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Sportlicher Feiertag
Radrennfahrer auf Frankfurts Straßen
Der Radsport-Klassiker „Rund um den Henninger Turm“ zog einst Massen an wie kein anderes Frankfurter Sportspektakel. Sein Nachfolger „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ muss sich noch bewähren.
Ist es wirklich die Fortführung einer langen Tradition? „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ lautet der sperrige Titel eines Radrennens, das liebend gerne an die Erfolge des Klassikers „Rund um den Henninger Turm“ anknüpfen möchte. Doch mit der Strecke und dem Namen ging auch der Zuspruch bei den Radsportbegeisterten flöten. Das soll sich im Jahr 50 des großen Rennes wieder ändern. Am 1. Mai ist es soweit, dann treten die Profis wieder in die Pedalen, um auf insgesamt 203 Kilometern das Rennen zu machen. Die Strecke führt durch den Taunus bis in die Frankfurter Innenstadt, wo der Rundkurs am Sonntag für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen wird. Doch zunächst zu den erfreulichen Nachrichten: Die sieben Teams am Start gehören zu den Hochkarätern der Radsportszene, und erstmals geht auch eine deutsche Nationalmannschaft ins Rennen. Damit soll die Veranstaltung wieder an Bedeutung gewinnen. „Neben der FIFA Frauen-WM 2011 wird dieses Jubiläum garantiert ein weiterer Höhepunkt in unserem Sportkalender“, ist Sportdezernent Markus Frank überzeugt.
Auch Hobbyradler dürfen am Sonntag ihre Drahtesel strapazieren: Seit jeher ist das Frankfurter Rennen auch für Jedermänner geöffnet, insgesamt 16 Wettkämpfe wird es hier geben, für Erwachsene und Kinder, für Radler und Skater. Die Freizeitradler starten zum Teil in Eschborn sowie an der Alten Oper, die das Ziel der Profirennen ist. Der Hessische Rundfunk ist wie immer live dabei, Leinwände gibt es an der Alten Oper sowie in Eschborn, Mammolshain und Ruppertshain. Wer die unterschiedlichen Stationen per Drahtesel abklappern will, kann sich einer vom ADFC geführten Tour anschließen. Auf dem Opernplatz sorgen die Rodgau Monotones für gute Stimmung. Die wird nicht jeder haben, denn für alle, die nicht per Rad unterwegs sind, wird das Vorankommen in der Innenstadt schwierig. Bereits am Samstag wird vor der Alten Oper gefeiert, Prominente starten im Showrennen, Live-Musik kommt von Leon Taylor. Am Sonntag sollten Frankfurter Verkehrsmittel mit vier Rädern meiden. Und nicht nur das, neben Bussen und Autos sind auch Straßenbahnen von den Sperrungen betroffen. S- und U-Bahn sind da für manchen die letzte Rettung. Insgesamt sind über 2500 Helfer im Einsatz, außerdem Hunderte von Polizisten und das Rote Kreuz.
Auch Hobbyradler dürfen am Sonntag ihre Drahtesel strapazieren: Seit jeher ist das Frankfurter Rennen auch für Jedermänner geöffnet, insgesamt 16 Wettkämpfe wird es hier geben, für Erwachsene und Kinder, für Radler und Skater. Die Freizeitradler starten zum Teil in Eschborn sowie an der Alten Oper, die das Ziel der Profirennen ist. Der Hessische Rundfunk ist wie immer live dabei, Leinwände gibt es an der Alten Oper sowie in Eschborn, Mammolshain und Ruppertshain. Wer die unterschiedlichen Stationen per Drahtesel abklappern will, kann sich einer vom ADFC geführten Tour anschließen. Auf dem Opernplatz sorgen die Rodgau Monotones für gute Stimmung. Die wird nicht jeder haben, denn für alle, die nicht per Rad unterwegs sind, wird das Vorankommen in der Innenstadt schwierig. Bereits am Samstag wird vor der Alten Oper gefeiert, Prominente starten im Showrennen, Live-Musik kommt von Leon Taylor. Am Sonntag sollten Frankfurter Verkehrsmittel mit vier Rädern meiden. Und nicht nur das, neben Bussen und Autos sind auch Straßenbahnen von den Sperrungen betroffen. S- und U-Bahn sind da für manchen die letzte Rettung. Insgesamt sind über 2500 Helfer im Einsatz, außerdem Hunderte von Polizisten und das Rote Kreuz.
29. April 2011, 09.30 Uhr
jat
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