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Eintracht und FSV erfolgreich, Fraport Skyliners verlieren
Eintracht Frankfurt verbessert sich mit einem 3:1-Sieg gegen Union Berlin auf den zweiten Tabellenplatz. Chrisantus vom FSV Frankfurt besiegt mit einem Hattrick Aachen im Alleingang. Im Eishockeyderby mussten sich die Löwen Kassel geschlagen geben. In Netphen feierten sie hingegen ein Schützenfest. Die Fraport Skyliners verlieren ihr Auftaktmatch deutlich.
Eintracht Frankfurt: Mit einem klaren 3:1-Sieg verbessert sich Eintracht Frankfurt auf den zweiten Tabellenplatz. Gegen Union Berlin spielte die Eintracht einen sehenswerten Fußball. Dies lag auch daran, dass Union Berlin in keiner Phase des Spiels dominieren konnte. Schon früh drückten die Hausherren die Hauptstädter in die eigene Hälfte, die daraus resultierenden Chancen konnte bis dato nicht verwertet werden. Erst nach einer halben Stunde durften die Eintrachtfans zum ersten Mal ein Tor bejubeln. Gekas sorgte für die 1:0-Führung. Sieben Minuten später machte Alexander Meier bereits alles klar mit seinem siebten Saisontreffer. Denn wer Union Berlin nach der ersten Halbzeit noch als ernsthafte Gefahr ansah, hatte grenzenlosen Optimismus.
Die Eintracht verlagerte in der zweiten Halbzeit sein Spiel auf Konter. Dadurch hatte Berlin etwas mehr vom Spiel, doch wirkliche Gefahr strahlten die Eisernen keine aus. Die Partie plätscherte vor sich hin, bis Quiring auf 2:1 verkürzen konnte. Doch in den letzten 15 Minuten gab es kein Aufbäumen der Berliner, Frankfurt in Person von Erwin „Jimmy“ Hoffer stellte in der 90. Minute den Endstand von 3:1 her.
FSV Frankfurt: Die Hereinnahme von Chrisantus für Gueye sollte sich für Trainer Hans-Jürgen Boysen als Glücksgriff erweisen. Der FSV begann die Partie lebhafter, doch auch Aachen versteifte sich nicht auf reine Abwehrarbeit. Eine muntere Partie nahm ihren Lauf. Aachen erkämpfte sich nach und nach mehr Raum und ging in der 32. Minute durch einen Kopfball von Feisthammel in Führung. Aachen bestimmte nun das Spiel.
Nach der Pause kam Gueye für Hofmeier in die Elf. Und der Senegalese machte sofort Druck. Der FSV gab sich kämpferisch und wurde für den Aufwand in der 53. Minute belohnt. Benyamina schickte Chrisantus steil und dieser erzielte den Ausgleich. Die Partie ging nun hin und her, die Oberhand behielt schlussendlich Frankfurt. In der 69. Minute erzielte Chrisantus die 2:1-Führung. In der 86. Minute machte der Senegalese sein drittes Tor und feierte nicht nur einen Hattrick sondern auch den 3:1-Sieg seiner Mannschaft.
Löwen Frankfurt: Das Eröffnungsspiel der Eishockey-Oberliga West hatte es für die Löwen war eine besondere Partie. Es ging gegen die Kassel Huskies. Die Eissporthalle war mit 7000 Zuschauern ausverkauft. Die Partie war kampfbetont und wusste zu unterhalten. Die Löwen gingen nach gut fünf Minuten in Führung, doch kurz vor Ende des ersten Drittels konnte Kassel den Ausgleich erzielen. Das zweite Drittel gehörte mit zwei Treffern ganz klar Kassel, den Löwen gelang es nur noch den Anschlusstreffer im dritten Drittel zu erzielen.
Am Sonntag, dem 2. Oktober, mussten die Löwen Frankfurt beim EHC Netphen antreten. Und die Löwen drehten so richtig auf. Es sah alles danach aus, dass Frankfurt nach Belieben trifft. Und dieses Gefühl bestätigte sich durch den klaren 10:1-Sieg.
Fraport Skyliners: Ein neuer Name für die Mannschaft und die Spielstätte, ein neues Logo und ein runderneuertes Team, so präsentierten sich die Fraport Skyliners bei ihrem ersten Saisonspiel. Vor Anpfiff wurde Pascal Roller, elf Jahre lang das Gesicht der Skyliners und Kapitän der Mannschaft, besonders geehrt. Seine Trikotnummer, Roller trug die Nummer 11, wird im Kader der Skyliners nicht mehr vergeben und wurde symbolisch unter die Hallendecke gehängt. Ein absoluter Gänsehautmoment. Dann wurde natürlich auch noch Basketball gespielt. Es ging gegen Oldenburg. Doch den besseren Start hatten die Gäste. Nach sieben Minuten stand es bereits 6:13 für Oldenburg. Doch Frankfurt bemühte sich und verkürzte in der elften Minute auf 17:18. Die Partie war wieder vollkommen offen. Es ging nun hin und her. Im dritten Viertel dann zog Oldenburg allerdings die Zügel an. Es endete mit 43:61. Im Schlussviertel versuchten die Skyliners die drohende Niederlage zu vereiteln, doch es sollte nicht sein. Mit 53:72 ging die Auftaktpartie an Oldenburg. Headcoach Muli Katzurin sagte zum Spiel: Gratulation an Oldenburg. Wir hatten unsere Chancen früh im Spiel, aber am Ende ging uns die Kraft aus. Irgendwann sind uns Schlüsselspieler aufgrund von Ermüdung weggebrochen. Wenn man es positiv sehen will, haben wir gegen eines der Top-Teams der Beko BBL gespielt und ihnen nur 72 Punkte erlaubt. Wir selber haben offene Würfe wegen müden Beinen nicht getroffen. Bestes Beispiel dafür ist Justin, der ohnehin viel zu viele Minuten spielt und seit einer Woche angeschlagen ist.
Die Eintracht verlagerte in der zweiten Halbzeit sein Spiel auf Konter. Dadurch hatte Berlin etwas mehr vom Spiel, doch wirkliche Gefahr strahlten die Eisernen keine aus. Die Partie plätscherte vor sich hin, bis Quiring auf 2:1 verkürzen konnte. Doch in den letzten 15 Minuten gab es kein Aufbäumen der Berliner, Frankfurt in Person von Erwin „Jimmy“ Hoffer stellte in der 90. Minute den Endstand von 3:1 her.
FSV Frankfurt: Die Hereinnahme von Chrisantus für Gueye sollte sich für Trainer Hans-Jürgen Boysen als Glücksgriff erweisen. Der FSV begann die Partie lebhafter, doch auch Aachen versteifte sich nicht auf reine Abwehrarbeit. Eine muntere Partie nahm ihren Lauf. Aachen erkämpfte sich nach und nach mehr Raum und ging in der 32. Minute durch einen Kopfball von Feisthammel in Führung. Aachen bestimmte nun das Spiel.
Nach der Pause kam Gueye für Hofmeier in die Elf. Und der Senegalese machte sofort Druck. Der FSV gab sich kämpferisch und wurde für den Aufwand in der 53. Minute belohnt. Benyamina schickte Chrisantus steil und dieser erzielte den Ausgleich. Die Partie ging nun hin und her, die Oberhand behielt schlussendlich Frankfurt. In der 69. Minute erzielte Chrisantus die 2:1-Führung. In der 86. Minute machte der Senegalese sein drittes Tor und feierte nicht nur einen Hattrick sondern auch den 3:1-Sieg seiner Mannschaft.
Löwen Frankfurt: Das Eröffnungsspiel der Eishockey-Oberliga West hatte es für die Löwen war eine besondere Partie. Es ging gegen die Kassel Huskies. Die Eissporthalle war mit 7000 Zuschauern ausverkauft. Die Partie war kampfbetont und wusste zu unterhalten. Die Löwen gingen nach gut fünf Minuten in Führung, doch kurz vor Ende des ersten Drittels konnte Kassel den Ausgleich erzielen. Das zweite Drittel gehörte mit zwei Treffern ganz klar Kassel, den Löwen gelang es nur noch den Anschlusstreffer im dritten Drittel zu erzielen.
Am Sonntag, dem 2. Oktober, mussten die Löwen Frankfurt beim EHC Netphen antreten. Und die Löwen drehten so richtig auf. Es sah alles danach aus, dass Frankfurt nach Belieben trifft. Und dieses Gefühl bestätigte sich durch den klaren 10:1-Sieg.
Fraport Skyliners: Ein neuer Name für die Mannschaft und die Spielstätte, ein neues Logo und ein runderneuertes Team, so präsentierten sich die Fraport Skyliners bei ihrem ersten Saisonspiel. Vor Anpfiff wurde Pascal Roller, elf Jahre lang das Gesicht der Skyliners und Kapitän der Mannschaft, besonders geehrt. Seine Trikotnummer, Roller trug die Nummer 11, wird im Kader der Skyliners nicht mehr vergeben und wurde symbolisch unter die Hallendecke gehängt. Ein absoluter Gänsehautmoment. Dann wurde natürlich auch noch Basketball gespielt. Es ging gegen Oldenburg. Doch den besseren Start hatten die Gäste. Nach sieben Minuten stand es bereits 6:13 für Oldenburg. Doch Frankfurt bemühte sich und verkürzte in der elften Minute auf 17:18. Die Partie war wieder vollkommen offen. Es ging nun hin und her. Im dritten Viertel dann zog Oldenburg allerdings die Zügel an. Es endete mit 43:61. Im Schlussviertel versuchten die Skyliners die drohende Niederlage zu vereiteln, doch es sollte nicht sein. Mit 53:72 ging die Auftaktpartie an Oldenburg. Headcoach Muli Katzurin sagte zum Spiel: Gratulation an Oldenburg. Wir hatten unsere Chancen früh im Spiel, aber am Ende ging uns die Kraft aus. Irgendwann sind uns Schlüsselspieler aufgrund von Ermüdung weggebrochen. Wenn man es positiv sehen will, haben wir gegen eines der Top-Teams der Beko BBL gespielt und ihnen nur 72 Punkte erlaubt. Wir selber haben offene Würfe wegen müden Beinen nicht getroffen. Bestes Beispiel dafür ist Justin, der ohnehin viel zu viele Minuten spielt und seit einer Woche angeschlagen ist.
4. Oktober 2011, 11.51 Uhr
red
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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