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FSV-Stadionumbau

Warum der Sportdezernent dem Manager nachtrauert

Markus Frank (CDU) weist die Anschuldigungen des FSV-Managers Bernd Reisig zurück und bedauert dessen Rücktritt. Zugleich ist wohl geklärt, ob der DFB die Ausnahmegenehmigung fürs Stadion verlängert.
Markus Frank gibt sich entspannt. Obwohl FSV-Manager Bernd Reisig bei seinem Abschied schwere Vorwürfe gegen das Sportdezernat und die Frankfurter CDU erhob. Obwohl mittlerweile auch die Bild-Zeitung gegen den Dezernenten schießt. Zeit für ein Interview.
Journal Frankfurt: Herr Frank, sind Sie froh, dass Bernd Reisig nun weg ist?
Überhaupt nicht. Ich bedaure seinen Rücktritt sehr - vor allem, weil er sich so sehr für seinen Verein eingesetzt hat. Auch den Zeitpunkt kann ich nicht verstehen. Die Sanierung der Tribüne ist beschlossen – auch wenn er nun länger dauert, als sich das der Verein gewünscht hat. Es ist aber dennoch ein richtig gutes Ergebnis.

Das Stadion bleibt aber damit für mindestens zwei weitere Jahre nicht tauglich für die Zweite Liga - was sagt der DFB?
Die Oberbürgermeisterin setzt sich sehr dafür ein – und mittlerweile stehen die Chancen mehr als gut, dass der Verband mitspielt.

Am Jahresanfang sprach die Oberbürgermeisterin noch von einem Neubau, der noch in diesem Jahr beginnen sollte. Nun ist es ein Umbau, der erst 2013 fertig sein wird. Was ist da passiert?
Das Wort vom Neubau wurde ja schnell korrigiert, geplant war immer eine umfassende Sanierung der Haupttribüne. Der FSV brachte im Sommer die Idee ein, das Gelände durch Erbpachtbau von der städtischen Gesellschaft ABG bauen zu lassen – ohne Ausschreibung. Diesen Vorschlag haben wir geprüft.

Und abgelehnt. Warum wird nun europaweit ausgeschrieben?
Weil wir damit auch rechtlich auf der sicheren Seite sind. Ein Bau dieses Volumens hätte ohne Ausschreibung Fragen aufgeworfen; und gegebenenfalls auch Prozesse provoziert. Auch dadurch hätte es zu Verzögerungen kommen können. Die Ausschreibung benötigt nun zwischen drei und vier Monaten Zeit. Zudem sind vom ersten Stadtverordnetenbeschluss bis jetzt die Kosten von 4,5 Millionen auf 18,5 Millionen Euro gestiegen – auch deshalb musste der Ausbau in vielen Gesprächen begleitet werden. Er war kein Selbstläufer.
 
Fotogalerie: Frankfurter Volksbank-Stadion
 
14. Dezember 2010, 11.27 Uhr
Nils Bremer
 
 
 
 
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