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Bei den Löwen hat es sich ausgebrüllt
Alle Hoffnungen sind dahin. Nun ist es amtlich: Die insolventen Frankfurt Lions hat die Lizenz von der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) entzogen bekommen. Die DEL hat den Lizenzvertrag „Einseitig, außerordentlich und mit sofortiger Wirkung“ gekündigt. Grund: Die Lions konnten „zum Abschluss des Lizenzbestätigungsverfahrens ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gemäß der Lizenzordnung der DEL nicht innerhalb der am 23. Juni abgelaufenen Ausschlussfrist“ nachweisen.
Bis zum Schluss hatten die Lions gekämpft. Kurz vor Ablauf der Frist in der vergangenen Woche legte der Eishockeyverein die erforderlichen Nachweise zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei der DEL vor. Die Stadt Frankfurt hat sich in einem Papier dazu bereit erklärt, den Frankfurt Lions Aufschub für ihre Altschulden, die aus unbezahlten Rechnungen für die Nutzung der Eissporthalle entstanden sind, zu gewähren. Innerhalb der nächsten zehn Jahre müssen diese abgezahlt werden, bis 2012 werden jedoch sämtliche Verpflichtungen ausgesetzt, um die Lions bei der Neuorganisation zu unterstützen.
Zudem hat der Frankfurter Verein noch einen Sponsor gefunden, der die von der DEL geforderten finanziellen Nachweise in Höhe von 1,5 Millionen Euro übernimmt. Die Inhabergesellschaft der Frankfurt Lions, SSD AG, hatte sich am Montag zu einer Bürgschaft im siebenstelligen Bereich bereiterklärt. Doch das Rettungspaket kam wohl zu spät.
Bis zum Schluss hatten die Lions gekämpft. Kurz vor Ablauf der Frist in der vergangenen Woche legte der Eishockeyverein die erforderlichen Nachweise zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei der DEL vor. Die Stadt Frankfurt hat sich in einem Papier dazu bereit erklärt, den Frankfurt Lions Aufschub für ihre Altschulden, die aus unbezahlten Rechnungen für die Nutzung der Eissporthalle entstanden sind, zu gewähren. Innerhalb der nächsten zehn Jahre müssen diese abgezahlt werden, bis 2012 werden jedoch sämtliche Verpflichtungen ausgesetzt, um die Lions bei der Neuorganisation zu unterstützen.
Zudem hat der Frankfurter Verein noch einen Sponsor gefunden, der die von der DEL geforderten finanziellen Nachweise in Höhe von 1,5 Millionen Euro übernimmt. Die Inhabergesellschaft der Frankfurt Lions, SSD AG, hatte sich am Montag zu einer Bürgschaft im siebenstelligen Bereich bereiterklärt. Doch das Rettungspaket kam wohl zu spät.
1. Juli 2010, 11.37 Uhr
red
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