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Stellungnahme des FSV
In den letzten Monaten brodelte die Gerüchteküche um den Bau der Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions. Heute äußerte sich der Fußballclub erstmals zu sämtlichen Vorwürfen. Um völlige Transparenz zu schaffen, hat der Zweitligist den Briefwechsel mit Stadtrat Frank – in dem dieser von einem Neubau spricht –, Machbarkeitsstudien als auch verschiedene Gutachten und das Betreiberkonzept offen gelegt. Abschließend legt der Verein dar, dass die Stadt bereits 10,5 Millionen Euro für den Neubau der Haupttribüne in den Haushaltsplan-Entwurf für 2010/2011 eingeplant hat. Nun müsse nur noch die rechtliche Genehmigungsfähigkeit überprüft werden. „Es muss nur noch gehandelt werden“, hieß es in der Medialounge des FSV.
„Mehrfach wurden falsche Informationen an die Öffentlichkeit gegeben, um letztlich dem FSV Schaden zuzufügen“, so FSV Geschäftsführer Bernd Reisig. Von 4,5 auf mittlerweile 18 Millionen Euro seien die Kosten gestiegen, dass könne man einer Frankfurter Zeitung entnehmen. Schuld daran seien die Wünsche des FSV. Reisig bewertet die mediale Darstellung des Konfliktes als eine Stimmungsmache gegen den FSV. Der Zweitligist nimmt nur und gibt nicht, heiße es häufig. Doch das stimmt nicht in den Augen des Vereins. In den letzten 12 Jahren habe der Fußballclub rund 4 Millionen Euro in den Platz investiert - und dies als Club in der Oberliga. Und auch den Bau der Haupttribüne hätten der FSV selber finanziert, wäre ein Darlehen von der Stadt an sie genehmigt worden.
Bei all dem Wirrwarr um die Haupttribüne des FSV ist es Reisig egal, ob es letztendlich ein Neubau oder lediglich eine Sanierung wird: „Es ist nicht entscheidend, ob es ein Neubau, eine Sanierung oder ein Umbau wird. Es ist nur wichtig, dass die Auflagen der Deutschen Fußball Liga berücksichtigt werden.“ Denn das Stadion wird derzeitig von der Deutschen Fußball Liga (DFL) als Austragungsort für Spiele der 2. Bundesliga lediglich geduldet. Vor allem die Pfosten der Tribüne würden bei Fernsehübertragungen stören. Mit einer Sanierung könne man das Problem jedoch nicht beheben.
Das Stadion, das heute 10.300 Zuschauern Platz bietet, wurde bereits von November 2007 bis Juli 2009 umgebaut. Würde der Umbau der Haupttribüne gestoppt werden, so der FSV, dann wären die vorherigen Maßnahmen nutzlos. Denn dann könnte der Platz nur von Amateurmannschaften, deren Spiele zwischen 100 und 300 Zuschauer zählen, bespielt werden.
Ewelina Feil
„Mehrfach wurden falsche Informationen an die Öffentlichkeit gegeben, um letztlich dem FSV Schaden zuzufügen“, so FSV Geschäftsführer Bernd Reisig. Von 4,5 auf mittlerweile 18 Millionen Euro seien die Kosten gestiegen, dass könne man einer Frankfurter Zeitung entnehmen. Schuld daran seien die Wünsche des FSV. Reisig bewertet die mediale Darstellung des Konfliktes als eine Stimmungsmache gegen den FSV. Der Zweitligist nimmt nur und gibt nicht, heiße es häufig. Doch das stimmt nicht in den Augen des Vereins. In den letzten 12 Jahren habe der Fußballclub rund 4 Millionen Euro in den Platz investiert - und dies als Club in der Oberliga. Und auch den Bau der Haupttribüne hätten der FSV selber finanziert, wäre ein Darlehen von der Stadt an sie genehmigt worden.
Bei all dem Wirrwarr um die Haupttribüne des FSV ist es Reisig egal, ob es letztendlich ein Neubau oder lediglich eine Sanierung wird: „Es ist nicht entscheidend, ob es ein Neubau, eine Sanierung oder ein Umbau wird. Es ist nur wichtig, dass die Auflagen der Deutschen Fußball Liga berücksichtigt werden.“ Denn das Stadion wird derzeitig von der Deutschen Fußball Liga (DFL) als Austragungsort für Spiele der 2. Bundesliga lediglich geduldet. Vor allem die Pfosten der Tribüne würden bei Fernsehübertragungen stören. Mit einer Sanierung könne man das Problem jedoch nicht beheben.
Das Stadion, das heute 10.300 Zuschauern Platz bietet, wurde bereits von November 2007 bis Juli 2009 umgebaut. Würde der Umbau der Haupttribüne gestoppt werden, so der FSV, dann wären die vorherigen Maßnahmen nutzlos. Denn dann könnte der Platz nur von Amateurmannschaften, deren Spiele zwischen 100 und 300 Zuschauer zählen, bespielt werden.
Ewelina Feil
19. Februar 2010, 11.30 Uhr
julez82
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