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FDP auf vier Prozent
hr-Umfrage: Bouffier verliert Mehrheit
Wenn jetzt Landtagswahlen wären, ja wenn: Dann würde Ministerpräsident Volker Bouffier seine Mehrheit verlieren. Das zumindest ist das Ergebnis einer hr-Umfrage. Schuld am Absturz ist nur die FDP.
Die FDP käme laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag des Hessischen Rundfunks (hr) auf nur noch vier Prozent und würde damit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Bei der letzten Landtagswahl hatten die Liberalen noch mit 16,2 Prozent punkten können.
Gewinner der Umfrage: SPD (30 Prozent), Grüne (20 Prozent) und Piraten (6 Prozent). Die Linke kommt auf drei Prozent, die CDU liegt bei 34 Prozent, bei der Landtagswahl bekam sie 37,2 Prozent.
Für die nächste Legislaturperiode würden 42 Prozent der Hessen aktuell eine SPD-geführte Landesregierung bevorzugen, nur noch 36 Prozent sprechen sich für ein CDU-geführtes Kabinett aus. Das sind deutlich weniger als vor der Landtagswahl im Januar 2009. Damals sprachen sich 53 Prozent für eine CDU-geführte Landesregierung aus.
Auch nach dem Wechsel im Amt des Hessischen Ministerpräsidenten von Roland Koch zu Volker Bouffier wird die schwarz-gelbe Landesregierung von den meisten Hessen kritisch bewertet: 59 Prozent der Hessen sind mit der Regierung weniger (41 Prozent) oder gar nicht (18 Prozent) zufrieden. Nur 38 Prozent beurteilen die Arbeit des Kabinetts positiv.
Wenn die hessischen Bürger den Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würde sich der derzeitige Regierungschef Volker Bouffier gegen beide möglichen Herausforderer, Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) und Tarek Al-Wazir (Grüne), durchsetzen. Bei der Wahl zwischen Bouffier und Schäfer-Gümbel würden sich 38 Prozent für den Amtsinhaber und 30 Prozent für Schäfer-Gümbel aussprechen. Deutlicher ist der Vorsprung beim Direktvergleich Bouffier gegen Al-Wazir: 45 Prozent stimmten in diesem Fall für Volker Bouffier, 27 Prozent für Tarek Al-Wazir.
Für die Umfrage wurden in den vergangenen Tagen 1000 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte in Hessen befragt, wie der hr mitteilt.
Gewinner der Umfrage: SPD (30 Prozent), Grüne (20 Prozent) und Piraten (6 Prozent). Die Linke kommt auf drei Prozent, die CDU liegt bei 34 Prozent, bei der Landtagswahl bekam sie 37,2 Prozent.
Für die nächste Legislaturperiode würden 42 Prozent der Hessen aktuell eine SPD-geführte Landesregierung bevorzugen, nur noch 36 Prozent sprechen sich für ein CDU-geführtes Kabinett aus. Das sind deutlich weniger als vor der Landtagswahl im Januar 2009. Damals sprachen sich 53 Prozent für eine CDU-geführte Landesregierung aus.
Auch nach dem Wechsel im Amt des Hessischen Ministerpräsidenten von Roland Koch zu Volker Bouffier wird die schwarz-gelbe Landesregierung von den meisten Hessen kritisch bewertet: 59 Prozent der Hessen sind mit der Regierung weniger (41 Prozent) oder gar nicht (18 Prozent) zufrieden. Nur 38 Prozent beurteilen die Arbeit des Kabinetts positiv.
Wenn die hessischen Bürger den Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würde sich der derzeitige Regierungschef Volker Bouffier gegen beide möglichen Herausforderer, Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) und Tarek Al-Wazir (Grüne), durchsetzen. Bei der Wahl zwischen Bouffier und Schäfer-Gümbel würden sich 38 Prozent für den Amtsinhaber und 30 Prozent für Schäfer-Gümbel aussprechen. Deutlicher ist der Vorsprung beim Direktvergleich Bouffier gegen Al-Wazir: 45 Prozent stimmten in diesem Fall für Volker Bouffier, 27 Prozent für Tarek Al-Wazir.
Für die Umfrage wurden in den vergangenen Tagen 1000 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte in Hessen befragt, wie der hr mitteilt.
8. Dezember 2011, 11.51 Uhr
red
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