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Fakten, Fakten, Fakten
Nicht nur zur Weihnachtszeit
Die Stadt Frankfurt hat die neueste Ausgabe ihres Klassikers veröffentlicht: Das Statistische Jahrbuch 2013. Wir verraten Ihnen, warum man es haben und zu Weihnachten verschenken sollte.
Gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest hat die Stadt Frankfurt für alle Last-Minute-Shopper das passende Geschenk veröffentlicht: Das Statistische Jahrbuch 2013. Für schlappe 20 Euro bekommt man 200 Seiten voller interessanter Zahlen aus dem Vorjahr zu allem, was man schon immer wissen wollte, und zu vielem, worauf man nie gekommen wäre. Kurzum, ein Klassiker – nicht nur für Erbsenzähler und Klugscheißer.
Denn Statistik nützt in allen Lebensbereichen: Es ist immer gut, ein paar Zahlen zur Hand zu haben, die untermauern, was man der Welt zu sagen hat. Zum Beispiel bei Ansprachen. Schon Tucholsky meinte, dass Statistik Würze in die Rede bringt. Oder um dem Smalltalk bei Weihnachtsfeiern ein bisschen mehr Tiefe zu verleihen. Oder um beim nächsten Flirt mit unnützem Wissen zu imponieren und so gleich etwas klüger zu erscheinen. Auch für lustige Ratespiele am Weihnachtsbaum im Kreise der Liebsten eignet sich dieses Buch vorzüglich. Vor allem aber sollten Eltern dieses Buch immer zur Hand haben, wenn sie ihre Kinder schnell zum Einschlafen bringen wollen.
Die wichtigste Zahl zuerst: 2012 hatte Frankfurt 678.691 Einwohner. Wer im vergangenen Jahr aufmerksam Zeitung gelesen hat, dürfte sich jetzt behumpst fühlen. Moment mal, waren wir bereits im Sommer 2012 nicht mehr als 700.000? Stimmt, waren wir. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hatte sogar die 21 Familien in den Römer eingeladen, die am 12. Juni 2012 Nachwuchs bekommen hatten – dem Stichtag für den 700.000 Einwohner. Doch dann wurden die Daten des Zensus 2011 veröffentlicht, bei dem nur der Erstwohnsitz berücksichtigt wurde. Und so haben wir dann einige eingebüßt.
Frankfurt bleibt aber eine wachsende Stadt. Von 2000 bis 2012 sind fast 54.000 Menschen hinzugekommen. 26,1 Prozent der Bevölkerung waren im vergangenen Jahr Ausländer, 21,3 Prozent hatten einen Migrationshintergrund. Den meisten Menschen ging es, statistisch gesehen, gut: 514.064 Menschen waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Seit 2009 steigen die Zahlen. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,2 Prozent, 0,3 Prozentpunkte höher als 2011. Bisher war die Quote seit 2005 kontinuierlich gesunken … usw.
Aber genug! Wir wollen nicht zu viel verraten. Lesen Sie lieber selbst. Das alles und noch viel mehr steckt in diesem Buch. Daten zu den Themen Bevölkerung, Bildung Arbeit, Wirtschaft, Tourismus, Bauen und Wohnen, Gesundheit und Soziales, Kultur, Verkehr, Umwelt, Sicherheit, Finanzen und Wahlen. Wer es ganz genau wissen will, dem sei das Begleitbuch "Materialien zur Stadtbeobachtung" empfohlen, in dem Statistik für jeden Stadtteil geboten wird (10 Euro). Wer will, kann sich einzelne Kapitel aus beiden Büchern auch als PDF über frankfurt.de herunterladen - kostenlos. Macht sich dann nur nicht mehr so gut unterm Weihnachtsbaum.
Das Statistische Jahrbuch der Stadt Frankfurt kann man beim Bürgeramt, Zeil 3, kaufen oder per E-Mail bestellen: infoservice.statistik@stadt-frankfurt.de (zuzüglich Versandkosten). Telefon: 069-212-33670.
Denn Statistik nützt in allen Lebensbereichen: Es ist immer gut, ein paar Zahlen zur Hand zu haben, die untermauern, was man der Welt zu sagen hat. Zum Beispiel bei Ansprachen. Schon Tucholsky meinte, dass Statistik Würze in die Rede bringt. Oder um dem Smalltalk bei Weihnachtsfeiern ein bisschen mehr Tiefe zu verleihen. Oder um beim nächsten Flirt mit unnützem Wissen zu imponieren und so gleich etwas klüger zu erscheinen. Auch für lustige Ratespiele am Weihnachtsbaum im Kreise der Liebsten eignet sich dieses Buch vorzüglich. Vor allem aber sollten Eltern dieses Buch immer zur Hand haben, wenn sie ihre Kinder schnell zum Einschlafen bringen wollen.
Die wichtigste Zahl zuerst: 2012 hatte Frankfurt 678.691 Einwohner. Wer im vergangenen Jahr aufmerksam Zeitung gelesen hat, dürfte sich jetzt behumpst fühlen. Moment mal, waren wir bereits im Sommer 2012 nicht mehr als 700.000? Stimmt, waren wir. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hatte sogar die 21 Familien in den Römer eingeladen, die am 12. Juni 2012 Nachwuchs bekommen hatten – dem Stichtag für den 700.000 Einwohner. Doch dann wurden die Daten des Zensus 2011 veröffentlicht, bei dem nur der Erstwohnsitz berücksichtigt wurde. Und so haben wir dann einige eingebüßt.
Frankfurt bleibt aber eine wachsende Stadt. Von 2000 bis 2012 sind fast 54.000 Menschen hinzugekommen. 26,1 Prozent der Bevölkerung waren im vergangenen Jahr Ausländer, 21,3 Prozent hatten einen Migrationshintergrund. Den meisten Menschen ging es, statistisch gesehen, gut: 514.064 Menschen waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Seit 2009 steigen die Zahlen. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,2 Prozent, 0,3 Prozentpunkte höher als 2011. Bisher war die Quote seit 2005 kontinuierlich gesunken … usw.
Aber genug! Wir wollen nicht zu viel verraten. Lesen Sie lieber selbst. Das alles und noch viel mehr steckt in diesem Buch. Daten zu den Themen Bevölkerung, Bildung Arbeit, Wirtschaft, Tourismus, Bauen und Wohnen, Gesundheit und Soziales, Kultur, Verkehr, Umwelt, Sicherheit, Finanzen und Wahlen. Wer es ganz genau wissen will, dem sei das Begleitbuch "Materialien zur Stadtbeobachtung" empfohlen, in dem Statistik für jeden Stadtteil geboten wird (10 Euro). Wer will, kann sich einzelne Kapitel aus beiden Büchern auch als PDF über frankfurt.de herunterladen - kostenlos. Macht sich dann nur nicht mehr so gut unterm Weihnachtsbaum.
Das Statistische Jahrbuch der Stadt Frankfurt kann man beim Bürgeramt, Zeil 3, kaufen oder per E-Mail bestellen: infoservice.statistik@stadt-frankfurt.de (zuzüglich Versandkosten). Telefon: 069-212-33670.
11. Dezember 2013, 18.31 Uhr
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