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Eintracht Frankfurt: Kapitän Spycher geht
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss in der kommenden Saison ohne seinen derzeitigen Kapitän Christoph Spycher auskommen. Wie der Club am Mittwoch mitteilte, hat der Schweizer Nationalspieler das vorgelegte Vertragsangebot der Hessen abgelehnt.
Die Frankfurter hatten Spycher dem Vernehmen nach einen Kontrakt über ein Jahr angeboten, der sich bei einer bestimmten Zahl von Einsätzen automatisch um eine weitere Saison verlängert hätte. Spycher, dem ein langjähriges Vertragsangebot vom Schweizer Spitzenclub Young Boys Bern vorliegen soll, hatte zumindest einen Zweijahresvertrag gefordert.
«Christoph Spycher war ein absolut vorbildlicher Spieler, der in den vergangenen fünf Jahren entscheidend an der Entwicklung von Eintracht Frankfurt mitgewirkt hat», sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. Spycher war 2005 von Grasshopper Zürich an den Main gewechselt und hat für die Eintracht 129 Pflichtspiele absolviert. Derzeit fehlt der 32-Jährige wegen einer Knieverletzung.
Derweil hat Ioannis Amanatidis, Spychers Vorgänger als Eintracht- Kapitän, Griechenlands Nationaltrainer Otto Rehhagel für die WM eine Absage erteilt. «Es macht keinen Sinn. Mir fehlt die Spielpraxis, ich wäre auch in sechs Wochen noch nicht zu 100 Prozent fit und nicht zu 100 Prozent der Alte», sagte der 28-Jährige Frankfurter Medien.
«Eine WM wäre schön für den Lebenslauf, aber was hätte es mir gebracht, wenn ich dann mal fünf oder zehn Minuten gespielt hätte?», meinte Amanatidis, der sich im November 2009 zum zweiten Mal am geschädigten Knorpel des rechten Knies hatte operieren lassen müssen und in dieser Saison nur auf acht Spiele kam.
Im letzten Saisonheimspiel gegen 1899 Hoffenheim hofft der Grieche am Samstag zumindest wieder auf einen Kurzeinsatz. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Marco Russ. Der Abwehrspieler hat sich im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 am vergangenen Samstag (3:3) einen Kapseleinriss im rechten Knie zugezogen und kann derzeit nicht trainieren.
dpa/lhe
Die Frankfurter hatten Spycher dem Vernehmen nach einen Kontrakt über ein Jahr angeboten, der sich bei einer bestimmten Zahl von Einsätzen automatisch um eine weitere Saison verlängert hätte. Spycher, dem ein langjähriges Vertragsangebot vom Schweizer Spitzenclub Young Boys Bern vorliegen soll, hatte zumindest einen Zweijahresvertrag gefordert.
«Christoph Spycher war ein absolut vorbildlicher Spieler, der in den vergangenen fünf Jahren entscheidend an der Entwicklung von Eintracht Frankfurt mitgewirkt hat», sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. Spycher war 2005 von Grasshopper Zürich an den Main gewechselt und hat für die Eintracht 129 Pflichtspiele absolviert. Derzeit fehlt der 32-Jährige wegen einer Knieverletzung.
Derweil hat Ioannis Amanatidis, Spychers Vorgänger als Eintracht- Kapitän, Griechenlands Nationaltrainer Otto Rehhagel für die WM eine Absage erteilt. «Es macht keinen Sinn. Mir fehlt die Spielpraxis, ich wäre auch in sechs Wochen noch nicht zu 100 Prozent fit und nicht zu 100 Prozent der Alte», sagte der 28-Jährige Frankfurter Medien.
«Eine WM wäre schön für den Lebenslauf, aber was hätte es mir gebracht, wenn ich dann mal fünf oder zehn Minuten gespielt hätte?», meinte Amanatidis, der sich im November 2009 zum zweiten Mal am geschädigten Knorpel des rechten Knies hatte operieren lassen müssen und in dieser Saison nur auf acht Spiele kam.
Im letzten Saisonheimspiel gegen 1899 Hoffenheim hofft der Grieche am Samstag zumindest wieder auf einen Kurzeinsatz. Fraglich ist dagegen der Einsatz von Marco Russ. Der Abwehrspieler hat sich im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 am vergangenen Samstag (3:3) einen Kapseleinriss im rechten Knie zugezogen und kann derzeit nicht trainieren.
dpa/lhe
28. April 2010, 14.33 Uhr
red
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