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Tischtennis-Bundesliga-Finale in Frankfurt
„Das Beste vom Besten im deutschen Tischtennis“
Am 26. Mai spielen Deutschlands Tischtennis-Asse in der Fraport Arena um den deutschen Vereinsmeistertitel. Das Finale zwischen Borussia Düsseldorf um Timo Boll und dem TTF Liebherr Ochsenhausen gilt als spannendste Partie der letzten Jahre.
Bereits zum sechsten Mal schlagen die Tischtennis-Profis am Ende einer langen Bundesliga-Saison in Frankfurt auf. So offen wie diesmal war das Finale um die deutsche Meisterschaft aber lange nicht mehr. Neunmal in den letzten zehn Jahren hieß der Gewinner Borussia Düsseldorf. Der Rekordmeister mit Star Timo Boll steht auch 2018 im Endspiel, bekommt es mit dem TTF Liebherr Ochsenhausen aber mit einem unangenehmen Gegner zu tun.
Duell auf Augenhöhe
„Es gibt nur wenige Mannschaften, die Düsseldorf Paroli bieten können“, sagte Bundestrainer Jörg Roßkopf bei der Pressekonferenz im Frankfurter Römer, „ und Ochsenhausen gehört dazu.“ Auch in der Champions-League trafen die beiden Vereine im Halbfinale aufeinander. In der Königsklasse unterlag Ochsenhausen zwar, musste sich dem Team um Boll aber nur äußerst knapp geschlagen geben. „Wir konnten in dieser Saison zeigen, dass wir es mit dem Rekordmeister aufnehmen können“, gab sich Ochsenhausens Präsident Kristijan Pejinovic optimistisch. Erst die Addition der gewonnen Sätze entschied über den Finaleinzug in der Champions-League.
Timo Boll schlägt am 26. Mai in Frankfurt auf. © BeLa Sportfoto
Timo Boll im Fokus
„Wir spielen ungern gegen Ochsenhausen“, bestätigte auch Düsseldorfs Manager Andreas Preuß, der ein Duell auf Augenhöhe erwartet. „Wir werden das Beste vom Besten im deutschen Tischtennis sehen“, ist er sicher. Mit Simon Gauzy und Hugo Calderano hat Ochsenhausen gleich zwei Spieler im Aufgebot, die Düsseldorfs Star Timo Boll in der Vergangenheit schon mehrfach besiegen konnten. „Sie haben beide gute Aufschläge, viel Phantasie in den Rückschlägen und sind auch im offenen Ballwechsel sehr druckvoll und taktisch clever“, beschreibt Boll die Stärken der beiden. Obwohl er gegen Gauzy erst im Champions-League Halbfinale zum sechsten Mal nacheinander verlor, will Boll den Begriff Angstgegner vermeiden: „Ich habe beide auch schon geschlagen und denke, es wird ein offenes Match.“
Sorgen, dass der 37 Jahre alte Boll nach der gerade erst gespielten Team-Weltmeisterschaft, die mit der Silbermedaille endete, müde sein könnte, hat Manager Preuß nicht. „Timo trinkt ja regelmäßig Wasser aus dem Jungbrunnen“, scherzte er, „da müssen wir uns wenig Gedanken machen.“
Schon 2000 Tickets verkauft
Der Vorverkauf für das Endspiel am 26. Mai laufe gut, teilte Nico Stehle, Geschäftsführer der Tischtennis-Bundesliga mit. Mehr als 2000 Tickets wurden für das Finale bereits verkauft, bei 3000 Karten wäre die Halle ausverkauft.
Foto oben (v.l.n.r.): Nico Stehle (TTBL), Bundestrainer Jörg Roßkopf, Stadtrat Markus Frank, Kristijan Pejinovic (TTF Liebherr Ochsenhausen), Andreas Preuß (Borussia Düsseldorf)
>> Tischtennis-Bundesliga-Finale, Samstag, 26. Mai, ab 13 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets (ab 9,99 Euro) gibt es telefonisch unter 0180 60 50 400 und online
Duell auf Augenhöhe
„Es gibt nur wenige Mannschaften, die Düsseldorf Paroli bieten können“, sagte Bundestrainer Jörg Roßkopf bei der Pressekonferenz im Frankfurter Römer, „ und Ochsenhausen gehört dazu.“ Auch in der Champions-League trafen die beiden Vereine im Halbfinale aufeinander. In der Königsklasse unterlag Ochsenhausen zwar, musste sich dem Team um Boll aber nur äußerst knapp geschlagen geben. „Wir konnten in dieser Saison zeigen, dass wir es mit dem Rekordmeister aufnehmen können“, gab sich Ochsenhausens Präsident Kristijan Pejinovic optimistisch. Erst die Addition der gewonnen Sätze entschied über den Finaleinzug in der Champions-League.
Timo Boll schlägt am 26. Mai in Frankfurt auf. © BeLa Sportfoto
Timo Boll im Fokus
„Wir spielen ungern gegen Ochsenhausen“, bestätigte auch Düsseldorfs Manager Andreas Preuß, der ein Duell auf Augenhöhe erwartet. „Wir werden das Beste vom Besten im deutschen Tischtennis sehen“, ist er sicher. Mit Simon Gauzy und Hugo Calderano hat Ochsenhausen gleich zwei Spieler im Aufgebot, die Düsseldorfs Star Timo Boll in der Vergangenheit schon mehrfach besiegen konnten. „Sie haben beide gute Aufschläge, viel Phantasie in den Rückschlägen und sind auch im offenen Ballwechsel sehr druckvoll und taktisch clever“, beschreibt Boll die Stärken der beiden. Obwohl er gegen Gauzy erst im Champions-League Halbfinale zum sechsten Mal nacheinander verlor, will Boll den Begriff Angstgegner vermeiden: „Ich habe beide auch schon geschlagen und denke, es wird ein offenes Match.“
Sorgen, dass der 37 Jahre alte Boll nach der gerade erst gespielten Team-Weltmeisterschaft, die mit der Silbermedaille endete, müde sein könnte, hat Manager Preuß nicht. „Timo trinkt ja regelmäßig Wasser aus dem Jungbrunnen“, scherzte er, „da müssen wir uns wenig Gedanken machen.“
Schon 2000 Tickets verkauft
Der Vorverkauf für das Endspiel am 26. Mai laufe gut, teilte Nico Stehle, Geschäftsführer der Tischtennis-Bundesliga mit. Mehr als 2000 Tickets wurden für das Finale bereits verkauft, bei 3000 Karten wäre die Halle ausverkauft.
Foto oben (v.l.n.r.): Nico Stehle (TTBL), Bundestrainer Jörg Roßkopf, Stadtrat Markus Frank, Kristijan Pejinovic (TTF Liebherr Ochsenhausen), Andreas Preuß (Borussia Düsseldorf)
>> Tischtennis-Bundesliga-Finale, Samstag, 26. Mai, ab 13 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets (ab 9,99 Euro) gibt es telefonisch unter 0180 60 50 400 und online
17. Mai 2018, 11.31 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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