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Ehrenamt in Frankfurt
Erster Ernst-Gerhardt-Preis geht an Schülerin
Die Schülerin Lilien Ács erhält die Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement. Namensgeber und ehemaliger Frankfurter Stadtkämmerer Ernst Gerhardt gratulierte per Videoschalte.
Für ihr Engagement in der kirchlichen Jugendarbeit hat die 18-jährige Lilien Ács den Ernst-Gerhardt-Preis verliehen bekommen. Die Auszeichnung wurde 2021 anlässlich des 100. Geburtstags des ehemaligen Frankfurter Stadtkämmerers von der CDU gestiftet und zum ersten Mal vergeben – am 103. Geburtstag des Namensgebers. Dieser konnte zwar nicht persönlich anwesend sein, schickt aber eine Videobotschaft, in der er der jungen Frau gratulierte.
Ernst-Gerhard-Preis: Würdigung für Initiative auf Basis der Nächstenliebe
Lilien Ács kam als Vierjährige mit ihren Eltern aus Ungarn nach Frankfurt. Schon früh begann sie sich in der kirchlichen Jugendarbeit zu engagieren. Heute betreut sie die Messdiener in der Sankt Bonifatius Gemeinde in Sachsenhausen und koordiniert deren Einsatz. Ein Engagement, das den ehemaligen Stadtkämmerer Gerhardt beeindruckt hat. Er ist aus tiefstem Herzen gläubig. Gemeinsam mit 40 000 anderen katholischen Gläubigen hatte er sich 1935 am Kloster Marienthal im Rheingau eingefunden, um ein Signal gegen die Nazis zu senden. 14 Jahre war er damals. Später prägte er über Jahrzehnte die Kommunalpolitik in Frankfurt.
Mit dem Preis sollen Menschen aus Frankfurt im Alter bis 35 Jahre ausgezeichnet werden, die „für Haltungen, Projekte und Initiativen auf Basis der Nächstenliebe, des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Gerechtigkeit stehen“. „Uns kommt es darauf an, das Engagement junger Menschen auszuzeichnen, die sich um die Zukunft unserer Stadt und ihrer Bewohner verdient machen“, sagt der Frankfurter CDU-Vorsitzende Nils Kößler.
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert und soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.
Lilien Ács kam als Vierjährige mit ihren Eltern aus Ungarn nach Frankfurt. Schon früh begann sie sich in der kirchlichen Jugendarbeit zu engagieren. Heute betreut sie die Messdiener in der Sankt Bonifatius Gemeinde in Sachsenhausen und koordiniert deren Einsatz. Ein Engagement, das den ehemaligen Stadtkämmerer Gerhardt beeindruckt hat. Er ist aus tiefstem Herzen gläubig. Gemeinsam mit 40 000 anderen katholischen Gläubigen hatte er sich 1935 am Kloster Marienthal im Rheingau eingefunden, um ein Signal gegen die Nazis zu senden. 14 Jahre war er damals. Später prägte er über Jahrzehnte die Kommunalpolitik in Frankfurt.
Mit dem Preis sollen Menschen aus Frankfurt im Alter bis 35 Jahre ausgezeichnet werden, die „für Haltungen, Projekte und Initiativen auf Basis der Nächstenliebe, des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Gerechtigkeit stehen“. „Uns kommt es darauf an, das Engagement junger Menschen auszuzeichnen, die sich um die Zukunft unserer Stadt und ihrer Bewohner verdient machen“, sagt der Frankfurter CDU-Vorsitzende Nils Kößler.
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert und soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.
11. September 2024, 08.39 Uhr
Jasmin Schülke
Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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