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Volleyball-Bundesliga
Trotz starken Beginns waren die United Volleys unterlegen
Beim Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga lieferten sich die United Volleys und der VfB Friedrichshafen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende reichte es für die Uniteds trotz eines Satzgewinns dennoch nicht für den Sieg.
Es begann sehr gut für die United Volleys beim Spitzenspiel gegen den Bundesliga-Rekordchampion VfB Friedrichshafen am Mittwochabend. Beim zweiten Aufeinandertreffen innerhalb von drei Wochen gegen den Tabellenführer haben die Uniteds trotz des 1:3 aufsteigende Tendenzen erkennen lassen. Rund 3 000 Zuschauer sahen in der Fraport-Arena zu, wie sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten und die Frankfurter Mannschaft, die sich zurzeit auf dem zweiten Platz in der Hauptrunden-Tabelle befindet, um die Spitzenposition kämpfte.
Starker Beginn für die Uniteds
Die Uniteds begannen im ersten Satz stark und führten anfangs, doch beide Teams mussten Punkte einbüßen, die auch durch Angabe- und Annahmefehler entstanden, bis es 18:15 für Friedrichshafen stand. Den Ausgleich holte dann Adrian Aciobanitei mit seiner starken Aufschlagleistung und führte fast im Alleingang die Uniteds zum 20:18 Vorsprung. Für zahlreiche Punkte sorgte auch Lincoln Williams, der mit seinen Angriffen viele Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Aufholen konnte Friedrichshafen nicht mehr und so ging der erste Satz mit 25:21 an die Uniteds. Das war der insgesamt erst dritte Satzverlust für Friedrichshafen.
Spiele auf Augenhöhe
Dennoch konnten sich die Uniteds nicht mehr als einen Satzgewinn sichern. Für ein Spiel auf Augenhöhe sorgte der zweite Satz dennoch, bei dem kein Team dem anderen einen großen Vorsprung überlassen wollte und es deshalb fast nie zu einem entscheidenden Vorsprung kam. Erst nach dem 11:11 raste die Friedrichshafener Mannschaft den Uniteds fast davon. Überragende Aktionen des VfB in der Feldabwehr, Abstimmungsprobleme in der Annahme und zunehmende Fehler im Aufschlag der Uniteds besiegelten den Satzausgleich mit 25:16.
„Blinde Wut“ sei keine Lösung
Im dritten Satz lief der 13-fache Deutsche Meister den jungen Uniteds auch fast davon und führte das ganze Spiel über bis sie mit einem 25:13 überlegend gewannen. Das sorgte für Nervosität und Druck, die sich auch im Spielverlauf der Uniteds deutlich zeigten. „Wenn es ein paar Mal nicht klappt wie gewollt, dann passiert das schon, dass gerade die jüngeren Spieler verkrampfen und mit Gewalt die Punkte erzwingen wollen“, analysierte United-Cheftrainer Michael Warm. „Aber blinde Wut ist eben fast immer nicht die beste Lösung, vor allem gegen so einen defensivstarken Gegner.“ Zu einer Wendung der Ereignisse kam es dann mit der Einwechslung von Issei Otake. Der Japaner brachte zusammen mit Kapitän Sebastian Schwarz und Lukas Bauer im vierten und letzten Satz neue Impulse. Mehrere Blitztreffer wurden gelandet, ein Ball sogar im Kamikaze-Stil nochmal gerettet – doch es reichte dennoch nicht.
Am Ende unterlagen die Uniteds
Friedrichshafen konnte sich uneinholbar absetzen und sicherte sich den vierten Satz und somit den dritten Gewinn an diesem Abend mit 25:18. Drei weitere Punkte gehen nun auf das Konto der Bundesliga-Tabellenführer. "Eineinhalb Sätze haben wir richtig gut gespielt. Wir müssen aber anerkennen, dass der VfB am Schluss einfach noch stärker als wir war und ist“, urteilte Warm. Doch die Verfolger kämpfen weiterhin um die Spitzenposition – und wollen in zehn Tagen in der Fraport-Arena wieder Punkte reinholen. Aber erst geht es in die verschobene – und verdiente – Weihnachtspause.
>> Nächstes Heimspiel: United Volleys Rhein-Main vs Volleyball Bisons Bühl, 14.1., 16 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) auf der Homepage.
Starker Beginn für die Uniteds
Die Uniteds begannen im ersten Satz stark und führten anfangs, doch beide Teams mussten Punkte einbüßen, die auch durch Angabe- und Annahmefehler entstanden, bis es 18:15 für Friedrichshafen stand. Den Ausgleich holte dann Adrian Aciobanitei mit seiner starken Aufschlagleistung und führte fast im Alleingang die Uniteds zum 20:18 Vorsprung. Für zahlreiche Punkte sorgte auch Lincoln Williams, der mit seinen Angriffen viele Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Aufholen konnte Friedrichshafen nicht mehr und so ging der erste Satz mit 25:21 an die Uniteds. Das war der insgesamt erst dritte Satzverlust für Friedrichshafen.
Spiele auf Augenhöhe
Dennoch konnten sich die Uniteds nicht mehr als einen Satzgewinn sichern. Für ein Spiel auf Augenhöhe sorgte der zweite Satz dennoch, bei dem kein Team dem anderen einen großen Vorsprung überlassen wollte und es deshalb fast nie zu einem entscheidenden Vorsprung kam. Erst nach dem 11:11 raste die Friedrichshafener Mannschaft den Uniteds fast davon. Überragende Aktionen des VfB in der Feldabwehr, Abstimmungsprobleme in der Annahme und zunehmende Fehler im Aufschlag der Uniteds besiegelten den Satzausgleich mit 25:16.
„Blinde Wut“ sei keine Lösung
Im dritten Satz lief der 13-fache Deutsche Meister den jungen Uniteds auch fast davon und führte das ganze Spiel über bis sie mit einem 25:13 überlegend gewannen. Das sorgte für Nervosität und Druck, die sich auch im Spielverlauf der Uniteds deutlich zeigten. „Wenn es ein paar Mal nicht klappt wie gewollt, dann passiert das schon, dass gerade die jüngeren Spieler verkrampfen und mit Gewalt die Punkte erzwingen wollen“, analysierte United-Cheftrainer Michael Warm. „Aber blinde Wut ist eben fast immer nicht die beste Lösung, vor allem gegen so einen defensivstarken Gegner.“ Zu einer Wendung der Ereignisse kam es dann mit der Einwechslung von Issei Otake. Der Japaner brachte zusammen mit Kapitän Sebastian Schwarz und Lukas Bauer im vierten und letzten Satz neue Impulse. Mehrere Blitztreffer wurden gelandet, ein Ball sogar im Kamikaze-Stil nochmal gerettet – doch es reichte dennoch nicht.
Am Ende unterlagen die Uniteds
Friedrichshafen konnte sich uneinholbar absetzen und sicherte sich den vierten Satz und somit den dritten Gewinn an diesem Abend mit 25:18. Drei weitere Punkte gehen nun auf das Konto der Bundesliga-Tabellenführer. "Eineinhalb Sätze haben wir richtig gut gespielt. Wir müssen aber anerkennen, dass der VfB am Schluss einfach noch stärker als wir war und ist“, urteilte Warm. Doch die Verfolger kämpfen weiterhin um die Spitzenposition – und wollen in zehn Tagen in der Fraport-Arena wieder Punkte reinholen. Aber erst geht es in die verschobene – und verdiente – Weihnachtspause.
>> Nächstes Heimspiel: United Volleys Rhein-Main vs Volleyball Bisons Bühl, 14.1., 16 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 10 Euro (ermäßigt 7 Euro) auf der Homepage.
4. Januar 2018, 11.38 Uhr
Martina Schumacher
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