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J.P.Morgan Corporate Challenge
Turnschuhe schnüren für den guten Zweck
Wenn am Donnerstagabend mehr als 63.000 Läufer durch die Frankfurter Innenstadt joggen, geht es nicht um sportlichen Ehrgeiz, sondern um Spaß und Spenden. Mit dem größten Firmenlauf der Welt wird Geld für verschiedene Projekte gesammelt.
63.870 Läufer aus 2.388 Firmen und Organisationen gehen am 7. Juni an den Start der 26. J.P. Morgan Corporate Challenge, wie der Lauf offiziell heißt. Noch beeindruckender als die Anzahl der Läufer ist die Summe von 255.500 Euro, die durch die Startgelder generiert wird. Vier Euro steuert jeder Starter beziehungsweise dessen Firma auf diese Art bei.
„Wir freuen uns sehr, dass J.P. Morgan den Corporate Challenge seit so vielen Jahren dem guten Zweck widmet und über den Lauf hinaus Verantwortung übernimmt für aufstrebende deutsche Sporttalente“, sagte Michael Ilgner von der Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der offiziellen Pressekonferenz zum Laufevent. Bereits zum zwölften Mal geht ein Teil der Spendensumme an die Stiftung, die mit dem Geld Projekte für behinderte Kinder und Jugendliche unterstützt. Neben integrativen Sportprojekten, therapeutischem Reiten und der Förderung von Gehörlosensportlern profitieren auch die paralympischen Spitzensportler von den Zuschüssen. Auch dank der Spenden aus dem J.P.Morgan-Lauf sei es möglich gewesen, den Sportlern der Paralympischen Winterspiele 2018 die gleichen Prämien zu zahlen wie den Athleten der Olympischen Spiele, erzählte Ilgner.
Auch die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) ist ein langjähriger Partner des Firmenlaufs, der unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier steht. Mit den Spenden könne die DBSJ Projekte unterstützen und Nachwuchssportlern dabei helfen, sich zu entwickeln, erzählte Lars Pickardt, Vorsitzender der DBSJ. Es werde oft vergessen, dass der Behindertensport oft wesentlich teurer sei als Sportangebote für Nicht-Behinderte. Oft scheitere es an einfachen Dingen wie Zugfahrtickets oder speziellen Prothesen für den Sport. „Wir wollen dabei helfen, dass die Sportler ihren Sport etwas gedankenbefreiter durchführen können“, fasste Frank Busemann die Intention der Projekte zusammen. Der ehemalige Weltklasse-Zehnkämpfer ist mittlerweile Botschafter der Special Olympics, einem mehrtägigen Sportwettbewerb für Menschen mit geistiger Behinderung.
Auch Busemann und Ilgner werden am 7. Juni ihre Laufschuhe schnüren und sich gemeinsam mit den anderen Joggern auf die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter Innenstadt begeben.
„Wir freuen uns sehr, dass J.P. Morgan den Corporate Challenge seit so vielen Jahren dem guten Zweck widmet und über den Lauf hinaus Verantwortung übernimmt für aufstrebende deutsche Sporttalente“, sagte Michael Ilgner von der Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der offiziellen Pressekonferenz zum Laufevent. Bereits zum zwölften Mal geht ein Teil der Spendensumme an die Stiftung, die mit dem Geld Projekte für behinderte Kinder und Jugendliche unterstützt. Neben integrativen Sportprojekten, therapeutischem Reiten und der Förderung von Gehörlosensportlern profitieren auch die paralympischen Spitzensportler von den Zuschüssen. Auch dank der Spenden aus dem J.P.Morgan-Lauf sei es möglich gewesen, den Sportlern der Paralympischen Winterspiele 2018 die gleichen Prämien zu zahlen wie den Athleten der Olympischen Spiele, erzählte Ilgner.
Auch die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) ist ein langjähriger Partner des Firmenlaufs, der unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier steht. Mit den Spenden könne die DBSJ Projekte unterstützen und Nachwuchssportlern dabei helfen, sich zu entwickeln, erzählte Lars Pickardt, Vorsitzender der DBSJ. Es werde oft vergessen, dass der Behindertensport oft wesentlich teurer sei als Sportangebote für Nicht-Behinderte. Oft scheitere es an einfachen Dingen wie Zugfahrtickets oder speziellen Prothesen für den Sport. „Wir wollen dabei helfen, dass die Sportler ihren Sport etwas gedankenbefreiter durchführen können“, fasste Frank Busemann die Intention der Projekte zusammen. Der ehemalige Weltklasse-Zehnkämpfer ist mittlerweile Botschafter der Special Olympics, einem mehrtägigen Sportwettbewerb für Menschen mit geistiger Behinderung.
Auch Busemann und Ilgner werden am 7. Juni ihre Laufschuhe schnüren und sich gemeinsam mit den anderen Joggern auf die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter Innenstadt begeben.
4. Juni 2018, 11.39 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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