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Da lief was im Stadtwald
Pretty in Pink beim Reebok Womens's Run
Einen neuen Teilnehmerinnenrekord konnte am Samstag der Reebok Women’s Run im Frankfurter Stadtwald verzeichnen. 4600 Läuferinnen betätigten sich äußerst sportlich rund und rannten um die Commerzbank Arena.
Teilnehmerinnenrekord beim Reebok Women’s Run Frankfurt
Soviel Rosa war noch nie im Frankfurter Stadtwald. 4600 Läuferinnen hatten sich an der Startlinie des Reebok Women’s Run Frankfurt versammelt - ein Teilnehmerinnenrekord. Knapp eine Woche nach dem Finale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft war es das zweite sportliche Highlight direkt bei der WM-Arena, bei dem sich alles nur um Frauen drehte. Auf den rosa Laufshirts der Läuferinnen pangte der Schriftzug „Running Queen“.
„Die Stimmung ist super“, sagte Lucy von den No Angels. „Ich bin ja auch schon letztes Jahr hier gewesen, aber das ist der Wahnsinn.“ An der guten Laune konnten auch die wenigen und kurzen Regenschauer nichts ändern. Während beiden Läufen strahlte schließlich die Sonne. Für den Startschuss zu den Läufen über fünf und acht Kilometer griff Georg Kemper zur Pistole. Der Sportamtsleiter der Stadt Frankfurt war - ganz Sportsmann - für den verhinderten Stadtrat Markus Frank eingesprungen. „Es ist wie immer eine tolle Veranstaltung. Man sieht ja, wie gut die Frauen das annehmen - den Lauf und auch das Women’s Village. Hier wird für jedes sportliche Niveau etwas geboten“, sagte Kemper, der auch ohne seine offizielle Funktion zum Women’s Run gekommen wäre. „Meine Frau läuft hier auch mit.“
Dass Laufen keine Frage des Alters ist, bewies Ruth Grabow. Die 77-jährige Darmstädterin, war die älteste Teilnehmerin am Start. Dem Laufsport ist sie schon lange verbunden. 1970 fing sie mit dem Laufen an, 1985 absolvierte sie ihren ersten Marathon in Frankfurt. Zwanzig weitere, sagt sie, sind seitdem dazu gekommen. Wettkampfmäßig ist sie auf die erfolgreich auf olympische Triathlondistanz umgestiegen, wo sie mit 2:52 Stunden den deutschen Alterklassenrekord hält. Beim Women’s Run sollte für Ruth Grabow aber der Spaß im Vordergrund stehen: „Heute laufe ich nur die fünf Kilometer, ich mache es mir gemütlich.“ Sportlicher ließ es Alexandra Behrens angehen. Die Neu-Isenburgerin gewann den Fünf-Kilometer-Lauf zum vierten Mal nacheinander (20:10 Minuten). Eine überzeugende Leistung für die 39-Jährige, die vor sechs Wochen zum vierten Mal Mutter geworden ist.
Soviel Rosa war noch nie im Frankfurter Stadtwald. 4600 Läuferinnen hatten sich an der Startlinie des Reebok Women’s Run Frankfurt versammelt - ein Teilnehmerinnenrekord. Knapp eine Woche nach dem Finale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft war es das zweite sportliche Highlight direkt bei der WM-Arena, bei dem sich alles nur um Frauen drehte. Auf den rosa Laufshirts der Läuferinnen pangte der Schriftzug „Running Queen“.
„Die Stimmung ist super“, sagte Lucy von den No Angels. „Ich bin ja auch schon letztes Jahr hier gewesen, aber das ist der Wahnsinn.“ An der guten Laune konnten auch die wenigen und kurzen Regenschauer nichts ändern. Während beiden Läufen strahlte schließlich die Sonne. Für den Startschuss zu den Läufen über fünf und acht Kilometer griff Georg Kemper zur Pistole. Der Sportamtsleiter der Stadt Frankfurt war - ganz Sportsmann - für den verhinderten Stadtrat Markus Frank eingesprungen. „Es ist wie immer eine tolle Veranstaltung. Man sieht ja, wie gut die Frauen das annehmen - den Lauf und auch das Women’s Village. Hier wird für jedes sportliche Niveau etwas geboten“, sagte Kemper, der auch ohne seine offizielle Funktion zum Women’s Run gekommen wäre. „Meine Frau läuft hier auch mit.“
Dass Laufen keine Frage des Alters ist, bewies Ruth Grabow. Die 77-jährige Darmstädterin, war die älteste Teilnehmerin am Start. Dem Laufsport ist sie schon lange verbunden. 1970 fing sie mit dem Laufen an, 1985 absolvierte sie ihren ersten Marathon in Frankfurt. Zwanzig weitere, sagt sie, sind seitdem dazu gekommen. Wettkampfmäßig ist sie auf die erfolgreich auf olympische Triathlondistanz umgestiegen, wo sie mit 2:52 Stunden den deutschen Alterklassenrekord hält. Beim Women’s Run sollte für Ruth Grabow aber der Spaß im Vordergrund stehen: „Heute laufe ich nur die fünf Kilometer, ich mache es mir gemütlich.“ Sportlicher ließ es Alexandra Behrens angehen. Die Neu-Isenburgerin gewann den Fünf-Kilometer-Lauf zum vierten Mal nacheinander (20:10 Minuten). Eine überzeugende Leistung für die 39-Jährige, die vor sechs Wochen zum vierten Mal Mutter geworden ist.
25. Juli 2011, 11.08 Uhr
nb
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