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40 Jahre Schwimmgemeinschaft Frankfurt
Keine weiteren Kürzungen für Frankfurts Schwimmer
Der Dauerregen hielt die Schwimmgemeinschaft Frankfurt nicht vom Feiern ab. Zum 40-jährigen Bestehen kam auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) vorbei – es ging auch um weitere Investitionen in den Sport.
Gut 100 geladene Gäste kamen am vergangenen Sonntag zur Galopprennbahn Frankfurt – und ausnahmsweise ging es nicht um Pferdesport. Die Schwimmgemeinschaft Frankfurt feierte ihr 40-jähriges Bestehen. Sportdezernent Markus Frank (CDU), Frank Müller von den Bäderbetrieben, der Leiter des Sportamts, Georg Kemper und Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn kamen ebenso wie viele Vorstände der hiesigen Sportverbände und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).
In seiner Begrüßungsrede stellte der Vorsitzende der Schwimmgemeinschaft Frankfurt (SGF) Heinz Stöcklin die Zusammenarbeit der acht Mitgliedsvereine in den Vordergrund. Die SGF sei eine der letzten Vereinsgemeinschaften, die in Deutschland noch existieren und auf eine so lange Tradition zurückblicken könnten. Gegründet im Jahr 1969 aus 13 Frankfurter Vereinen sind es heute 7.500 Mitglieder, die sich auf acht – hauptsächlich reine Schwimmvereine – verteilen. Regelmäßig sind Athleten der SGF für deutsche, europäische und Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Spiele nominiert. Aktuell sind hier Jan Philipp Glania, Sarah Köhler und Marco di Carli zu nennen. Diese Leistungen seien jedoch nur möglich, wenn zum einen die SGF auf ihren umfangreichen Nachwuchskader zurückgreifen könne, aber auch die Rahmenbedingungen für eine optimale Leistungsförderung gewährleistet seien.
Vielleicht auch deswegen erinnerte der Vorstand der SGF an drei Projekte, die dafür sorgen sollen, das momentane Leistungsniveau zu halten: der Bau eines Schul- und Trainingsbades, die Erweiterung der Wasserflächen in den Hallenbädern, der Ausbau des Lehrschwimmbeckens in der Dahlmannschule. Sowohl Oberbürgermeister Feldmann als auch Stadtrat Frank knüpften an diesen Punkten in ihren Grußworten an. Gerade Schwimmen sei kein Modesport sondern ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung vieler Frankfurter Bürger- und Bürgerinnen, so die beiden Redner. Beide versprachen, keine weiteren finanziellen Kürzungen im Sportetat vorzunehmen.
Gerade aktuell geht es um die Neuorganisation von zwei Schulschwimmbädern. Außerdem konnten die Gespräche über die Einsätze der SGF-Trainer und Übungsleiter als Badaufsicht in den Schwimmbädern erfolgreich beendet werden, dazu übergab Markus Frank dem Vorstand der SGF einen Vertragsentwurf, der die Kooperation zwischen BBF und SGF besiegeln soll. Desweiteren sind Pläne für den Abriss und Neubau des Panoramabades in der Diskussion, bei der die SGF von Anfang an integriert sein sollte. Peter Feldmann wollte in seinem Grußwort zwar keine Versprechungen machen, stellte jedoch klar, dass die Chancen für Investitionen gut stünden.
In seiner Begrüßungsrede stellte der Vorsitzende der Schwimmgemeinschaft Frankfurt (SGF) Heinz Stöcklin die Zusammenarbeit der acht Mitgliedsvereine in den Vordergrund. Die SGF sei eine der letzten Vereinsgemeinschaften, die in Deutschland noch existieren und auf eine so lange Tradition zurückblicken könnten. Gegründet im Jahr 1969 aus 13 Frankfurter Vereinen sind es heute 7.500 Mitglieder, die sich auf acht – hauptsächlich reine Schwimmvereine – verteilen. Regelmäßig sind Athleten der SGF für deutsche, europäische und Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Spiele nominiert. Aktuell sind hier Jan Philipp Glania, Sarah Köhler und Marco di Carli zu nennen. Diese Leistungen seien jedoch nur möglich, wenn zum einen die SGF auf ihren umfangreichen Nachwuchskader zurückgreifen könne, aber auch die Rahmenbedingungen für eine optimale Leistungsförderung gewährleistet seien.
Vielleicht auch deswegen erinnerte der Vorstand der SGF an drei Projekte, die dafür sorgen sollen, das momentane Leistungsniveau zu halten: der Bau eines Schul- und Trainingsbades, die Erweiterung der Wasserflächen in den Hallenbädern, der Ausbau des Lehrschwimmbeckens in der Dahlmannschule. Sowohl Oberbürgermeister Feldmann als auch Stadtrat Frank knüpften an diesen Punkten in ihren Grußworten an. Gerade Schwimmen sei kein Modesport sondern ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung vieler Frankfurter Bürger- und Bürgerinnen, so die beiden Redner. Beide versprachen, keine weiteren finanziellen Kürzungen im Sportetat vorzunehmen.
Gerade aktuell geht es um die Neuorganisation von zwei Schulschwimmbädern. Außerdem konnten die Gespräche über die Einsätze der SGF-Trainer und Übungsleiter als Badaufsicht in den Schwimmbädern erfolgreich beendet werden, dazu übergab Markus Frank dem Vorstand der SGF einen Vertragsentwurf, der die Kooperation zwischen BBF und SGF besiegeln soll. Desweiteren sind Pläne für den Abriss und Neubau des Panoramabades in der Diskussion, bei der die SGF von Anfang an integriert sein sollte. Peter Feldmann wollte in seinem Grußwort zwar keine Versprechungen machen, stellte jedoch klar, dass die Chancen für Investitionen gut stünden.
18. November 2014, 09.23 Uhr
Tom Tizian
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