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Frankfurt wird Spielstätte der NFL
Ab dem kommenden Jahr sollen einige Spiele der NFL auch in Frankfurt ausgetragen werden. Medienberichten zufolge hat die Stadt gemeinsam mit München den Zuschlag bekommen. Am Mittwoch soll die Entscheidung offiziell bekanntgegeben werden.
Die National Football League (NFL) kommt nach Frankfurt. Wie mehrere Medien mit Bezug auf den Sport-Informations-Dienst (sid) berichten, soll die Entscheidung am Mittwochmittag (Ortszeit) in Los Angeles bekannt gegeben werden. Medienberichten zufolge soll neben Frankfurt auch München den Zuschlag bekommen haben. Im November könnte demnach das erste Spiel der NFL in München, im kommenden Jahr sowie 2025 dann in Frankfurt ausgetragen werden.
Geplant ist, dass bis mindestens 2025 jeweils ein Hauptrunden-Spiel pro Saison in Deutschland stattfindet. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die NFL erklärt, mit den Spielen wolle man die Fangemeinde in Deutschland weiterentwickeln sowie für mehr Begeisterung und Bindung unter den Fans sorgen. Man suche nach einer langfristigen Zusammenarbeit, erklärte Brett Cosper, NFL Head of Europe and UK, damals. Nach eigenen Angaben hat die NFL derzeit rund 19 Millionen Fans in Deutschland. Zudem sei Deutschland der führende Markt außerhalb der USA für NFL Shop-Verkäufe sowie die Teilnahme am Fantasy Football. Spiele der NFL außerhalb der USA finden derzeit in London und Mexico City statt.
Gemeinsam mit Eintracht Frankfurt hatte sich die Stadt um die Austragung der NFL-Spiele beworben. Neben Frankfurt und München war auch Düsseldorf in der engeren Auswahl. Frankfurt ist nicht nur als ehemalige Spielstätte von Frankfurt Galaxy im American Football bekannt, sondern gilt auch als die Stadt mit der längsten Football-Tradition in Deutschland. Sportdezernent Mike Josef (SPD) hatte im Januar angekündigt, im Rahmen der Football-Spiele in der Frankfurter Innenstadt Fanfeste veranstalten zu wollen. Davon dürfte sich die Stadt auch eine Belebung der Innenstadt versprechen. Auch für den Tourismus in Frankfurt erhofft sich der Sportdezernent einen positiven Effekt. Darüber hinaus erklärte Josef, mithilfe der NFL könne auch der Jugendsport im American Football mit jährlich 450 000 Euro unterstützt werden.
Geplant ist, dass bis mindestens 2025 jeweils ein Hauptrunden-Spiel pro Saison in Deutschland stattfindet. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die NFL erklärt, mit den Spielen wolle man die Fangemeinde in Deutschland weiterentwickeln sowie für mehr Begeisterung und Bindung unter den Fans sorgen. Man suche nach einer langfristigen Zusammenarbeit, erklärte Brett Cosper, NFL Head of Europe and UK, damals. Nach eigenen Angaben hat die NFL derzeit rund 19 Millionen Fans in Deutschland. Zudem sei Deutschland der führende Markt außerhalb der USA für NFL Shop-Verkäufe sowie die Teilnahme am Fantasy Football. Spiele der NFL außerhalb der USA finden derzeit in London und Mexico City statt.
Gemeinsam mit Eintracht Frankfurt hatte sich die Stadt um die Austragung der NFL-Spiele beworben. Neben Frankfurt und München war auch Düsseldorf in der engeren Auswahl. Frankfurt ist nicht nur als ehemalige Spielstätte von Frankfurt Galaxy im American Football bekannt, sondern gilt auch als die Stadt mit der längsten Football-Tradition in Deutschland. Sportdezernent Mike Josef (SPD) hatte im Januar angekündigt, im Rahmen der Football-Spiele in der Frankfurter Innenstadt Fanfeste veranstalten zu wollen. Davon dürfte sich die Stadt auch eine Belebung der Innenstadt versprechen. Auch für den Tourismus in Frankfurt erhofft sich der Sportdezernent einen positiven Effekt. Darüber hinaus erklärte Josef, mithilfe der NFL könne auch der Jugendsport im American Football mit jährlich 450 000 Euro unterstützt werden.
9. Februar 2022, 11.25 Uhr
Laura Oehl
Laura Oehl
Jahrgang 1994, Studium der Musikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt, Journalismus-Master an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Dezember 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Laura
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