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Eintracht wird Hauptmieter des Deutsche Bank Parks
Der Schlüssel zum Stadion
Seit dem 1. Juli ist Eintracht Frankfurt Hauptmieter des Deutsche Bank Parks. Am Montag fand die symbolische Schlüsselübergabe statt. Bis zur Saison 2023/24 soll die Gesamtkapazität der Arena auf 60 000 Plätze ausgebaut werden.
Der Bundesliga-Verein Eintracht Frankfurt ist seit dem 1. Juli Hauptmieter des Deutsche Bank Parks und das für die Dauer von 15 Jahren bis zum 1. Juli 2035. Nachdem bereits am 30. Juni der Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt und der Eintracht Frankfurt Fußball AG beschlossen wurde, wurde nun die symbolische Schlüsselübergabe nachgeholt: Am Montag überreichte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann einen großen, gusseisernen Schlüssel. Feldmann sagte vor Ort: „Wenn es der Eintracht gut geht, geht es auch der Stadt Frankfurt gut und umgekehrt.“ Die Eintracht als „Quasi-Eigentümer“ des Stadions zu wissen, sei ein „wunderbares Signal“, so der Oberbürgermeister weiter. „Dieser Moment ist mir sehr wichtig, weil er auch für die Verbundenheit der Stadt mit der Eintracht und ihren Fans steht.“
Laut den Verträgen erhält der Sportclub das Hauptmietrecht für 300 Tage im Jahr. Zusätzlich soll das Stadion weiter ausgebaut und so für mehr Stehplätze gesorgt werden. Aktuell bietet die ehemalige Commerzbank-Arena Platz für 51 500 Zuschauerinnen und Zuschauer, in drei Jahren sollen es einige Tausend mehr sein: Die Gesamtkapazität der Arena soll auf 60 000 Plätze ausgebaut werden. Zusätzlich beinhaltet das Vertragsabkommen, dass die Ticketpreise in den kommenden fünf Jahren im Stehplatzbereich „eingefroren“ und somit nicht erhöht werden dürfen. Pro Spieltag sollen darüber hinaus tausend kostenfreie Heimspieltickets für soziale Institutionen und Schulen zur Verfügung gestellt werden. Laut Vorstandsmitglied Hellmann erhalte der Sportpark, der bereits seit dem Jahr 1925 eine Begegnungsstätte sei, dadurch eine Leuchtturmfunktion. Dementsprechend müsse „unser Fußball für alle zugänglich und bezahlbar bleiben.“
Wie viele Plätze letztendlich zu Beginn der anstehenden Bundesliga-Saison aufgrund der aktuellen Lage zugelassen werden können, steht noch nicht fest. So drohen der Eintracht auch in der kommenden Saison hohe Einnahmeverluste durch ausbleibenden Kartenverkauf. Wie die FAZ berichtete, bezeichnete Sportdezernent Markus Frank (CDU), der als Aufsichtsratsvorsitzender der Sport Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH (SSF) die Verhandlungen mitgeführt hatte, die Vertragsverhandlungen als „schwierige Geburt“. Schließlich sei man jedoch zu einer „fairen Lösung“ gekommen. Diese soll eine sogenannte Pandemie-Klausel enthalten; Details dazu wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Laut den Verträgen erhält der Sportclub das Hauptmietrecht für 300 Tage im Jahr. Zusätzlich soll das Stadion weiter ausgebaut und so für mehr Stehplätze gesorgt werden. Aktuell bietet die ehemalige Commerzbank-Arena Platz für 51 500 Zuschauerinnen und Zuschauer, in drei Jahren sollen es einige Tausend mehr sein: Die Gesamtkapazität der Arena soll auf 60 000 Plätze ausgebaut werden. Zusätzlich beinhaltet das Vertragsabkommen, dass die Ticketpreise in den kommenden fünf Jahren im Stehplatzbereich „eingefroren“ und somit nicht erhöht werden dürfen. Pro Spieltag sollen darüber hinaus tausend kostenfreie Heimspieltickets für soziale Institutionen und Schulen zur Verfügung gestellt werden. Laut Vorstandsmitglied Hellmann erhalte der Sportpark, der bereits seit dem Jahr 1925 eine Begegnungsstätte sei, dadurch eine Leuchtturmfunktion. Dementsprechend müsse „unser Fußball für alle zugänglich und bezahlbar bleiben.“
Wie viele Plätze letztendlich zu Beginn der anstehenden Bundesliga-Saison aufgrund der aktuellen Lage zugelassen werden können, steht noch nicht fest. So drohen der Eintracht auch in der kommenden Saison hohe Einnahmeverluste durch ausbleibenden Kartenverkauf. Wie die FAZ berichtete, bezeichnete Sportdezernent Markus Frank (CDU), der als Aufsichtsratsvorsitzender der Sport Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH (SSF) die Verhandlungen mitgeführt hatte, die Vertragsverhandlungen als „schwierige Geburt“. Schließlich sei man jedoch zu einer „fairen Lösung“ gekommen. Diese soll eine sogenannte Pandemie-Klausel enthalten; Details dazu wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
5. August 2020, 12.58 Uhr
sie
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