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Britischer Kunststar kommt an die Städelschule
Die Städelschüler können sich auf prominenten Neuzugang freuen: Der schottische Videokünstler und Turner-Preisträger Douglas Gordon kommt als Professor an die Frankfurter Künstlerschmiede – eine Auszeichnung für das Institut: Zum ersten Mal hat der 43-jährige Brite den Ruf an eine Hochschule angenommen, bislang hatte er Angebote immer abgelehnt. Schlagzeilen machte Gordon 1993 mit seiner Installation „24 Hours Psycho“, eine auf 24 Stunden ausgedehnte Fassung von Hitchcocks Klassiker. Seine Entscheidung, ab kommendem Semester in Frankfurt zu lehren, begründet Gordon mit der Tatsache, dass die Stadt den Vergleich mit großen Kunstmetropolen wie seinen derzeitigen Wohnsitzen Berlin und New York nicht zu scheuen brauche. Auf kleinem Raum verdichte Frankfurt ein Angebot, das mit den Kunstzentren dieser Welt mithalten könne.
15. Juli 2010, 08.35 Uhr
red
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Besetzung führt zu Gesprächsangebot
Die Besetzung der Kunstbibliothek in Frankfurt ist vorbei. Mitglieder eines Kollektivs fordern Gespräche über die Nutzung des leerstehenden Gebäudes, das seit Jahren verfällt. Die Uni sagt Unterstützung zu.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
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