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Frauenfußball-WM 2011
Bälle verzaubern den Main
Die Frauenfußball-WM naht in großen Schritten. Am Mittwoch gab die Stadt mal wieder bekannt, auf was sich die Fans freuen dürfen. Viel Neues war nicht dabei. Nur eines: Christina Stürmer, Laith Al-Deen und Glashaus werden auf der Bühne stehen.
In 73 Tagen startet die Frauenfußball-WM (26.6. bis 17.7.). Vier Spiele, darunter das Halbfinale (13.7.) und das Finale (17.7.), konnten nach Frankfurt geholt werden. Darauf freut sich die Stadt, „das Herz des Frauenfußballs“, schon seit einem Jahr. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Und am Mittwoch wurde nochmals bekanntgegeben, auf was sich die Fußballfans freuen dürfen. Viel Neues gab es nicht zu berichten, und so stellte Sportdezernent Markus Frank (CDU) sogleich mal fest: „Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft soll nicht nur in den Stadien stattfinden, sondern auch in der Stadt.“ Zwei schwimmende LED-Wände auf Pontons, Deutschlands größte schwimmende Ball-Bühne – 50 Meter breit und 14 Meter hoch –, internationale Gastronomie sowie viele Kultur- und Mitmachangebote sollen die FIFA-WM-Fanmeile auf der Sachsenhäuser Seite des Mains zwischen Holbeinsteg und Untermainbrücke auszeichnen. Riesige Public Viewing Arenen und grölende angeheiterte Hooligans – diese Zeiten sollen vorbei sein. „Wir wollen weg vom Public Viewing hin zu einer ungezwungenen, fröhlichen Atmosphäre“, so der Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Thomas Feda und erfindet sogleich ein neues Wort. „Ein Public-Open-Air-Viewing soll es werden, eine Symbiose zwischen Public Viewing und Open-Air.“ Denn in den Fußballgärten werden nicht nur die Spielen der Frauen zu sehen sein, sondern auch Musikveranstaltungen und abendliche Showeinlagen. 50 Künstler – Musiker und Comedians – seien engagiert worden. Und drei Namen wurden auch schon verraten: Laith Al-Deen, Glashaus und Christina Stürmer werden auftreten. Doch mehr wurde noch nicht preisgegeben.
Aber für Markus Frank steht schon jetzt fest: Frankfurt ist wohl die einzige Stadt, die die WM außerhalb der Stadien mit der dreißigminütigen Eröffnungsshow „Ballzauber am Main“ (25. Juni) begrüßen wird. „Der Ballzauber ist ein Spiel in sechs Sequenzen, bei dem die Stadt Frankfurt zeigt, was sie mit dem Ball kann“, sagt der Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Thomas Feda. Die Magie, Eleganz, Poesie, Dramatik, Emotion und Leidenschaft des Fußballs werde inszeniert. So werden Wasserski-Künstler mit Länderflaggen über den Main düsen und tausende Luftballons in Schwarz-Rot-Gold in den Frankfurter Nachhimmel schweben. Natürlich darf die Pyrotechnik nicht fehlen. „Denn was wäre Frankfurt ohne Pyrotechnik, ohne Feuerwerk“, so Feda. Und so soll die Eröffnungsshow, bei der 250 000 Besucher erwartet werden, eine Multimedia-Show aus Live-Choreographien, Video, Artistik, Licht, Musik und pyrotechnischen Effekten werden.
Am 16. Juni werde die Commerzbank-Arena von der Fifa in Beschlag genommen, erklärt Juliane Klemp vom Organisationskomitee. Und dann werden auch die großen gelben Buchstaben über dem Stadion verschwunden sein. Soll ja eine neutrale Fußball-Zone werden.
Aber für Markus Frank steht schon jetzt fest: Frankfurt ist wohl die einzige Stadt, die die WM außerhalb der Stadien mit der dreißigminütigen Eröffnungsshow „Ballzauber am Main“ (25. Juni) begrüßen wird. „Der Ballzauber ist ein Spiel in sechs Sequenzen, bei dem die Stadt Frankfurt zeigt, was sie mit dem Ball kann“, sagt der Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Thomas Feda. Die Magie, Eleganz, Poesie, Dramatik, Emotion und Leidenschaft des Fußballs werde inszeniert. So werden Wasserski-Künstler mit Länderflaggen über den Main düsen und tausende Luftballons in Schwarz-Rot-Gold in den Frankfurter Nachhimmel schweben. Natürlich darf die Pyrotechnik nicht fehlen. „Denn was wäre Frankfurt ohne Pyrotechnik, ohne Feuerwerk“, so Feda. Und so soll die Eröffnungsshow, bei der 250 000 Besucher erwartet werden, eine Multimedia-Show aus Live-Choreographien, Video, Artistik, Licht, Musik und pyrotechnischen Effekten werden.
Am 16. Juni werde die Commerzbank-Arena von der Fifa in Beschlag genommen, erklärt Juliane Klemp vom Organisationskomitee. Und dann werden auch die großen gelben Buchstaben über dem Stadion verschwunden sein. Soll ja eine neutrale Fußball-Zone werden.
14. April 2011, 12.10 Uhr
nb/ jlo
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