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EZB Basketball
Zwar kein lila Bodenbelag, dafür aber grünes Licht für die Erneuerung
Die beiden Basketballplätze im Frankfurter Hafenpark sollen ab Ende Mai erneuert und mit einer Nachtbeleuchtung ausgestattet werden. Darauf wartet die Community der Initiative EZB Basketball nun seit mehr als zwei Jahren.
Seit rund zwei Jahren setzen sich die Basketballerinnen und Basketballer der Initiative EZB Basketball für eine Lichtanlage am Hafenpark ein. Nun sollen die beiden Basketballplätze im Frankfurter Hafenpark von Ende Mai an nacheinander erneuert werden und eine Nachtbeleuchtung bekommen.
Dafür hatte Thorsten De Souza, Gründer der Initiative EZB Basketball, bereits im Dezember 2021 mehrere Sponsoren gewinnen können, die das Projekt mit einer sechsstelligen Summe unterstützen. Die restlichen Kosten werden vom Sportdezernat übernommen.
Bei der nun genehmigten Nachtbeleuchtung handelt es sich um eine „insektenfreundliche und anwohnergerechte“ Beleuchtung. Diese sei wichtig, da der Standort in einer Grünanlage im sogenannten Landschaftsschutzgebiet mit besonderen Bestimmungen daherkommt. Ein ökologisch nachhaltiges Lichtkonzept sei dabei Voraussetzung, wie Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) dem JOURNAL FRANKFURT gegenüber mitteilt.
„Unsere Inspiration ist der Rucker Park in New York City“
„Das ganze Projekt hat damals mit der Petition nach Nachtbeleuchtungen angefangen. Irgendwann haben wir gemerkt, dass das Projekt mehr als nur die Nachtbeleuchtung betrifft – der ganze Platz muss erneuert werden. Die Bodenbeläge und Korbanlagen sind nicht mehr instand“, erklärt Thorsten De Souza. Der neue Kunststoffbelag der Spielfelder soll hochwertiger und beständiger als der Vorherige sein. Die aktuellen Basketballkörbe werden zudem durch Zielbretter aus Plexiglas auf einer Stahlkonstruktion ersetzt. „Unsere Inspiration ist der Rucker Park in New York City“, sagt De Souza.
„Wir sind extrem happy, dass es dieses Jahr kommen soll“
„Wir sind extrem happy, dass es dieses Jahr kommen soll“, betont Thorsten De Souza. Die offizielle Zusage der Stadt empfinde er als eine Art Lichtblick, dennoch wolle man sich erst dann darauf verlassen, wenn die Sanierung abgeschlossen ist. Schließlich sei der Weg in Richtung Zusage nicht nur ein langer, sondern auch ein holpriger gewesen.
Auf den Wunsch, sich als Initiative bei einem gemeinsamen Termin mit der Stadt vorzustellen und die Wünsche sowie Forderungen in Präsenz zu formulieren, sei die Stadt nicht eingegangen, erzählt De Souza. Auch dem Wunsch nach einem lilafarbenen Bodenbelag, der Farbe des eigenen Logos, werde nicht nachgegangen. Dennoch werde der zukünftige Belag ein dunklerer werden, als der derzeitig hellbeige Belag, der „im Sommer extrem blendet“.
Dafür hatte Thorsten De Souza, Gründer der Initiative EZB Basketball, bereits im Dezember 2021 mehrere Sponsoren gewinnen können, die das Projekt mit einer sechsstelligen Summe unterstützen. Die restlichen Kosten werden vom Sportdezernat übernommen.
Bei der nun genehmigten Nachtbeleuchtung handelt es sich um eine „insektenfreundliche und anwohnergerechte“ Beleuchtung. Diese sei wichtig, da der Standort in einer Grünanlage im sogenannten Landschaftsschutzgebiet mit besonderen Bestimmungen daherkommt. Ein ökologisch nachhaltiges Lichtkonzept sei dabei Voraussetzung, wie Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) dem JOURNAL FRANKFURT gegenüber mitteilt.
„Unsere Inspiration ist der Rucker Park in New York City“
„Das ganze Projekt hat damals mit der Petition nach Nachtbeleuchtungen angefangen. Irgendwann haben wir gemerkt, dass das Projekt mehr als nur die Nachtbeleuchtung betrifft – der ganze Platz muss erneuert werden. Die Bodenbeläge und Korbanlagen sind nicht mehr instand“, erklärt Thorsten De Souza. Der neue Kunststoffbelag der Spielfelder soll hochwertiger und beständiger als der Vorherige sein. Die aktuellen Basketballkörbe werden zudem durch Zielbretter aus Plexiglas auf einer Stahlkonstruktion ersetzt. „Unsere Inspiration ist der Rucker Park in New York City“, sagt De Souza.
„Wir sind extrem happy, dass es dieses Jahr kommen soll“
„Wir sind extrem happy, dass es dieses Jahr kommen soll“, betont Thorsten De Souza. Die offizielle Zusage der Stadt empfinde er als eine Art Lichtblick, dennoch wolle man sich erst dann darauf verlassen, wenn die Sanierung abgeschlossen ist. Schließlich sei der Weg in Richtung Zusage nicht nur ein langer, sondern auch ein holpriger gewesen.
Auf den Wunsch, sich als Initiative bei einem gemeinsamen Termin mit der Stadt vorzustellen und die Wünsche sowie Forderungen in Präsenz zu formulieren, sei die Stadt nicht eingegangen, erzählt De Souza. Auch dem Wunsch nach einem lilafarbenen Bodenbelag, der Farbe des eigenen Logos, werde nicht nachgegangen. Dennoch werde der zukünftige Belag ein dunklerer werden, als der derzeitig hellbeige Belag, der „im Sommer extrem blendet“.
15. März 2023, 16.00 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
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