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Multifunktionsarena
Städtebaubeirat befürwortet Arena am Stadion
Neben Kaiserlei und Flughafen ist mit einem Areal am Stadion seit wenigen Wochen ein dritter Vorschlag im Rennen um den Standort für eine Multifunktionsarena. Dieser sei „hervorragend geeignet“, wie es nun auch vonseiten des Städtebaubeirats heißt.
Seit Jahren wird in Frankfurt über den Standort für eine neue Multifunktionsarena für Vereine und Veranstaltungen diskutiert; seit knapp vier Wochen ist neben Kaiserlei und Flughafen ein weiterer Standort im Rennen: das Areal der ehemaligen Radrennbahn neben dem Stadion. Eine Machbarkeitsstudie von Albert Speer + Partner (AS+P) liegt bereits vor; nun hat sich auch der Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt (STBBR) mit dem Entwurf befasst – und diesen als „hervorragend geeignet“ eingestuft.
Der Standort biete, so heißt es in der Mitteilung des STBBR, „eine Vielzahl von Vorteilen“ gegenüber den anderen beiden Optionen. Einer davon sei unter anderem die zentrale Lage, die eine gute Anbindung mit öffentlichem Verkehr und Radverkehr ermögliche. Darüber hinaus könne durch die geplante Arena „ein wichtiges städtebauliches Merkzeichen“ am südlichen Stadteingang gesetzt werden. Durch den Abriss der Radsportbahn sei eine Brache entstanden, die mit dem Bau verschwinden würde.
Auch nannte der Beirat das bereits vorhandene Planungsrecht, was eine zeitnahe Umsetzung ermöglichen würde. Den zeitlichen Vorteil hatte auch Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD) angeführt, der den
Standort Mitte März eingebracht hatte. Sollte es eine politische Mehrheit für den Standort am Stadion geben, könne laut Josef 2025 der Spatenstich folgen. Der STBBR empfiehlt dann die Durchführung eines kombinierten Städtebau- und Architekturwettbewerbs. Wer dort letztlich dann bauen wird, ist noch unklar. Eine entsprechende Ausschreibung soll in Kooperation mit Eintracht Frankfurt entstehen.
Der Standort biete, so heißt es in der Mitteilung des STBBR, „eine Vielzahl von Vorteilen“ gegenüber den anderen beiden Optionen. Einer davon sei unter anderem die zentrale Lage, die eine gute Anbindung mit öffentlichem Verkehr und Radverkehr ermögliche. Darüber hinaus könne durch die geplante Arena „ein wichtiges städtebauliches Merkzeichen“ am südlichen Stadteingang gesetzt werden. Durch den Abriss der Radsportbahn sei eine Brache entstanden, die mit dem Bau verschwinden würde.
Auch nannte der Beirat das bereits vorhandene Planungsrecht, was eine zeitnahe Umsetzung ermöglichen würde. Den zeitlichen Vorteil hatte auch Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD) angeführt, der den
Standort Mitte März eingebracht hatte. Sollte es eine politische Mehrheit für den Standort am Stadion geben, könne laut Josef 2025 der Spatenstich folgen. Der STBBR empfiehlt dann die Durchführung eines kombinierten Städtebau- und Architekturwettbewerbs. Wer dort letztlich dann bauen wird, ist noch unklar. Eine entsprechende Ausschreibung soll in Kooperation mit Eintracht Frankfurt entstehen.
8. April 2022, 16.26 Uhr
sie
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