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Frankfurt als heißer Kandidat für die NFL
Die National Football League (NFL) soll nicht nur nach Deutschland kommen, sondern vielleicht sogar nach Frankfurt. Die Stadt ist einer von drei deutschen Kandidaten als NFL-Spielstätte und könnte mit einigen Vorteilen rechnen, sollte die Wahl auf Frankfurt fallen.
Frankfurt bewirbt sich als Spielstätte für die National Football League (NFL). In den Jahren 2022 bis 2025 will die amerikanische Football-Liga jeweils ein reguläres Ligaspiel in Deutschland veranstalten. Nachdem die NFL potenzielle Städte und Partner dazu aufgerufen hatte, sich als Ausrichtungsort zu bewerben, habe sich die Stadt gemeinsam mit der Frankfurter Eintracht angemeldet, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Nach einer Vorauswahl sind neben Frankfurt noch München und Düsseldorf im Rennen. Anfang Februar soll seitens NFL eine endgültige Entscheidung fallen.
„Die Ausrichtung von NFL-Spielen kann Stadt und Region eine neue Orientierung und neue Perspektiven in der bevorstehenden Phase des sportlichen Wiedereinstieges nach der Corona-Pandemie bieten. Zudem können sie das Sportportfolio um ein hoch attraktives Event erweitern und wir unser Image als nationale und internationale Sportstadt ausweiten“, sagt Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Darüber hinaus hätte die Stadt einige Vorteile, sollte es zu einer Partnerschaft mit der NFL kommen. So könne man mit dem Geld beispielsweise innerstädtische Plätze herrichten, „um die Ausrichtung von Veranstaltungen wie Fanfesten nachhaltig zu erleichtern“, sagt Josef. Zudem plane die NFL, den Jugendsport im American Football jährlich mit rund 450 000 Euro zu unterstützen und auch die Sportförderung könnte profitieren.
Auch für den städtischen Tourismus hätten die NFL-Spiele laut Josef einen positiven Effekt: „Wir können ökonomisch und ideell von den Spielen enorm profitieren: Frankfurt würde zu einem wichtigen Reiseziel für internationale Fans. Hotels, Gastronomie und Einzelhandel könnten in den Tagen um das Spiel mit Umsatzsteigerungen rechnen.“
Aktuell werden die regelmäßigen Ligaspiele der NFL in Mexico City und in London veranstaltet. Laut Mike Josef sollten sie künftig auch in Frankfurt ausgetragen werden: „Gerade im Football blickt Frankfurt auf eine lange Tradition zurück. Hier fanden schon 1945 die ersten Football-Spiele überhaupt in Deutschland statt. Und vielen sind die Spiele der Galaxy in der NFL-Europe Liga noch gut in Erinnerung. Deshalb passen auch NFL-Spiele gut zu uns“, so Josef.
„Die Ausrichtung von NFL-Spielen kann Stadt und Region eine neue Orientierung und neue Perspektiven in der bevorstehenden Phase des sportlichen Wiedereinstieges nach der Corona-Pandemie bieten. Zudem können sie das Sportportfolio um ein hoch attraktives Event erweitern und wir unser Image als nationale und internationale Sportstadt ausweiten“, sagt Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Darüber hinaus hätte die Stadt einige Vorteile, sollte es zu einer Partnerschaft mit der NFL kommen. So könne man mit dem Geld beispielsweise innerstädtische Plätze herrichten, „um die Ausrichtung von Veranstaltungen wie Fanfesten nachhaltig zu erleichtern“, sagt Josef. Zudem plane die NFL, den Jugendsport im American Football jährlich mit rund 450 000 Euro zu unterstützen und auch die Sportförderung könnte profitieren.
Auch für den städtischen Tourismus hätten die NFL-Spiele laut Josef einen positiven Effekt: „Wir können ökonomisch und ideell von den Spielen enorm profitieren: Frankfurt würde zu einem wichtigen Reiseziel für internationale Fans. Hotels, Gastronomie und Einzelhandel könnten in den Tagen um das Spiel mit Umsatzsteigerungen rechnen.“
Aktuell werden die regelmäßigen Ligaspiele der NFL in Mexico City und in London veranstaltet. Laut Mike Josef sollten sie künftig auch in Frankfurt ausgetragen werden: „Gerade im Football blickt Frankfurt auf eine lange Tradition zurück. Hier fanden schon 1945 die ersten Football-Spiele überhaupt in Deutschland statt. Und vielen sind die Spiele der Galaxy in der NFL-Europe Liga noch gut in Erinnerung. Deshalb passen auch NFL-Spiele gut zu uns“, so Josef.
25. Januar 2022, 12.39 Uhr
sfk
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