamt 32 Prozent.
Außerdem wurde ein besonders großer Zuzug von Menschen aus der Ukraine (1087) sowie Inderinnen und Indern (701) verzeichnet. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe hat mit 24 344 Personen allerdings die türkische Staatsangehörigkeit, gefolgt von 15 280 Menschen mit kroatischer Staatsbürgerschaft.
Ein Blick auf die demografische Struktur zeigt, dass Frankfurt ein Anziehungspunkt für Menschen unterschiedlichster Nationen ist. „Die internationale Bedeutung unserer Stadt spiegelt sich deutlich in der Bevölkerungsstruktur wider. Zum Jahresende hatten 57,7 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter einen Migrationshintergrund, wenn auch deutsche Bürgerinnen und Bürger mit internationaler Familiengeschichte berücksichtigt werden“, sagt O’Sullivan.
5. März 2025, 10.00 Uhr
Leonie Schäfer

Leonie Schäfer
Studiert Medienproduktion an der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden, seit November 2024 beim Journal Frankfurt Mehr von Leonie
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