Partner
Neue Werbeplakate für die Euro 2024 vorgestellt
Fredi Bobic: „Das ist eure EM!“
Nach der WM ist vor der EM: In sieben Wochen entscheidet sich, ob die Fußballer bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland oder der Türkei kicken. Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic stellt klar: Der mögliche Spielort Frankfurt ist bereit!
„Wir befinden uns auf der Zielgeraden und stecken noch einmal unser ganzes Herzblut in unser Vorhaben, die EM 2024 nach Deutschland und Frankfurt zu holen“, kündigte Sportdezernent Markus Frank an. Am Montag stellte er gemeinsam mit EM-Botschafter Fredi Bobic die neuen Plakatmotive für die Schlussphase der Bewerbung vor. „Wir wollen nochmal richtig Stimmung machen in der Stadt“, gab Frank als Ziel aus. Am 27. September wird der Europäische Fußballverband UEFA entscheiden, ob die kontinentale Meisterschaft in sechs Jahren in Deutschland oder der Türkei stattfinden wird.
Eines der neuen Werbemotive der Frankfurter Kampagne. © Stadt Frankfurt am Main
Bobic wünscht sich die EM auch als Fest für die Frankfurter, die das Fußballturnier 2006 noch nicht bewusst erlebt haben. „Das ist eure EM“, rief er den Nachwuchskickern von SV Viktoria Preussen 07 zu, die beim Pressetermin anwesend waren. Die Fußballer der B-Jugend sind neben Fredi Bobic auf einem der Plakate zu sehen, die an Litfaßsäulen im Stadtgebiet kleben. „Das Shooting mit den Kindern hat mir riesigen Spaß gemacht“, erzählt Bobic und ist begeistert „mit welcher Freude, Teamfähigkeit und Lust sie für das Thema Fußball brennen.“ Ein weiteres Plakatmotiv zeigt den größten Frankfurter Fußballerfolg der jüngeren Geschichte: Die feiernden Menschenmengen auf dem Römerberg nach dem DFB-Pokalsieg der Eintracht.
Der Jubel nach dem DFB-Pokalsieg der Eintracht als zweites Motiv. © Stadt Frankfurt am Main
Aufgrund ihrer Internationalität passe die Europameisterschaft ohnehin so gut zu Frankfurt wie zu kaum einer anderen Stadt, meinte Frank. Die Kampagne des Spielorts laufe auch deshalb unter dem Motto „Frankfurt is united by football“. „Wir sind hier im Herzen von Europa, nicht nur die Eintracht, sondern die ganze Stadt“, ergänzte Bobic, der als aktiver Fußballer bei zwei Europameisterschaften kickte und 1996 beim Titelgewinn dabei war. „Wir wollen gemeinsam ein neues Fußball-Märchen schaffen“, sagte er voller Vorfreude.
Die Werbeplakate im Stadtgebiet bleiben nicht die einzige Aktion, um den Frankfurtern Lust auf die EM zu machen. Schon beim Christopher Street Day im Juli verschenkte der Deutsche Fußball Bund symbolisch 2024 Kugeln Eis an Besucher. Der EiskrEM-Wagen soll auch beim Museumsuferfest im Einsatz sein, verrät Frank.
Der Entscheidung im September sehen Frank und Bobic optimistisch entgegen. Die von Mesut Özil ausgelöste Debatte um Rassismus im deutschen Fußball habe zwar „sicherlich einen kurzfristigen Einfluss“, gab Bobic zu, eine Konsequenz für die EM-Vergabe sehe er aber nicht. Gut sei aber, dass über das Thema geredet werde. „Wie wir auch in der Bundesliga miteinander umgehen, ist die beste Werbung“, sagte Eintracht-Sportvorstand Bobic. „Özil ist ja auch das Beispiel eines Mannes, der im Fußball sehr weit gekommen ist“, gab Frank zu bedenken.
Eines der neuen Werbemotive der Frankfurter Kampagne. © Stadt Frankfurt am Main
Bobic wünscht sich die EM auch als Fest für die Frankfurter, die das Fußballturnier 2006 noch nicht bewusst erlebt haben. „Das ist eure EM“, rief er den Nachwuchskickern von SV Viktoria Preussen 07 zu, die beim Pressetermin anwesend waren. Die Fußballer der B-Jugend sind neben Fredi Bobic auf einem der Plakate zu sehen, die an Litfaßsäulen im Stadtgebiet kleben. „Das Shooting mit den Kindern hat mir riesigen Spaß gemacht“, erzählt Bobic und ist begeistert „mit welcher Freude, Teamfähigkeit und Lust sie für das Thema Fußball brennen.“ Ein weiteres Plakatmotiv zeigt den größten Frankfurter Fußballerfolg der jüngeren Geschichte: Die feiernden Menschenmengen auf dem Römerberg nach dem DFB-Pokalsieg der Eintracht.
Der Jubel nach dem DFB-Pokalsieg der Eintracht als zweites Motiv. © Stadt Frankfurt am Main
Aufgrund ihrer Internationalität passe die Europameisterschaft ohnehin so gut zu Frankfurt wie zu kaum einer anderen Stadt, meinte Frank. Die Kampagne des Spielorts laufe auch deshalb unter dem Motto „Frankfurt is united by football“. „Wir sind hier im Herzen von Europa, nicht nur die Eintracht, sondern die ganze Stadt“, ergänzte Bobic, der als aktiver Fußballer bei zwei Europameisterschaften kickte und 1996 beim Titelgewinn dabei war. „Wir wollen gemeinsam ein neues Fußball-Märchen schaffen“, sagte er voller Vorfreude.
Die Werbeplakate im Stadtgebiet bleiben nicht die einzige Aktion, um den Frankfurtern Lust auf die EM zu machen. Schon beim Christopher Street Day im Juli verschenkte der Deutsche Fußball Bund symbolisch 2024 Kugeln Eis an Besucher. Der EiskrEM-Wagen soll auch beim Museumsuferfest im Einsatz sein, verrät Frank.
Der Entscheidung im September sehen Frank und Bobic optimistisch entgegen. Die von Mesut Özil ausgelöste Debatte um Rassismus im deutschen Fußball habe zwar „sicherlich einen kurzfristigen Einfluss“, gab Bobic zu, eine Konsequenz für die EM-Vergabe sehe er aber nicht. Gut sei aber, dass über das Thema geredet werde. „Wie wir auch in der Bundesliga miteinander umgehen, ist die beste Werbung“, sagte Eintracht-Sportvorstand Bobic. „Özil ist ja auch das Beispiel eines Mannes, der im Fußball sehr weit gekommen ist“, gab Frank zu bedenken.
7. August 2018, 10.45 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eintracht Frankfurt-1. FC Köln 8:0
Eintracht schießt Tore im Minutentakt
Mit einem Kantersieg gegen den 1. FC Köln sicherten sich die Eintracht Frankfurt Frauen den zweiten Platz in der Tabelle und setzten sich dank des besseren Torverhältnisses vor Bayern München fest.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
SportMeistgelesen
23. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen