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Wirtschaftsclub Rhein-Main und die AfD
Frankfurter Oberbürgermeister fordert Ausladung von Frauke Petry
Die Einladung des Wirtschaftsclubs Rhein-Main, über die das Journal Frankfurt berichtete, schlägt nun auch politische Wellen. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) empfiehlt die AfD-Politikerin Petry auszuladen.
Peter Feldmann äußert seine Meinung klar: "Die AfD? Ausladen!" Der Sozialdemokrat fordert die Mitglieder des Wirtschaftsclubs auf, "sich schleunigst zu überlegen, wie sie mit der Einladung ihres Präsidenten umgehen".
Das Journal Frankfurt hatte gestern berichtet, dass der Wirtschaftsclub Rhein-Main für den Abend des 23. März zu einem Dinner mit der AfD-Politikerin Frauke Petry in die Villa Bonn im Westend einlädt – was bei zwei Mitgliedern des Clubs zu Unmut führte, einer hat seine Mitarbeit im Beirat des Clubs aufgekündigt.
Peter Feldmann sagt nun: "Die ganze Aktion gibt völlig unnötig den Rechtspopulisten eine Plattform und wirft einen Schatten auf die anständigen Frankfurter Unternehmer und unsere liberale Stadt. Gott sei Dank gibt es bei uns auch großartige Initiativen, die für eine sachliche, demokratische Politik eintreten. Die konstruktiven Kräfte im Wirtschaftsclub täten gut daran, jetzt ein klares Zeichen zu setzen."
Die Antifa hat zu Protesten an jenem Abend aufgerufen, die Partei "Die Partei" plant eine "Nazi-Safari" in der Siesmayerstraße 12. In dem Aufruf ist von einem "umfangreichen Rahmenprogramm mit Losbude, Dosenwerfen und musikalischer Unterhaltung" die Rede.
Das Journal Frankfurt hatte gestern berichtet, dass der Wirtschaftsclub Rhein-Main für den Abend des 23. März zu einem Dinner mit der AfD-Politikerin Frauke Petry in die Villa Bonn im Westend einlädt – was bei zwei Mitgliedern des Clubs zu Unmut führte, einer hat seine Mitarbeit im Beirat des Clubs aufgekündigt.
Peter Feldmann sagt nun: "Die ganze Aktion gibt völlig unnötig den Rechtspopulisten eine Plattform und wirft einen Schatten auf die anständigen Frankfurter Unternehmer und unsere liberale Stadt. Gott sei Dank gibt es bei uns auch großartige Initiativen, die für eine sachliche, demokratische Politik eintreten. Die konstruktiven Kräfte im Wirtschaftsclub täten gut daran, jetzt ein klares Zeichen zu setzen."
Die Antifa hat zu Protesten an jenem Abend aufgerufen, die Partei "Die Partei" plant eine "Nazi-Safari" in der Siesmayerstraße 12. In dem Aufruf ist von einem "umfangreichen Rahmenprogramm mit Losbude, Dosenwerfen und musikalischer Unterhaltung" die Rede.
16. März 2017, 16.26 Uhr
Nils Bremer
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