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Eintracht Frankfurt in der Europa League

Adi Hütter: „Es fehlt uns nicht an Optimismus“

Nach drei Niederlagen in Folge will Eintracht Frankfurt beim Europa League-Spiel in London endlich wieder einen Erfolg feiern. Trotz Verletzungssorgen will Trainer Adi Hütter mit seinem Team beim FC Arsenal punkten, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren.
Sechs Monate sind vergangen seit die Eintracht zuletzt in London weilte. Damals, im Mai 2019, verpassten die Frankfurter in der britischen Hauptstadt gegen den FC Chelsea denkbar knapp das Finale der Europa League und das erträumte Endspiel gegen den FC Arsenal. Nun, ein halbes Jahr später, treten die Hessen erneut auf der britischen Insel an. „Ich bin überzeugt, dass wir hier etwas mitnehmen können, dafür sind wir auch da, aber wir wissen natürlich auch, mit wem wir es zu tun haben“, sagte Trainer Adi Hütter bei der Pressekonferenz am Mittwoch zur schweren Aufgabe beim Club der Premier League. „An Optimismus fehlt es uns nicht, auch wenn wir zuletzt dreimal verloren haben“, sagte Hütter. Auf den fulminanten Bundesliga-Sieg über den FC Bayern München Anfang November folgten die Niederlagen gegen Standard Lüttich, den SC Freiburg und den VfL Wolfsburg. Gegen die Gunners aus London soll den Frankfurtern nun der nächste Schritt in Richtung K.o.-Runde der Europa League gelingen. Dabei muss das Team bei der Partie am Donnerstagabend auf Stürmer Bas Dost und Mittelfeldmann Sebastian Rode verzichten, die beide wegen muskulärer Probleme fehlen und nicht mit nach London gereist sind. „Es bringt mir nichts, zwei Spieler mitzunehmen, die beide nicht hundertprozentig fit sind“, sagte der Trainer.

Ohne Fans nach London
Auch auf die Unterstützung der Frankfurter Anhänger muss das Team bekanntermaßen verzichten, nachdem die UEFA wegen vergangener Verfehlungen eine Auswärtssperre verhängt hatte. „Uns stört es natürlich auch, dass uns unsere Fans in diesem wichtigen Spiel nicht unterstützen können“, sagte Hütter zu der Maßnahme der UEFA. Der Österreicher betonte aber auch, dass die fehlende Unterstützung von den Rängen nicht das Spiel beeinflussen soll. „Wir müssen uns auf unsere Aufgabe konzentrieren und das ist das Spiel“, sagte er.

Spannung pur in Gruppe F
Nach der unglücklichen wie unnötigen Heim-Niederlage gegen Standard Lüttich hat sich das Team selbst in die Bredouille gebracht. Statt den vorzeitigen Einzug in die nächste Runde feiern zu können, muss die Eintracht noch um das Weiterkommen in der Europa League bangen. Denn zwei Spieltage vor Abschluss der Gruppenphase sorgt die Ausgangssituation in Gruppe F ohnehin für Spannung: Noch keines der vier Teams hat einen Platz im Sechzehntelfinale sicher, alle Mannschaften können sich noch qualifizieren. Die beste Chance hat freilich der FC Arsenal, dem nur noch ein Punkt zum sicheren Weiterkommen fehlt. Hinter dem englischen Tabellenführer liegen Standard Lüttich und die Eintracht punktgleich auf den Plätzen, selbst Schlusslicht Vitoria Guimarães hat noch eine minimale Möglichkeit auf die nächste Runde. Umso wichtiger wäre es, dass die Frankfurter beim schweren Auswärtsspiel in England punkten. Im abschließenden Gruppenspiel müssen die Hessen dann daheim gegen Guimarães antreten. Gewinnt die Eintracht beide Partien, ist sie sicher für die nächste Runde qualifiziert. „Wir werden bis zum Schluss daran glauben und kämpfen, dass wir in die K.o.-Phase kommen“, sagte Hütter.
 
Fotogalerie:
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27. November 2019, 23.11 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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