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Baubeginn Digital Park Fechenheim

Elf neue Rechenzentren bis 2030

Auf dem ehemaligen Neckermann-Gelände im Frankfurter Osten soll in den kommenden Jahren der neue Digital Park Fechenheim entstehen – mit elf Rechenzentren und einer IT-Fläche von 100 000 Quadratmetern. Am Donnerstag wurde der Grundstein gelegt.
Seit dem Aus für Neckermann im Jahr 2012 blieb das ehemalige Firmengelände im Frankfurter Osten weitestgehend ungenutzt. Dies soll sich nun ändern, denn dort entsteht in den kommenden Jahren der neue Digital Park Fechenheim. Am Donnerstag wurde der Grundstein gelegt, bis 2030 sollen dort nach und nach elf Rechenzentren und eine IT-Fläche von 100 000 Quadratmetern entstehen.

„Der Beginn der Bauarbeiten für unseren neuen Rechenzentrums-Campus ist ein wichtiger Meilenstein für unseren Wirtschaftsstandort und eine zukunftssichere Digitalisierung“, teilte Volker Ludwig, Geschäftsführer von Interxion Deutschland mit. Der Rechenzentrenbetreiber hatte Anfang vergangenen Jahres einen Großteil des insgesamt 24 Hektar großen Geländes erworben. Durch Absprachen mit der Stadt Frankfurt und dem Landesamt für Denkmalpflege wurde nun ein Konzept ausgearbeitet. Die frühere Versandzentrale des Versandhändlers, das denkmalgeschützte Egon-Eiermann- Gebäude, soll dabei weitestgehend erhalten bleiben. Dabei werde dessen bestehende Bausubstanz ressourceneffizient umgenutzt. Darüber hinaus sollen die neuen Rechenzentren entsprechend internationaler Standards für umweltgerechtes Bauen errichtet werden.

„Ich bin überzeugt, dass wir hier eine gute und zukunftsfähige Nutzung – sowohl für das denkmalgeschützte ehemalige Neckermann-Hauptgebäude als auch für das Gesamtareal – gefunden haben“, so Planungsdezernent Mike Josef (SPD), der von „einem echten Gewinn“ für die Stadt sprach. Für das Gesamtareal wurde ein innovatives städtebauliches Konzept verabschiedet, das die Rekultivierung der Grünflächen umfasst. Demnach sollen auf dem Gelände mehr als 10 000 Quadratmeter Fläche entsiegelt sowie der Baumbestand erheblich erhöht werden. Auch seien zusätzlich begrünte Fassaden sowie eine Teilbegrünung der Dächer der neu entstehenden Rechenzentren vorgesehen, heißt es von Interxion. Weitere Nachhaltigkeitsinitiativen, wie etwa Eigenstromgewinnung, wolle man ebenfalls prüfen.
 
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27. August 2021, 12.23 Uhr
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