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Eintracht Frankfurt

So startet die Eintracht in die neue Saison

Mit der ersten Runde des DFB-Pokals startet Eintracht Frankfurt am heutigen Montagabend in die neue Saison. Das Auftaktprogramm für den Europa-League-Sieger ist straff. Im Kader gibt es dabei neben vielen Neuzugängen noch einige Unsicherheiten.
Am heutigen Montag starten die Männer von Eintracht Frankfurt mit dem ersten Pflichtspiel in die neue Saison. Ab 20.45 Uhr geht es in Magdeburg in die erste Runde des DFB-Pokals. Nach dem Erstrunden-Aus in der vergangenen Saison – und vor allem der Leistungssteigerung bis zum Europa-League-Sieg im Mai – soll am Abend der erste Sieg der Saison her. Wichtig könnte der auch schon für das nächste Spiel sein, denn am Freitagabend (20.30 Uhr) trifft die Eintracht zum Bundesliga-Auftakt auf Dauer-Meister FC Bayern. Für die Eintracht ist das Eröffnungsspiel im Waldstadion gleichzeitig auch das erste Heimspiel der Saison.

Fünf Tage später steht dann bereits das nächste Highlight an: In Helsinki treffen die Adlerträger beim UEFA Supercup (10. August, 21 Uhr) auf Champions-League-Sieger Real Madrid und wollen sich dabei gleich den nächsten Titel sichern. Einfach wird diese Aufgabe, auch mit Blick auf die vielen Veränderungen im Frankfurter Kader, sicherlich nicht.

Vor allem Sturm und Abwehr schon verstärkt

Zum Saisonende hatten die Frankfurter einige Abgänge zu verzeichnen. Im Gegenzug konnte sich der Verein aber auch einige Neuzugänge sichern. Vor allem in Abwehr und Sturm konnte sich die Mannschaft bereits verstärken. So kamen bisher der kroatische Innenverteidiger Hrvoje Smolčić, Innenverteidiger Jérome Onguéné sowie Rechtsverteidiger Aurélio Buta. Für den Sturm konnten Ex-HSV-Spieler Faride Alidou, Mittelstürmer Randal Kolo Muani und der ehemalige Leverkusener Lucas Alario verpflichtet werden. Das Mittelfeld verstärken ab dieser Saison der bisherige U19-Spieler des FC Bayern Marcel Wenig sowie der wohl überraschendste Neuzugang, Weltmeister Mario Götze.

Kostić-Verbleib noch nicht sicher

Der Kader der Eintracht ist damit aber noch lange nicht fix. Denn bei einigen Spielern ist noch unklar, ob sie in Frankfurt bleiben oder nicht. Allen voran ist da Filip Kostić, um dessen Verbleib die Fans schon seit Monaten zittern. Nach einem Angebot von West Ham United soll nun auch Inter Mailand an dem 29-Jährigen interessiert sein. Überraschend kommt das nicht, schließlich war Kostić schon in der letzten Saison kurz vor dem Absprung, später wurde er zum besten Spieler der Europa League gewählt. Unklar ist auch der Verbleib von Verteidiger Evan N’Dicka, an dem der AC Mailand interessiert sein soll. Auch Ajdin Hrustic soll sich laut Kicker-Informationen umsehen; für Stürmer Gonçalo Paciência soll der Serie-A-Aufsteiger US Cremonese Interesse angemeldet haben.

Spannend wird das auch mit Blick auf die erste Champions-League-Teilnahme der Eintracht. Bis zum ersten Spieltag am 6. oder 7. September ist zumindest das Transferfenster für die Bundesliga-Vereine geschlossen. Gegen wen die Eintracht dann spielt, wird am 25. August ausgelost.

Frauen starten Mitte August

Für die Eintracht Frauen startet die Saison wegen der gerade zu Ende gegangenen EM in England etwas später. Nach der bitteren Niederlage im Finale gegen Gastgeber England, dürfen sich die vier Eintracht-Frauen im Nationalteam am Montagnachmittag dennoch am Römer feiern lassen. Noch im August geht es für die Frankfurterinnen dann zunächst ins Kurztrainingslager. Am 18. August starten die Frauen dann mit einem Mini-Turnier in die Champions-League-Qualifikation. Nur das Siegerteam unter den vier Mannschaften kommt eine Runde weiter. Zwischen dem 10. und 12. September steht dann die zweite Runde des DFB-Pokals an, in den dann auch die Eintracht einsteigt. Mit der Bundesliga geht es für die Eintracht Frauen am 16. September (19.15 Uhr) ebenfalls gegen den FC Bayern im Frankfurter Waldstadion los.
 
Fotogalerie:
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1. August 2022, 11.47 Uhr
Laura Oehl
 
Laura Oehl
Jahrgang 1994, Studium der Musikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, Journalismus-Master an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Dezember 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Laura Oehl >>
 
 
 
 
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