Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Modernisierung des Waldstadions 1953 © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main (ISG FFM), S7FR/7045, Kurt Weiner
Foto: Modernisierung des Waldstadions 1953 © Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main (ISG FFM), S7FR/7045, Kurt Weiner

Vortragsreihe im Archäologischen Museum Frankfurt

„Nieder mit dem Kampfrekord, freie Bahn dem Massensport!“

Thomas Bauer referiert über das Frankfurter Stadion und die Sportbewegung der 1920er Jahre im Rahmen der Vortragsreihe „Frankfurt in der Weimarer Republik“ der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V.
Das Frankfurter Stadion im Stadtwald trug schon viele Namen, in der Fangemeinde von Eintracht Frankfurt ist nur einer gültig. Doch im Vortrag im Archäologischen Museum mit dem Titel „Nieder mit dem Kampfrekord, freie Bahn dem Massensport! Das Frankfurter Stadion und die Sportbewegung um 1925“ soll es um mehr als nur um Namensdispute gehen. Thomas Bauer, Historiker und Schatzmeister im Vorstand der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V., geht in seinem Vortrag auf die Vision und die Entstehung des Stadions vor den politischen Hintergründen der 1920er Jahre ein, so die Mitteilung der Stadt.

Mut und Weitblick vonseiten der Stadt Frankfurt

Als wirtschaftliche und politische Krisen die Weimarer Republik prägten, habe die Stadt Frankfurt großen Mut bewiesen, aufgrund des enormen Aufschwungs des Sports, am Bau eines Freizeitpark als Wettkampfstätte sowie als Sport- und Erholungspark festzuhalten. Das Stadion als Radstadion und mit „Hauptkampfbahn“, Schwimmbad, Sporthalle, Tennisplätzen und Freilichttheater in idyllischer Lage im Stadtwald, habe vom Weitblick der Stadt gezeugt und den Weg für den Massensport geebnet. Übernächsten Monat jährt sich die Eröffnung am 21. Mai zum hundertsten Mal. Damals, 1925, betitelt die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ das Frankfurter Stadion mit seiner faszinierenden Architektur als „schönste deutsche Sportanlage“.




Einweihungsfeier des Stadions am 21. Mai 1925 © Frankfurter Sportmuseum, Foto: Philipp Burckhardt

Teil der Reihe „Frankfurt in der Weimarer Republik“

Die Idee und Entstehung des Stadions als Aspekt des sozialen Aufschwungs in Form eines Vortrags zu behandeln, ist Teil der Reihe „Frankfurt in der Weimarer Republik“, der sich die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. auch noch in diesem Jahr widmet. Insbesondere in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre habe die Stadt einen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung erlebt und sich aus den Krisenjahren des Ersten Weltkrieges zu einer blühenden Metropole entwickelt. Weitere Vorträge im Rahmen der Reihe zu Themen wie der Frankfurter Musikszene, als auch zur Frankfurter Wirtschaft folgen.

Info
„Nieder mit dem Kampfrekord, freie Bahn dem Massensport!“
Das Frankfurter Stadion und die Sportbewegung um 1925
2. April 2025, 18 Uhr
Archäologisches Museum, Karmelitergasse 1
Eintritt: für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. kostenlos, für Nicht-Mitglieder 6 Euro (ermäßigt: 3 Euro)
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
28. März 2025, 15.21 Uhr
Julius Opatz
 
Julius Opatz
Jahrgang 2002, seit 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Julius Opatz >>
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Wie die Sichtbarkeit von Frauen und Mädchen im Sport gefördert werden kann, diskutieren die Frankfurter Grünen am 28. März in der PSD Bank Arena. Auf dem Podium sitzen mehrere Sportlerinnen.
Text: Leonie Schäfer / Foto: Welche der beiden den Zweikampf wohl gewinnt? © Adobe Stock/Stephanie Swartz
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
31. März 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Limp Bizkit
    Festhalle | 18.30 Uhr
  • Edelle
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
  • 23. Frankfurter Rudelsingen
    Batschkapp | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Leaks von Mölln bis Hanau
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Mephisto
    Capitol | 19.30 Uhr
  • Queen Extravaganza
    Alte Oper | 20.00 Uhr
Kunst
  • Die antifaschistische Fibel
    Instituto Cervantes | 09.00 Uhr
  • Daniel Eyrich
    Das Bilderhaus | 16.00 Uhr
  • Kamelien und Azaleen
    Palmengarten | 09.00 Uhr
Kinder
  • Moby Dick
    Theater Moller-Haus | 09.00 Uhr
  • Schwarzweißchen
    Löwenhof | 10.00 Uhr
  • Lesefreunde
    Stadtteilbibliothek Sossenheim | 16.00 Uhr
und sonst
  • Baader-Meinhof-Gruppe, Rote Armee Fraktion & Deutscher Herbst – Linker Terror in Frankfurt
    Frankfurter Stadtevents | 18.00 Uhr
  • Opel-Zoo
    Opel-Zoo | 09.00 Uhr
  • Stadtrundgang: Frankfurts neue Altstadt und weitere Highlights
    Frankfurt – Tourist Information Römer | 14.00 Uhr
Freie Stellen