Partner
Eintracht Frankfurt
Makoto Hasebe beendet Karriere zum Sommer
Nach 300 Einsätzen für Eintracht Frankfurt ist Schluss: Makoto Hasebe hört zum Sommer auf. Dem Verein bleibt er aber erhalten.
Über 380 Bundesligaspiele, davon 300 im Adlertrikot: Mit diesen bemerkenswerten Zahlen verabschiedet sich Defensivspezialist Makoto Hasebe vom aktiven Spiel. Der gebürtige Japaner verkündete sein Karriereende am Mittwoch. Mit Hasebe geht einer, der die Eintracht stets treu begleitete – durch Hochs und Tiefs. Doch auch wenn er nicht mehr auf dem Rasen aufläuft, wird er dem Verein erhalten bleiben.
„Nach 22 Jahren als Fußballprofi ist es nun an der Zeit für mich, meine aktive Karriere zu beenden. Ich habe mir diese Entscheidung gut überlegt und halte es nun für den richtigen Zeitpunkt. Ich blicke mit Stolz darauf, was ich in all den Jahren erleben und erreichen konnte. Vor allem die Zeit bei Eintracht Frankfurt war von zahlreichen unvergesslichen Momenten geprägt, die ich nie vergessen werde", sagte Hasebe.
Nach Karriereende: Eintracht-Spieler Hasebe soll Nachwuchstrainer im Verein werden
In Japan begann Hasebe seine Karriere bei den Urawa Red Diamonds, gewann mehrere Titel und wagte 2008 den Wechsel ins Ausland, zu Vfl Wolfsburg, mit dem er ein Jahr später den DFB-Pokal holte. Fünfeinhalb Jahre später kam er nach einem Zwischenstopp beim 1. FC Nürnberg nach Hessen zur SGE. Sein erstes Pflichtspiel für die Adlerträger war am 16. August 2014, sein erstes Tor machte er knapp zwei Jahre später am 30. April 2016 beim 2:1-Auswärtssieg gegen den SV Darmstadt 98 im Kampf um den Klassenerhalt.
Er erreichte mit der Eintracht dreimal das DFB-Pokalfinale (2017, 2018, 2023) sowie 2022 das UEFA Europa-League-Finale. Hinter Claudio Pizarro und Robert Lewandowski rangiert der heute 40-Jährige Stand jetzt mit 383 Spielen in der Liste der internationalen Bundesligarekordspieler. Für sein Heimatland nahm er an drei Weltmeisterschaften (2010, 2014 und 2018) teil und gewann 2011 die Asienmeisterschaft, insgesamt bestritt er 114 Spiele für die „Samurai Blue“.
Nach seiner Spielerkarriere soll Hasebe nun eine Trainerfunktion innerhalb des Klubs übernehmen. „Wir freuen uns, dass er unserem Verein erhalten bleibt, um seine langjährige Erfahrung an unsere Nachwuchsspieler weiterzugeben“, sagte Sportvorstand Markus Krösche dazu.
„Nach 22 Jahren als Fußballprofi ist es nun an der Zeit für mich, meine aktive Karriere zu beenden. Ich habe mir diese Entscheidung gut überlegt und halte es nun für den richtigen Zeitpunkt. Ich blicke mit Stolz darauf, was ich in all den Jahren erleben und erreichen konnte. Vor allem die Zeit bei Eintracht Frankfurt war von zahlreichen unvergesslichen Momenten geprägt, die ich nie vergessen werde", sagte Hasebe.
In Japan begann Hasebe seine Karriere bei den Urawa Red Diamonds, gewann mehrere Titel und wagte 2008 den Wechsel ins Ausland, zu Vfl Wolfsburg, mit dem er ein Jahr später den DFB-Pokal holte. Fünfeinhalb Jahre später kam er nach einem Zwischenstopp beim 1. FC Nürnberg nach Hessen zur SGE. Sein erstes Pflichtspiel für die Adlerträger war am 16. August 2014, sein erstes Tor machte er knapp zwei Jahre später am 30. April 2016 beim 2:1-Auswärtssieg gegen den SV Darmstadt 98 im Kampf um den Klassenerhalt.
Er erreichte mit der Eintracht dreimal das DFB-Pokalfinale (2017, 2018, 2023) sowie 2022 das UEFA Europa-League-Finale. Hinter Claudio Pizarro und Robert Lewandowski rangiert der heute 40-Jährige Stand jetzt mit 383 Spielen in der Liste der internationalen Bundesligarekordspieler. Für sein Heimatland nahm er an drei Weltmeisterschaften (2010, 2014 und 2018) teil und gewann 2011 die Asienmeisterschaft, insgesamt bestritt er 114 Spiele für die „Samurai Blue“.
Nach seiner Spielerkarriere soll Hasebe nun eine Trainerfunktion innerhalb des Klubs übernehmen. „Wir freuen uns, dass er unserem Verein erhalten bleibt, um seine langjährige Erfahrung an unsere Nachwuchsspieler weiterzugeben“, sagte Sportvorstand Markus Krösche dazu.
17. April 2024, 18.09 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eintracht Frankfurt-SV Werder Bremen 0:1
Kein Glück für die Eintracht
Bis zur Halbzeit stand es noch 0:0, danach gelang den Bremerinnen die Führung aus über zwanzig Meter Entfernung. Trotz Torchancen hatte das 0:1 Bestand und bescherte der SGE die erste Niederlage der Saison.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Eintracht Frankfurter Anrennen gegen das Bremer Bollwerk © Detlef Kinsler
2. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen