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Bekenntnis gegen Gewalt und Pyrotechnik

Eintracht beschließt Satzungsänderung

Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntagvormittag beschließt die Eintracht das Verbot von Pyrotechnik im Stadion. Der Verein reagiert damit auf die häufigen Polizeieinsätze und die auferlegten Geldbußen.
Gestern Vormittag rief Peter Fischer, Präsident der Frankfurter Eintracht, die Mitglieder des Vereins zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. Als Reaktion auf die immer wieder aufgetretenen Krawalle im Stadion, wurde nun endgültig eine Satzungsänderung beschlossen. Geändert wurde hierzu Paragraph 7, der sich klar gegen den Einsatz von Pyrotechnik und für eine friedfertige Fankultur ausspricht. Der Verein lehnt Bengalos und damit die Gefährdung der Stadionbesucher ab. Fischer dankte abschließend den Mitgliedern, die eine Satzungsänderung möglich gemacht haben.

Der immer häufigere Einsatz von nicht genehmigter Pyrotechnik durch die Fans der Eintracht, hatte diesen Schritt notwendig gemacht. Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) forderte in der Vergangenheit bereits mehrfach eine Verschärfung der Zugangskontrollen vor dem Stadion und kritisierte den Verein für seine Nachlässigkeit bezüglich der Sicherheit. Das Abfackeln von Pyrotechnik während der Spiele machte etliche Polizeieinsätze notwendig, deren Kosten in die Millionenhöhe gehen. Die Sicherheit sei Sache der Vereine, so Rhein. Das Fehlverhalten einiger Fans führte bereits zu erheblichen Geldbußen, die die Eintracht zu tragen hatten. Mit der nun beschlossenen Satzungsänderung zeigt die Eintracht deutlich, dass sie Gewalt bei ihren Spielen nicht duldet und dies als Teil der Vereinskultur ablehnt. Es bleibt zu hoffen, dass diese Botschaft auch von den Fans angenommen wird und dass die Stadionbesuche in Zukunft wieder friedlicher verlaufen.
 
Fotogalerie:
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18. Februar 2013, 11.58 Uhr
rom
 
 
 
 
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