Nicht zu verwechseln mit Paddeln

Trendsport aus Südamerika erobert Frankfurt

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In Frankfurt gibt’s eine neue Trendsportart. Padeltennis heißt sie und kommt aus Südamerika. Spielen kann man die Mischung aus Tennis und Squash ab sofort beim TC Niddapark.

Philippa Brühl /

Dynamik, Schnelligkeit, Taktik – das ist wichtig beim Padeln. Beim Paddeln? Nein, Padel – genauer gesagt: Padeltennis. Das ist die neue Sportart aus Südamerika, die gerade Frankfurt erobert. Denn seit dem 23. Juni gibt’s beim TC Niddapark einen Padel-Court, ausgestattet mit einer Flutlichtanlage, Kunstrasen-Belag und Quarzsand. Und irgendwie ist es eine Mischung aus Tennis und Squash. Fast wie Tennis, aber eben nur fast. „Man lernt diese Sportart viel schneller als Tennis“, sagt Coletta Bullach, Padel-Trainerin des TC-Niddapark. „Es ist eine Ballsportart für Jung und Alt, die den Teamgeist weckt und mit Spielwitz, Dynamik und Taktik lockt.“ Gespielt wird das ganze mit einem viel zu groß geratenen Tischtennisschläger mit kleinen Löchern. Und seine Beschaffenheit aus Graphit erinnert dann doch wiederum eher an ein Kanupaddel. Und wie padelt man? Fakt ist, es ist einfach zu erlernen und verlangt keine großen Vorkenntnisse. Gespielt wird auf einem Feld von zwanzig Metern Länge und zehn Metern Breite. Ein drei Meter hoher Zaun, sowie Glaswände an den Stirnseiten des Platzes umgeben das Feld. Das ist wichtig, denn während des Spiels dürfen die Wände mit ins Spiel einbezogen werden. In der Regel wird Doppel gespielt. Je zwei Spieler treten also auf engsten Raum gegeneinander an. Spielzeit und Zählweise entsprechen dem klassischen Tennis. Ziel des Spiels sind möglichst lange Ballwechsel. Na dann: Viel Spaß beim Paddeln. Verzeihung: Padeln.


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