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Und täglich grüßt das Murmeltier
7000 Fans feiern die Eintracht auf dem Römer
Seit dem 32. Spieltag kennen die Fans der Eintracht nur eins: Feiern! Das taten sie am Sonntag gemeinsam mit der Mannschaft auf dem Römerberg. Petra Roth will jetzt in die Champions League.
Die Niederlage gegen Karlsruhe spielte für die Frankfurter nur eine untergeordnete Rolle. Zwar hatten sich einige Fans erhofft, dass die Eintracht den nicht gerade beliebten Nachbarn in die 3. Liga schießt, doch die Freude über den eigenen Aufstieg überwog. Rund 7000 Unterstützer verwandelten den Römerberg am Sonntagabend in ein Meer aus Schwarz und Rot. Mit wehenden Fahnen und einigen Bengalos empfingen sie die Mannschaft, die ob des überwältigenden Schauspiels eifrig ihre iPhones zückten, um die Feier festzuhalten. Das Lied „Nie mehr 2. Liga“ hallte immer und immer wieder bis weit über den Römerberg hinaus.
Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) die Aufsteiger im Römer empfangen und sich bedankt, für das „schönste Abschiedsgeschenk“, dass ihr die Kicker zu ihrem Amtsaustritt machen konnten. Die Hoffnung für die Zukunft: Die Eintracht solle doch bitte schon bald wieder in der Champions League spielen ging dem Vorstandsvorsitzenden der Eintracht, Heribert Bruchhagen, dann aber doch etwas zu weit und veranlasste ihn zu folgendem Gleichnis: „Als meine Tochter sechs Jahre alt war, wollte sie von mir ein Pony, das zwei Meter hoch springen kann. Jetzt ist sie 26. Auf das Pony wartet sie immer noch.“ Und Kapitän Pirmin Schwegler, der zwar auch hohe Ansprüche an den Traditionsverein hat, frotzelte über Frau Roths gelbe Jacke: „Gegen Dortmund spielen wir nächste Saison auch wieder.“ Die Oberbürgermeisterin nahm’s mit einem Lächeln und zog flugs die Jacke aus.
Zu den gefeierten Helden auf dem Balkon des Rathauses gehörten Alex Meier, der sich nunmehr Torschützenkönig der 2. Fußballbundesliga nennen darf, die Eigengewächse Sebastian Rode und Sonny Kittel sowie – vor allem – Trainer Armin Veh, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Mit ihm, so sind sich die Fans weitestgehend einig, wird die Rückkehr der Eintracht ein ebenso tolles Erlebins wie die Aufstiegsparty auf dem Römer.
Zuvor hatte Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) die Aufsteiger im Römer empfangen und sich bedankt, für das „schönste Abschiedsgeschenk“, dass ihr die Kicker zu ihrem Amtsaustritt machen konnten. Die Hoffnung für die Zukunft: Die Eintracht solle doch bitte schon bald wieder in der Champions League spielen ging dem Vorstandsvorsitzenden der Eintracht, Heribert Bruchhagen, dann aber doch etwas zu weit und veranlasste ihn zu folgendem Gleichnis: „Als meine Tochter sechs Jahre alt war, wollte sie von mir ein Pony, das zwei Meter hoch springen kann. Jetzt ist sie 26. Auf das Pony wartet sie immer noch.“ Und Kapitän Pirmin Schwegler, der zwar auch hohe Ansprüche an den Traditionsverein hat, frotzelte über Frau Roths gelbe Jacke: „Gegen Dortmund spielen wir nächste Saison auch wieder.“ Die Oberbürgermeisterin nahm’s mit einem Lächeln und zog flugs die Jacke aus.
Zu den gefeierten Helden auf dem Balkon des Rathauses gehörten Alex Meier, der sich nunmehr Torschützenkönig der 2. Fußballbundesliga nennen darf, die Eigengewächse Sebastian Rode und Sonny Kittel sowie – vor allem – Trainer Armin Veh, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Mit ihm, so sind sich die Fans weitestgehend einig, wird die Rückkehr der Eintracht ein ebenso tolles Erlebins wie die Aufstiegsparty auf dem Römer.
Fotogalerie: Eintrachtfeier auf dem Römerberg
7. Mai 2012, 11.17 Uhr
ges
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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