Mainyoga

Yoga für den guten Zweck

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Tanja Lalic sucht Entspannung am Fluss. Für sich, für andere und den guten Zweck. Und funktionieren soll es mit Yoga am Main. Am 19. Juli geht’s los.

Nils Bremer /

Tanja Lalic hat rübergemacht nach Sachsenhausen, hat ein Yogastudio eröffnet, in einem Hinterhaus in der Gutzkowstraße. Schön ruhig, natürlich. Diese Atmosphäre sei schon ziemlich wichtig, sagt sie. Sie gibt Kurse für Schwangere, für Rückengeplagte, für Männer, für Kinder, das ganze Programm. Für den Sommer aber plant sie einen etwas öffentlicheren, einen etwas unruhigeren Ort. Am Theodor-Stern-Kai unterhalb der Allianzversicherung möchte sie den Frankfurtern Yoga am Main nahebringen – und zugleich die Obdachlosenarbeit des Frankfurter Verein für Soziale Heimstätten unterstützen. Der will das Heim im Ostpark erneuern und kann das Geld gut gebrauchen. Zugleich ist es für Tanja Lalic ein Test. „In anderen Städten werden Flussufer ganz selbstverständlich auch für Yoga genutzt“, sagt sie. Nachdem in Frankfurt in letzter Zeit schon Parks und sogar der Börsenvorplatz für kollektive kosmische Urlaute genutzt wurden, soll sich das nun auch am Main etablieren. „Man muss auch mal raus aus den Hinterhäusern.“ Gefühlt ist ohnehin schon halb Frankfurt in verschiedenen Studios dabei, eine gute Figur zu machen. Nur im öffentlichen Raum ist davon nur selten etwas zu sehen. Der Main bietet sich natürlich auch aus einem anderen Grund an. Wer dort die Brücke macht, findet genügend architektonische Vorbilder.

>> Yoga am Main Ffm, unterhalb des Theodor-Stern-Kais, 19. und 26.7., 9.8., 18.30 Uhr, Yogamatte wenn möglich mitbringen, Mindestspende zugunsten des Frankfurter Vereins: 5 Euro. Infos: www.yoga-kurse-frankfurt.de.


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