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Leerer Balkon und keine Titelfeier
Nationalelf kommt nicht nach Frankfurt
Der Empfang der deutschen Nationalelf im Römer hatte mal Tradition. Doch obwohl die Stadt dem Deutschen Fußball-Bund nur zu gern den roten Teppich ausrollt, sind die Frankfurter Fans dem DFB wohl nicht so wichtig.
So sehen Sieger aus – die Frankfurter werden sich das wohl im Fernsehen ansehen müssen, denn die Nationalelef wird – gleich ob als Welt- oder Vizeweltmeister – nicht die Einladung des Oberbürgermeisters annehmen. Stattdessen wird lieber in Berlin gefeiert, obwohl sie ohnehin in Frankfurt landen. Vorbei ist die Tradition, als sich Frankfurt mit den Fußballhelden schmücken konnte. Noch heute zeigt man international im Fernsehen Bilder von der vergangenen weltmeisterlichen Mannschaft auf dem Balkon des Römers mit jubelnden Fans, die den Römerberg geflutet haben.
Jetzt teilt der DFB mit: „Die deutsche Nationalmannschaft wird im Falle des Titelgewinns bei der WM in Brasilien zu einem Empfang an das Brandenburger Tor in Berlin kommen.“ Am Vormittag des 15. Julis wird die Mannschaft in Frankfurt erwartet, um dann direkt weiterzufliegen.
„Wir sind der Stadt Frankfurt sehr dankbar, dass sie uns frühzeitig eingeladen und alle Voraussetzungen für einen Empfang in Aussicht gestellt hat. Deshalb war es mir wichtig, Oberbürgermeister Peter Feldmann in einem persönlichen Telefonat darüber zu informieren, dass die Wahl auf Berlin gefallen ist“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Die Fanmeile sei ein idealer Ort, um sich im Falle eines WM-Gewinns bei den Fans in ganz Deutschland für die sensationelle Unterstützung zu bedanken. „Allein schon weil am Brandenburger Tor ausreichend Platz ist.”
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung durch unsere Fans. Schon in der Vergangenheit standen wir im Anschluss an die Turniere vor der Frage, ob wir uns den Fans in der Heimat noch einmal präsentieren. Nach der WM 2006 haben wir das nach dem dritten Platz getan, 2008 nach Platz zwei bei der EM. Diesmal haben wir uns dafür entschieden, gemeinsam mit den Fans nur im Fall des Titelgewinns zu feiern. Und wir alle sind fest entschlossen, dieses Szenario wahr werden zu lassen.”
Da nützt es offenbar auch nichts, dass der DFB in Frankfurt beheimatet ist und von der Stadt die Rennbahn als Standort für die Kaderschmiede günstig angeboten bekommen und die Offerte angenommen hat. Bislang fällt davon kein Glanz auf die Stadt ab.
Jetzt teilt der DFB mit: „Die deutsche Nationalmannschaft wird im Falle des Titelgewinns bei der WM in Brasilien zu einem Empfang an das Brandenburger Tor in Berlin kommen.“ Am Vormittag des 15. Julis wird die Mannschaft in Frankfurt erwartet, um dann direkt weiterzufliegen.
„Wir sind der Stadt Frankfurt sehr dankbar, dass sie uns frühzeitig eingeladen und alle Voraussetzungen für einen Empfang in Aussicht gestellt hat. Deshalb war es mir wichtig, Oberbürgermeister Peter Feldmann in einem persönlichen Telefonat darüber zu informieren, dass die Wahl auf Berlin gefallen ist“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Die Fanmeile sei ein idealer Ort, um sich im Falle eines WM-Gewinns bei den Fans in ganz Deutschland für die sensationelle Unterstützung zu bedanken. „Allein schon weil am Brandenburger Tor ausreichend Platz ist.”
Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung durch unsere Fans. Schon in der Vergangenheit standen wir im Anschluss an die Turniere vor der Frage, ob wir uns den Fans in der Heimat noch einmal präsentieren. Nach der WM 2006 haben wir das nach dem dritten Platz getan, 2008 nach Platz zwei bei der EM. Diesmal haben wir uns dafür entschieden, gemeinsam mit den Fans nur im Fall des Titelgewinns zu feiern. Und wir alle sind fest entschlossen, dieses Szenario wahr werden zu lassen.”
Da nützt es offenbar auch nichts, dass der DFB in Frankfurt beheimatet ist und von der Stadt die Rennbahn als Standort für die Kaderschmiede günstig angeboten bekommen und die Offerte angenommen hat. Bislang fällt davon kein Glanz auf die Stadt ab.
10. Juli 2014, 17.31 Uhr
Nicole Brevoord
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