Der Grünen-Politiker und Fußballexperte Daniel Cohn-Bendit sieht die Eintracht am Scheideweg. Für die neue Saison muss ein junger Trainer her – und ein Vorstandsvorsitzender, der nicht Heribert Bruchhagen heißt.
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Der Europaabgeordnete der Grünen und Fußball-Experte Daniel Cohn-Bendit findet deutliche Worte für den Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG: "Bruchhagen nervt", so der Politiker gegenüber dem Journal Frankfurt. "Was die Eintracht braucht ist eine dynamische Neuordnung von Verein und Mannschaft. Dafür braucht es einen jungen Trainer. Es wäre vielleicht nicht das Schlechteste, wenn Heribert Bruchhagen zusammen mit Veh gehen würde, um die Neuorientierung zu ermöglichen." Dass Bruchhagen Namen wie Thomas Schaaf als Nachfolger von Armin Veh als Trainer ins Spiel gebracht habe, sei ein falsches Signal. "Nicht, dass ich Schaaf für einen schlechten Trainer halten würde, aber die Eintracht braucht einen, der was reißen will. In Gefahr und großer Not bringt der Mittelweg den Tod."