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Finanzierung des A 66-Riederwaldtunnels gesichert
Wie die Bundesregierung heute mitteilte, ist die Finanzierung des Lückenschlusses der A66 im Osten Frankfurts mit dem Riederwaldtunnel gesichert. Insgesamt wurden 173,6 Mio. Euro heute für dieses Projekt genehmigt.
"Das ist eine gute Nachricht für Frankfurt", bewertete Oberbürgermeisterin Petra Roth die Entscheidung. "Fast könnte man von einem Weihnachtsgeschenk sprechen, denn das setzt nicht nur ein Signal hinsichtlich einer beträchtliche Investitionssumme für die regionale Wirtschaft, sondern auch für zahlreiche Pendler, denen damit künftig lange Staus erspart bleiben und auch für die Umwelt: Weniger Verkehr in der Innenstadt bedeutet geringere Feinstaubbelastung, weniger Staus eine Verminderung des Kohlendioxydausstoßes zugunsten des Klimaschutzes", betonte die Oberbürgermeisterin.
Der rund 2,6 Kilometer lange Autobahnabschnitt beginnt an der A 661 (Ostumgehung Frankfurt). Zunächst soll mit den erforderlichen Brückenbauwerken begonnen werden. Die vorbereitenden Arbeiten sind bereits angelaufen, so dass im Sommer 2009 mit einem Ersten Spatenstich die Bauarbeiten beginnen können.
Die A 66 verläuft etwa im Bereich der Straße "Am Erlenbruch" und endet an der bestehenden Autobahn in Höhe des Hessen-Centers. Dort wird die Anschlussstelle Frankfurt-Borsigallee an Stelle der bislang dort bestehenden provisorischen Anbindung an die Borsigallee gebaut. Im Bereich zwischen Erlenbruch und Fechenheimer Wald verläuft die sechsstreifige Autobahn in einem Straßentunnel, dem Tunnel Riederwald. Die Länge der Nordröhre beträgt 1.025 Meter, die der Südröhre 1.095 Meter.
"Wichtigstes Ziel ist die Schaffung einer durchgehenden Autobahnverbindung zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem östlichen Umland bis nach Fulda. Diesem Ziel sind die Hessen mit der Finanzierungszusage ein gutes Stück näher gekommen." Auf diesen regionalen Aspekt wies Hessens Verkehrminister Alois Rhiel hin: "Mit der Zusage der Finanzierung des Riederwaldtunnels ist ein wichtiger Schritt für den Lückenschluss der A 66 zwischen Frankfurt am Main (A 661 Ostumgehung) und Hanau (A 45) getan." (pia)
"Das ist eine gute Nachricht für Frankfurt", bewertete Oberbürgermeisterin Petra Roth die Entscheidung. "Fast könnte man von einem Weihnachtsgeschenk sprechen, denn das setzt nicht nur ein Signal hinsichtlich einer beträchtliche Investitionssumme für die regionale Wirtschaft, sondern auch für zahlreiche Pendler, denen damit künftig lange Staus erspart bleiben und auch für die Umwelt: Weniger Verkehr in der Innenstadt bedeutet geringere Feinstaubbelastung, weniger Staus eine Verminderung des Kohlendioxydausstoßes zugunsten des Klimaschutzes", betonte die Oberbürgermeisterin.
Der rund 2,6 Kilometer lange Autobahnabschnitt beginnt an der A 661 (Ostumgehung Frankfurt). Zunächst soll mit den erforderlichen Brückenbauwerken begonnen werden. Die vorbereitenden Arbeiten sind bereits angelaufen, so dass im Sommer 2009 mit einem Ersten Spatenstich die Bauarbeiten beginnen können.
Die A 66 verläuft etwa im Bereich der Straße "Am Erlenbruch" und endet an der bestehenden Autobahn in Höhe des Hessen-Centers. Dort wird die Anschlussstelle Frankfurt-Borsigallee an Stelle der bislang dort bestehenden provisorischen Anbindung an die Borsigallee gebaut. Im Bereich zwischen Erlenbruch und Fechenheimer Wald verläuft die sechsstreifige Autobahn in einem Straßentunnel, dem Tunnel Riederwald. Die Länge der Nordröhre beträgt 1.025 Meter, die der Südröhre 1.095 Meter.
"Wichtigstes Ziel ist die Schaffung einer durchgehenden Autobahnverbindung zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und dem östlichen Umland bis nach Fulda. Diesem Ziel sind die Hessen mit der Finanzierungszusage ein gutes Stück näher gekommen." Auf diesen regionalen Aspekt wies Hessens Verkehrminister Alois Rhiel hin: "Mit der Zusage der Finanzierung des Riederwaldtunnels ist ein wichtiger Schritt für den Lückenschluss der A 66 zwischen Frankfurt am Main (A 661 Ostumgehung) und Hanau (A 45) getan." (pia)
17. Dezember 2008, 11.30 Uhr
red
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