Alle zwei Jahre wird die Städteolympiade ausgerichtet – dieses Jahr findet sie zum ersten Mal in Frankfurt statt. Erwartet werden 666 sportliche Jugendliche zwischen 14 und 15 Jahren aus neun teilnehmenden Großstädten.
Lisa Stein /
Drei Tage voller Spaß, Sportsgeist und vor allem Ehrgeiz stehen an. In sechs Sportarten müssen sich die Teilnehmer beweisen: Basketball, Fußball, Handball, Judo, Leichtathletik und Tischtennis. Jede Städtemannschaft setzt sich aus je fünf Mädchen und fünf Jungen zusammen. Die Kinder und Jugendlichen übernachten in Goldstein – auch die Wettbewerbe werden im Frankfurter Stadtteil in verschiedenen Hallen ausgetragen. Höhepunkt der Veranstaltung soll die Siegerehrung am Abend sein. Prominente Sportler übergeben den Kindern dann ihre Urkunden: Zugesagt haben unter anderem Handball-Vize-Weltmeister und Europameister Jan-Olaf Immel oder Zehnkampf-Olympiateilnehmer Jan Felix Knobel.
1989 wurde die Städteolympiade von einer Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen – bestehend aus Sportjugenden der Städte Dresden, Frankfurt, Halle, Karlsruhe, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart. Seit 1990 findet die Veranstaltung regelmäßig statt. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Feldmann und Staatsminister Boris Rhein wird sie zu ihrem 25jährigen Geburtstag in diesem Jahr erstmals in Frankfurt ausgetragen.
>> Städteolympiade Goldstein, verschiedene Orte, 16.–18.5., jeweils von 10 Uhr an