Peter Fischer bleibt Präsident

Viel Lärm um nichts

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Am Ende wurde Peter Fischer auf der Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt als Präsident mit einer überwältigen Mehrheit bestätigt. Sein Gegenkandidat Reiner Schäfer zog sich schon vor der Abstimmung zurück.

red /

Am Ende gab es viel Lärm um nichts. Seit 2000 steht Peter Fischer bei Eintracht Frankfurt als Präsident an der Spitze. Bei der diesjährigen Präsidentenwahl hatte Fischer nun allerdings einen Mitbewerber ums Präsidentenamt. Der ehemalige Eintracht-Geschäftsführer Reiner Schäfer bewarb sich ebenfalls wie Fischer um den Posten. Doch schon im Vorfeld wurde dem 70-Jährigen kaum eine Chance eingeräumt – zu beliebt ist Fischer bei den Mitgliedern und Fans von Eintracht Frankfurt. Zudem ist Fischer hervorragend in Frankfurt vernetzt. Dies sollte sich auf bei der Mitgliederversammlung zeigen. Reiner Schäfer zog nach seiner Rede vor den Anwesenden in der Wolfgang-Steubing-Halle am Riederwald die Konsequenzen und zog seine Kandidatur noch vor der geheimen Abstimmung zurück. Schäfer verpasste es mit seiner langweiligen Rede Werbung in eigener Sache zu machen. Er zählte die Fehler in der Vergangenheit auf - vermisste dabei aber den Blick für die Zukunft. Das Interesse der anwesenden Mitglieder ließ schnell nach, vereinzelte Buh-Rufe hallten durch den Raum, als sich Schäfer im weiteren Verlauf seiner Rede förmlich um Kopf und Kragen redete.

Zahlen wurden natürlich auch genannt. So konnte Präsident Peter Fischer stolz verkünden, dass der Verein Eintracht Frankfurt nun 30.533 Mitglieder hat – die Zahl von 40.000 Mitgliedern könnte möglich sein. Und auch im finanziellen Bereich gab es positive Meldungen: laut für die Finanzen zuständige Vize-Präsident Thomas Förster konnte ein Jahresüberschuss von rund 350.000 Euro erwirtschaftet sowie die Verbindlichkeiten um drei Millionen Euro verringert werden. Diese betragen nun 10,5 Millionen Euro.


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