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Hafenpark
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts
Seit eineinhalb Jahren setzt sich die Basketball-Community am Hafenpark für eine Nachtlichtanlage ein; seit Monaten sind Sponsoren gefunden. Doch bislang ist nichts an der Anlage geschehen, Probleme scheint es vor allem bei den Zuständigkeiten der Dezernate zu geben.
„Wir warten und warten, doch es kommt einfach keine Rückmeldung vom Umweltdezernat“, heißt es in kritischen Tönen von Thorsten De Souza, Gründer der Initiative EZBBasketball. Seit Monaten setzen er und seine Community sich für eine Nachtlichtanlage auf der Basketballanlage im Hafenpark ein, um dort auch in den Abendstunden spielen zu können. Auf Eigeninitiative hin haben sie längst Sponsoren gefunden – sowohl für die Lichter als auch für neue Bodenbeläge des Courts. Doch im Ostend tut sich bislang wenig.
Tatsächlich scheint es vor allem eine Frage der Zuständigkeiten zu sein, die in diesem Fall für Unklarheiten sorgt: Eigentlich obliegt die Verwaltung des Hafenparks als Grünanlage dem Grünflächenamt. Doch in diesem Zusammenhang sei das Sport- und Planungsdezernat unter Führung von Mike Josef (SPD) zuständig, heißt es vonseiten des Umweltdezernats auf Anfrage. Auch dort weiß man um die Umstände: „Es ist ein komplexes Vorhaben“, so Mark Gellert, Sprecher des Dezernats. Sport- und Planungsdezernent Mike Josef habe sich „den Schuh“ angezogen und die Federführung übernommen. Denn geplant sei künftig, neben dem Spitzen- und dem Vereinssport, auch „niedrigschwelligere Angebote“ in größerem Umfang zu unterstützen.
Die Anlage soll kommen, einen konkreten Zeitplan könne man jedoch noch nicht geben, heißt es vonseiten Dezernats. Das Projekt sei auf Ebene der Verwaltung angelangt und werde nun an das Grünflächenamt übergeben. „Wir wissen – gerade im Hinblick auf die dunkle Jahreszeit – dass es dauert. Doch es ist in Arbeit und findet große Unterstützung seitens des Sport- und Planungsdezernats.“
Für De Souza reicht das jedoch noch nicht ganz. „Ich akzeptiere die Bürokratie in der Stadt. Doch irgendwann ist auch meine Geduld am Ende“. Er wünscht sich „einen runden Tisch“, um gemeinsame Gespräche mit beiden Dezernaten führen zu können. „Wir sorgen für eine Aufwertung der Anlage und haben Sponsoren gefunden, die bereit sind, eine sechsstellige Summe zur Verfügung zu stellen. Jetzt würden wir gerne die weiteren Schritte besprechen.“
Tatsächlich scheint es vor allem eine Frage der Zuständigkeiten zu sein, die in diesem Fall für Unklarheiten sorgt: Eigentlich obliegt die Verwaltung des Hafenparks als Grünanlage dem Grünflächenamt. Doch in diesem Zusammenhang sei das Sport- und Planungsdezernat unter Führung von Mike Josef (SPD) zuständig, heißt es vonseiten des Umweltdezernats auf Anfrage. Auch dort weiß man um die Umstände: „Es ist ein komplexes Vorhaben“, so Mark Gellert, Sprecher des Dezernats. Sport- und Planungsdezernent Mike Josef habe sich „den Schuh“ angezogen und die Federführung übernommen. Denn geplant sei künftig, neben dem Spitzen- und dem Vereinssport, auch „niedrigschwelligere Angebote“ in größerem Umfang zu unterstützen.
Die Anlage soll kommen, einen konkreten Zeitplan könne man jedoch noch nicht geben, heißt es vonseiten Dezernats. Das Projekt sei auf Ebene der Verwaltung angelangt und werde nun an das Grünflächenamt übergeben. „Wir wissen – gerade im Hinblick auf die dunkle Jahreszeit – dass es dauert. Doch es ist in Arbeit und findet große Unterstützung seitens des Sport- und Planungsdezernats.“
Für De Souza reicht das jedoch noch nicht ganz. „Ich akzeptiere die Bürokratie in der Stadt. Doch irgendwann ist auch meine Geduld am Ende“. Er wünscht sich „einen runden Tisch“, um gemeinsame Gespräche mit beiden Dezernaten führen zu können. „Wir sorgen für eine Aufwertung der Anlage und haben Sponsoren gefunden, die bereit sind, eine sechsstellige Summe zur Verfügung zu stellen. Jetzt würden wir gerne die weiteren Schritte besprechen.“
9. Dezember 2021, 12.02 Uhr
sie
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