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Einkaufen in Gateway Gardens wird möglich
Der neue Stadtteil Gateway Gardens wächst und wächst. Und jetzt dürfen sogar Einzelhandelsflächen gebaut werden. Die Städte Frankfurt und Neu-Isenburg haben sich über die Nutzung des Einzelhandels in Gateway Gardens geeinigt und vertraglich fixiert. Die Übereinkunft konkretisiert die Zulässigkeit von Verkaufsflächen, die im Bebauungsplan Nummer 851 der Stadt Frankfurt für den neuen Stadtteil am Flughafen ausgewiesen sind. Jetzt können die Planungen fortschreiten – Investoren, Projektentwickler und Nutzer haben ihre Sicherheit bekommen.
Im westlichen „Quartier Alpha“ dürfen bis zu 2100 Quadratmetern Verkaufsfläche für einen Lebensmittelvollsortimenter gebaut werden. Im südlichen „Quartier Cortes“ darf eine Verkaufsfläche von 7500 Quadratmetern errichtet werden – die Hälfte davon mit zentren-relevanten Sortimenten.
„Die Einigung ist Ausdruck der funktionierenden Nachbarschaft, die für die Entwicklung aller Standorte in der Region eine wichtige Voraussetzung ist“, so Stadtrat Edwin Schwarz. Auch der Bürgermeister von Neu-Isenburg, Herbert Hunkel, ist zufrieden: „Die Einigung zeigt, dass wir mit unserem Anliegen auf Verständnis gestoßen sind und die Interessen des Wirtschaftsstandortes Neu-Isenburg Berücksichtigung gefunden haben.“
Die Stadt Neu-Isenburg hatte eine Normenklage gegen den Bebauungsplan von Gateway Gardens beim Hessischen Verwaltungsgerichtshofes eingereicht. Die Nachbarschaft hatte sich durch große Einzelhandelsflächen in Frankfurts neuem Stadtteil benachteiligt gefühlt.
Im westlichen „Quartier Alpha“ dürfen bis zu 2100 Quadratmetern Verkaufsfläche für einen Lebensmittelvollsortimenter gebaut werden. Im südlichen „Quartier Cortes“ darf eine Verkaufsfläche von 7500 Quadratmetern errichtet werden – die Hälfte davon mit zentren-relevanten Sortimenten.
„Die Einigung ist Ausdruck der funktionierenden Nachbarschaft, die für die Entwicklung aller Standorte in der Region eine wichtige Voraussetzung ist“, so Stadtrat Edwin Schwarz. Auch der Bürgermeister von Neu-Isenburg, Herbert Hunkel, ist zufrieden: „Die Einigung zeigt, dass wir mit unserem Anliegen auf Verständnis gestoßen sind und die Interessen des Wirtschaftsstandortes Neu-Isenburg Berücksichtigung gefunden haben.“
Die Stadt Neu-Isenburg hatte eine Normenklage gegen den Bebauungsplan von Gateway Gardens beim Hessischen Verwaltungsgerichtshofes eingereicht. Die Nachbarschaft hatte sich durch große Einzelhandelsflächen in Frankfurts neuem Stadtteil benachteiligt gefühlt.
15. Juli 2010, 14.32 Uhr
red
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