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Integration online
Start eines neuen Internetangebots
Am Donnerstag stellte die Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg eine wichtige neue Webpräsenz im Rahmen der städtischen Integrationspolitik vor. Und damit ist Frankfurt Vorreiter.
Alles begann eigentlich schon im Jahre 2009 mit dem bundesweit ersten Online-Dialog zum Thema Integration. Damals war das Projekt des Amts für multikulturelle Angelegenheiten (Amka) trotz vieler Kritik ein voller Erfolg und das soll jetzt fortgeführt werden. Nun lassen sich Informationen in Bezug auf Zuwanderung, Diversität und Integration schneller finden. Neue Bürger aus anderen Ländern können sich besser in Frankfurt zurechtfinden und schneller wohlfühlen. Zum Beispiel gibt es Integrationsangebote und einen Service für Eltern rund um die Themen Schule, Beruf und Erziehung in der jeweiligen Muttersprache. „Es handelt sich um ein Projekt von „stadtweiter Bedeutung“, sagt Stadträtin und Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Die Grünen) am Donnerstag.
Auf der neuen Seite www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de kann man sich als Bürger leicht beteiligen. Man kann Veranstaltungen hinzufügen, bestehende Artikel kommentieren und sich mit anderen Usern vernetzen. Die Bürger halten die Webpräsenz ständig auf dem Laufenden. Auf den ersten Blick scheint alles etwas unübersichtlich, „aber die Inhalte lassen sich auch nach Wunsch filtern“, meint die Stadträtin. Schließlich sei Frankfurt auch teilweise unübersichtlich. Aber dies mache ja die Vielfalt aus. Das Prinzip ähnelt dem von Wikipedia. Schließlich könne man sich viel Wissen und nützliche Informationen über seine Heimatstadt aneignen. Außerdem solle es Spaß machen Neues zu entdecken, sagt Nargess Eskandari-Grünberg. Dieser Spaß lässt sich in der nächsten Zeit auch auf den mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets, fortführen. Und in der Bürgerberatung am Römerberg steht vom 18. April bis zum 25. April ein interaktives Internet-Terminal mit Touchscreen zur Verfügung.
Auf der neuen Seite www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de kann man sich als Bürger leicht beteiligen. Man kann Veranstaltungen hinzufügen, bestehende Artikel kommentieren und sich mit anderen Usern vernetzen. Die Bürger halten die Webpräsenz ständig auf dem Laufenden. Auf den ersten Blick scheint alles etwas unübersichtlich, „aber die Inhalte lassen sich auch nach Wunsch filtern“, meint die Stadträtin. Schließlich sei Frankfurt auch teilweise unübersichtlich. Aber dies mache ja die Vielfalt aus. Das Prinzip ähnelt dem von Wikipedia. Schließlich könne man sich viel Wissen und nützliche Informationen über seine Heimatstadt aneignen. Außerdem solle es Spaß machen Neues zu entdecken, sagt Nargess Eskandari-Grünberg. Dieser Spaß lässt sich in der nächsten Zeit auch auf den mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets, fortführen. Und in der Bürgerberatung am Römerberg steht vom 18. April bis zum 25. April ein interaktives Internet-Terminal mit Touchscreen zur Verfügung.
19. April 2013, 10.38 Uhr
bew
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